er occludirte
Oxyd bei ver-
, und welches
xyd zu bilden,
gt und Oxyd
1; es erlangt
Indessen ist
eits theilweise
le.
t oxydirt, ge-
suchtes selbst
d sich bildet.
er.
Erhitzen mit
at und -sulfat
len, Phosphor
halb schmilzt
elt, besonders
und Bildung
im Erwärmen
srdünnen der
Fluorwasser-
r Kälte ohne
betriger Sáure
Stickoxydgas.
Gold enthält,
en, wohl aber
Alkalibisulfat
Schwefelsäure,
Säure. Wenn
hwefelsaurem
h Ferrisulfat-
sich aber das
ber als feines
einen Ueber-
nterscheidung
Silber sofort
, die Ursache
ósungen von
n Silberglanz
Silber, 671
wieder, wenn man sie mit Aetzkalilauge oder einer Lösung von Kaliumperman-
ganat behandelt.
Schmelzendes Kochsalz greift das Silber an, indem unter Entweichen von
Natriumdampf etwas Chlorsilber entsteht, welches sich mit Chlornatrium ver-
einigt; beim Behandeln der Masse mit Wasser scheidet sich das Chlorsilber aus,
ohne dass die Lösung alkalisch reagirt. Kochsalzlösung, und ebenso.Chlorkalium-
und Salmiaklösung, löst etwas Silber als Chlorid auf, indem die Lösung dabei
alkalische Reaction annimmt.
Alle leichter oxydabeln Metalle schlagen das Silber aus seinen Lösungen
nieder; Eisenvitriol bei gewöhnlicher Temperatur unter Bildung von Ferrisulfat.
Die für einige Silberverbindungen beobachteten und berechneten Bildungs-
wärmen sind in folgender Tabelle aufgeführt.
Namen | Componenten Wärmetönung Beobachter
Siberoöxyd ">, oo LT, 2Ag +O + 59 Cal THOMSEN
Süberchlorid . ^. nn Ag+ Cl + 294 ,, »
Silberbromid (Br flüssig) . . . Ag + Br + 227 ,, »
» amormh . . ... Ag + Br + 20:7 bis 23:7 Cal. | BERTHELOT
Silberjodid (J fest). . . ... Ag+] -- 13:8 Cal. THOMSEN
» (J gasf, Ag] kryst.) y 4-194 , BERTHELOT
Silberfluorid . A da HF + AgHO + T8 , GÜNTZ
Silbenufid. . . vu. 9 9 2Ag+S + 33 , BERTHELOT
Silberselenid, krystallinisch . . 2Ag + Se + 52 , D
» emomh . . . . i + 94 , i
Silbérsuifat . =. 0 . : Ag,0 + SO, +56 + »
» je. 0 R7. I 39Ag--20-T SO. + 962 ,, »
D SONORES AE ETE, 2Ag +S +40 +1673 , THOMSEN
Silbernitrat -.- … .. - + - 2 AgO 4- N,0, + 384 ,, BERTHELOT
» MUI Ru V. i. Ag +N+30 + 287 , »
Silbercarbonat . …. .:. . . À 2Ag +C +30 +1229 ,, THOMSEN
Das Linienspectrum des Silbers wird erhalten, wenn kráftige Inductions-
funken zwischen den metallischen Elektroden überspringen. Dies Emissions-
spectrum ist gemessen worden von KircHHorFr, HuGGINS, THALEN, MASCART,
Lockyer. Es zeigt Linien im Orange, Gelb, Grün, Blau und Violett. Die leb-
haftesten Linien sind die von der Wellenlinge 5464 pp im Gelb und die von
der Wellenlänge 5209 p, im Grün. LECOQ DE BOISBAUDRAN hat Inductions-
funken von einer Lôsung von Silbernitrat überspringen lassen und neben Banden
der Verbindung einige Metalllinien erhalten. Nach Lockver und ROBERTS zeigen
Silberdämpfe bei niedrigster Temperatur ein Absorptionsspectrum mit continuir-
licher Absorption im Blau und Grün; bei höherer Temperatur erschien ein
streifiges Absorptionsspectrum.
Das Atomgewicht des Silbers wurde von BERZELIUS, TURNER, MARIGNAC,
MILLON, MAUMENE, PELOUZE, Dumas und besonders genau von STAs (33) bestimmt.
Letzerer fand durch Verbrennen von Silber im Chlorstrom 107-679 — auf Wasser-
stoff bezogen —, durch Fällen von Silberlösung mittelst gasförmigen Chlor-
wasserstoffs 107-666, durch Fällen von Silberlôsung mit wässriger Salzsäure
107-663, durch Fállen von Silberlósung mittelst Chlorammoniums 107-683, durch
Reduction von Silbernitrat mittelst schwefliger Säure 107-6725, durch Reduction
des Bromats in gleicher Weise 107:647, durch Reduction des Jodats mit schwefliger