3-Diphenylpyrra-
zoylacetaldehyds,
bei 56? schmilzt
ergestellt, ob es
pyrrazol, welches
wurde, ist ein
8369? sedet.
Aus der ent-
FOI, «CO:GH,,
elósungen durch
um und Alkohol
pyrrazol (8).
ildet prismatische
—140? wasserfrei
Untersuchungen
im Erhitzen auf
; N3C,H; ; Pt Cl,
ien Pyrrazols mit
unter Zersetzung.
ein bei 220° sich
Js N,C,H;. Aus
32). ;Hellselbes,
er Oxydation mit
carbonsäure.
1, N2,C;H5 ‘Aus
enylhydrazin und
nylpyrrazols (14).
'G.
];PtCL4 + 29H40,
[C4 (CH;) (C4H;)
H,)(C,H,)(NH,)
27). Rhombische
ng.
CH,)(C,H,)(0 H)
ols mit Wasser.
I. C,H. Neben
enzalacetons (26)
VHSNQCIH,, 5
Dibenzoylmethan
Aether in grossen
haltige Blüttchen,
nd Alkohol giebt
lpetriger Sáure ein
Pyrrazol. 59
grüngefärbtes Nitrosoderivat, (C5, H, 5, N3,0), welches bei 183? schmelzende Nadeln
darstellt.
Das Jodmethylat, (C4,H,4,N4,:CH,J), bildet weisse Nadeln, die sich bei
176? zersetzen.
1,3,5-Triphenyl-4- brompyrrazol, C,Br(C;H,),NC,H,. Aus Tri-
phenylpyrrazol und Brom in Chloroformlósung. Glinzende, bei 142° schmel-
zende Nadeln. Wird von wissrigem und alkoholischem Kali nicht verändert.
1-3-4 oder 1-4-5-Triphenylpyrrazol, C,H(C,H;),N,C,H,. Aus Phenyl-
hydrazin und Dibenzoylcynamen (33, 24). Feine, farblose Nadeln. Schmp. 206°.
1, 8, 5- Triphenyl-4-benzolazopyrrazol, C4(C;H;);(N,C,H;) N,C,H,,
entsteht aus Diphenyltriketon, [C,H;-(CO),- C;H;], mit Phenylhydrazin. Orange-
gelbe Prismen, die bei 156—157? schmelzen (34).
2. Ketonartige Pyrrazolderivate.
Wie beim Pyrrol und Indol lassen sich auch im Pyrrazolkern die Methin-
wasserstoffe durch Sáureradikale ersetzen. Die folgenden Verbindungen sind alle
durch Einwirkung von Acetylchlorid auf die betreffenden Pyrrazole erhalten
worden (29).
1-Phenyl-4-acetylpyrrazol, C,H,(COCH;)N,C,H;. Aus Phenylpyrrazol
(10 ThL) und Acetylchlorid (40 Thle.) durch Erhitzen im Rohr auf 140—150?
während 8 Stunden. Kleine, bei 191:5—199:5 schmelzende Nadeln, die von
Kalilauge bei Siedehitze nicht gespalten werden. Mit der berechneten Menge
Brom liefert es das Monobromprodukt C,H,(COCH,Br)N,C,H;,, welches weisse
seideglinzende, bei 131—132? schmelzende Nadeln darstellt (30). Bei der Oxy-
dation mit Kaliumpermanganat entsteht daraus die Ketonsáure, C;H,(COCOOH)
N,C,H;, welche in gelblichen, bei 168? schmelzenden Nadeln krystallisirt.
Oxim, C,H,[C(NOH)CH,]N,C,H,. Kleine, bei 199—131? schmelzende
Nadeln, die schon bei 105° erweichen. Wird von siedender Salzsäure in die
Componenten zerlegt.
Hydrazon, C,H;[C(N,HC;5H,) CH,] N,C;,H,. Gelbe Nadeln, welche bei
142—144° unter Zersetzung schmelzen.
1-Phenylbenzoylpyrrazol, C,H,(COC;H,)N,C,H,. Aus Phenylpyrrazol
und Benzoylchlorid durch Erhitzen auf 240—250°. Weisse, bei 199— 193?
schmelzende Nadeln.
Oxim, C;H,[C(NOH)C;H;]N,C,H,. Glünzende, bei 152—154° schmel-
zende Tafeln. Durch Kochen mit Salzsäure zerlegbar.
Hydrazon, C,H;[C(N;HC,H;)C;H;]N,C,H,. Kleine, gelbe Nadeln, die
bei 138—140? unter Zersetzung schmelzen.
3. Pyrrazolcarbonsäuren.
3, 4, 5- Fyrrazoltricarbonsáure, C, (COOH),N,H. Der Trimethyl-
ester dieser Säure wurde von ED. BÜCHNER (4) durch Behandlung von Acetylen-
dicarbonsäureester mit Diazoessigester erhalten und daher Acetylendicarbondi
essigester genannt
Cy(CO,CH;), + N,:CH-COOCH, = C,H(CO,CH;),N,.
Zur Darstellung des Trimethylesters versetzt man 2 Grm. Acetylendicarbon-
sáuredimethylester mit 1:4 Grm. Diazoessigmethylester und fügt sogleich, unter Ab-
kühlen, das gleiche Volum Aether hinzu. Nach einer Stunde verdunstet man
den Aether auf dem Wasserbade und verseift die erhaltene farblose Krystall-
azo-