en auf dem
s Silberoxyd
obachtungen
trales Silber-
e Silbersalze
Silbersilicat
rkt dasselbe.
oP Oy, wird
aus Silber-
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ind Salpeter-
ich plötzlich
| Silbermeta-
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sr Glühhitze.
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le verlieren
Sie werden
setzt.
dargestellt
R (227) aus
en kleinen,
Silber. 717
Silberpyrophosphat, Ag,P,O,, wird als weisses Pulver mittelst Alkali-
pyrophosphat aus Silbernitrat gefällt. Auch hier wird bei Anwendung von
Na, H,P,O, Salpetersäure frei. Das Volum-Gewicht des Salzes ist 5306 bei
75°. Es wird am Lichte róthlich. Es ist unlöslich in Wasser und in Essigsäure,
etwas löslich in einem grossen Ueberschuss von Natriumpyrophosphat, leicht
löslich in Salpetersäure und in Ammoniak. Wasser zersetzt es selbst beim Sieden
nicht. Es schmilzt beim Erhitzen zu einer geiben Masse, welche beim Erkalten
wieder weiss wird (SCHWARZENBERG).
Saures Pyrophosphat, Ag;,H,P,O;, ist von HURTZIG und GEUTHER durch
Lösen des vorigen Salzes in Orthophosphorsäure und Fällen der Lösung durch
Aether in farblosen Krystallen dargestellt worden. Das Salz wird vom Lichte
leicht geschwärzt. Bei 225° schmilzt es unter Abgabe von Wasser zu einem
grünlichen Glase. Bei stärkerem Erhitzen geht noch mehr Wasser fort und es
resultirt ein weisses Glas.
Eine Verbindung dieses Salzes mit Metaphosphorsäure, 2Ag,H,P,0;:HPO»s;,
wurde von HUrTzIG und GEUTHER durch Fällen der Mutterlauge von dem vorigen
Salze mit Alkohol und Aether erhalten.
Silbermetaphosphat. Das Hexametaphosphat, Ag,P,O,,, entsteht
nach BERzELIUs durch Lósen von frisch geglühter Metaphosphors&ure in Wasser
von 0? und Füllen der Lósung mit Silbernitrat. Nach FLEITMANN entsteht es
auch durch Zusammenschmelzen von Silberoxyd und Metaphosphorsäure. Das
weisse, pulverige Salz verliert beim Auswaschen Sáure. Es wird schon bei 100°
weich und schmilzt bei etwas hóherer Temperatur zu einem durchsichtigen Glase.
Das aus glasigem Natriumphosphat und Silbernitrat erhaltene Salz ist zunächst
Hexametaphosphat, Ag,P,O,,, welches in der Flüssigkeit sich aber alsbald in
tetraphosphorsaures Silber, Ag,P,O,,, umwandelt [H. Rosk (228). Dies Salz
entsteht auch durch Füllen des entsprechenden Natriumsalzes mit Silbernitrat
[FLEITMANN und HENNEBERG (229)].
Trimetaphosphat, Ag,P,Og-- H,O, aus Natriumtrimetaphosphat und
Silbernitrat dargestellt, bildet schóne, monokline Krystalle, die sich in 60 Thln.
Wasser lösen (FLEITMANN und HENNEBERG).
Dimetaphosphat, Ag,P4,O,, wird in gleicher Weise mit Natriumdimetaphos-
phat erhalten. Farblose, in Wasser schwer lósliche Krystalle [FLErTMANN (230)].
Silberphosphat-Ammoniak. Aus den Lósungen des Orthophosphats,
Ag4PO,, und des Pyrophosphats, Ag, P,O,, in Ammoniak werden durch Alkohol
weisse, krystallinische Verbindungen gefállt, die aber sehr leicht zersetzlich sind.
Das Orthophosphat, Ag,PO,, absorbirt sehr langsam" Ammoniakgas und
bildet den weissen Körper Ag,PO,-4NH, [REYCHLER (231)|. Derselbe Kórper
entsteht nach WiDMANN (232), wenn man die ammoniakalische Lósung des
Silberorthophosphats unter einer Glocke über Aetzkalk und Salmiak verdunsten
lásst.
Silberdoppelphosphate. Durch Behandlung gewisser Metaphosphate
mit einer Schmelze von Metaphosphorsáure und Trisilberorthophosphat haben
HAUTEFEUILLE und MARGOTTET (233) eigenthümliche Doppelsalze dargestellt.
Aluminiumsilberphosphat. Durch Zusammenschmelzen von Aluminium-
metaphosphat, Al,(P O,),, mit Metaphosphorsäure und Silberorthophosphat,
Ags,PO,, entsteht je nach der Menge des letzteren in rhombischen Prismen
das Salz
241,04: Ag,O-4P4,0, oder 2A1,(PO,),-2AgPO,-P40, (2)