man 150 Liter
dem Füllkasten
e, welcher mit
etwa 50 Kgrm.
ossen, das Fass
ei 10—12 Um-
Natriumsulfat,
chsalzlauge 16st
on Eisenchlorür
3li und Gold
cenommen hat,
erinne in jedes
-22 Mal in der
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peraturerhóhung
nen Zeit rückt
n zühen Quick-
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Art, dass man
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; und lässt die
Aufrühren mit
sselbe eine Zeit
sich unten ab-
resst. Es ent-
sernen Pfannen,
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| Tellersilber
Metall im Tiegel
, Metall durch
hlacke ab und
mn, da dies das
gam für sich
Kupfer u. s. w.
rfahren ist ein-
tändig wie bei
Die Methode
sich besonders
|. oder Antimon
dagistral, einem
m Patio, einem
treten werden.
Ss Treten durch
Silber. 659
Maulthiere fortgesetzt und wiederholt unter erneuter Zugabe von Quecksilber die Masse durch-
geschaufelt und zu Haufen, Zorzas, geformt wird.
Nach GRÜTZNER und LAUR (25) finden folgende Reactionen statt,
Das Kochsalz setzt sich mit dem Kupfersulfat um, und das entstandene Kupferchlorid
führt das Quecksilber in Chlorür über:
2 Cu CI, + 2Hg = Cu, Cl, + Hg, Cl,-
Das Kupferchlorür zersetzt Schwefelsilber :
2Cu,Cl, + Ag,S = 2Ag + 2CuCl, + Cu,S,
worauf das Silber sich mit überschüssigem Quecksilber amalgamirt Das Kupfersulfiir scheidet
aus dem Kalomel metallisches Quecksilber aus.
Hg,Cl, 4- Cu4,S = CuCl, + CuS + 2 Hg.
Nach RAMMELSBERG (26) treten zwischen Silbererzen und Kupferchlorid folgende Um-
setzungen ein. Es entsteht Chlorsilber
1. aus Kupferchlorid und metallischem Silber:
2CuCl, + 2Ag = Cu,Cl, + 2Ag Cl,
2. aus Kupferchlorid und Schwefelsilber :
2CuCl, + Ag,S = Cu,Cl, + 2AgCI 4- S,
3. aus Kupferchlorür und Schwefelsilber:
Cu,Cl, + Ag,S = 2AgCl + CuS + Cu,
4. aus Kupfercblorid und Proustit:
4 (Ag;AsS;) + 12CuCl, = 8AgCl + 2Ag,S + 2CuS + As,S; + 5S 4 SCu,Cl, + 2AsCl,,
5. aus Kupferchlorid und Pyrargyrit:
9 (Ag, SbS,)-- 4CuCl, — 6 AgCI 4- 2CuS -4- Sb,S, 4- S 4- Cu,Cl,,
6. aus Kupferchlorür und Silberblende (Pyrargyrit):
9 (Ag, Sb S,) + Cu, Cl, = 2 AgCl + 2Ag + Ag,S J- Sb,S, -- 2CuS.
Das Chlorsilber wird dann durch Quecksilber unter Bildung von Amalgam und Kalomel
zersetzt:
Ag CI + 2Hg — Hg C] + Ag Hg.
Demnach ist bei der amerikanischen Amalgamation der Verlust an Quecksilber infolge der
Bildung von Kalomel um so grösser, je mehr Chlorsilber vorhanden ist.
Durch Verwaschproben erhält man über das Fortschreiten der Amalgamation Aufschluss.
Dieselbe dauert zu Zacatecas im Sommer 12—15, im Winter 25 Tage. Zeigt die Probe die richtige
Beschaffenheit, so wird das letzte Drittel der erforderlichen Quecksilbermenge (man rechnet auf
1 Thl Silber etwa 8 Thle. Quecksilber) der Masse incorporirt, wodurch das feste Amalgam ver-
flüssigt wird.
Die Torta wird nun nach vollendeter Amalgamation mit Wasser vermischt und der Brei
in Waschbottichen und Herden verwaschen. Die Rückstünde, wesentlich aus unzersetzten Metall-
sulfiden bestehend, werden geróstet und, wenn
silberhaltig, wieder amalgamirt. Das unten im
Waschbottich abgesetzte flüssige Amalgam wird
abgelassen, durch Zwillichbeutel gepresst, und
das in diesen bleibende halbfeste Amalgam aus-
geglüht. Dies geschieht, indem das in keilfórmige
Stücke geformte Amalgam kreisformig auf den
Rand und die Querstibe eines eisernen oder
kupfernen Trichters a (Fig. 302) gelegt wird, worauf
noch mehrere Lagen Amalgam aufgeschichtet
werden, die dann von der eisernen Glocke d überdeckt werden. Ringsherum wird eine Ziegel-
mauer e mit Zugöffnungen f aufgeführt und der Zwischenraum mit Brennmaterial angefüllt. Der
Trichter « hüngt in dem Canal g, welcher von einem langsamen Strom Wasser durchflossen wird.
Die abdestillirenden Quecksilberdämpfe werden hier verdichtet, und das Quecksilber sammelt
sich in der Vertiefung % des Canals an.
3. Die Kesselamalgamation oder der Cazo-Process eignet sich für reiche, besonders
gediegen Silber und Chlorsilber enthaltende Erze am besten. In Bottichen von Holz mit
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(Ch. 302.)
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