olischer Lösung
2, bei weiterer
Hg. Schmilzt
[.. Aus Mesityl-
ydation in salz-
er Niederschlag.
Säuren erhalten
— C-COOCH,
Il
N
[=
n Stickstoff und
t sich aus ihrem
n der Kälte er-
). Farblose, in
sung mit Aether
zalische Lösung
sowie das Blei-
aryt verursacht
crylsäuremethyl-
et zwei Silber-
n die erste eine
| liefert der Di-
ester,
lässt sich aus
Kalisalz wird in
id die erhaltene
eingeengt. In
erweichen und
(,0,),Ba, und
ge.
Diazoessigester
it ammoniakali-
er unter Stick-
'elches farblose
lben Pyrrazolin-
Pyrrazol. 65
tricarbonsáureester, Monobrommaleïnsäureester liefert bei gleicher Behandlung
den Pyrrazoltricarbonsáureester.
3, 4, 5-Pyrrazolintricarbonessigsäuremethylester, C,H(COOCH,),
(CH, COOCH,)N,H, aus Aconitsäuremethylester und Diazoessigester. Bei 105°
schmelzende Nadeln. Zerfällt beim Erhitzen wie die obenerwähnten Verbindungen.
Die freie Säure ist äusserst unbeständig.
Pyrrazolindicarbonessigsäuremethylester, C,H,(COOCH,),(CH, -
COOC,H,)N,H. Aus Itaconsäuremethylester und Diazoessigester. Kleine, bei
99° schmelzende Nadeln.
4- oder 5-Methylpyrrazolintricarbonsáuremethylester, C,H(CH,)
(COOCH,),N,H. Aus Citraconsäureester und Diazoessigester. Grosse, bei
85—86° schmelzende Prismen.
3-Phenylpyrrazolin-4, 5-dicarbonsáure, C,H,(C,H,)(COOH),N,H,
entsteht durch Verseifung ihres Diáthylesters mit wássriger Sodalósung. In Wasser,
Alkohol und Aether lósliche, bei 178° unter Zersetzung schmelzende Prismen. —
Das Barytsalz ist wasserlöslich, das Kupfersalz ist ein hellgrüner, das Silbersalz
ein gelber, flockiger Niederschlag. Bei der Destillation des Silbersalzes erhält
man 3-Phenylpyrrazol.
Der Diáthylester, C,H,(C;H,)(CO OO C,H;),N,H, entsteht aus Zimmtsáure-
üthylester und Diazoessigester. Unter 100? schmelzende Krystalle. Giebt nicht
die KNorr'sche Pyrrazolinreaction. — Zerfállt beim Erhitzen in Stickstoff und
Phenyitrimethylendicarbonsäureester. Die Silberverbindung C,,H,;N,O,Ag, ist
ein ôlig ausfallender, beim Reiben krystallinisch werdender Niederschlag.
3-Phenylpyrrazolin-4-carbonsäureäthyl-5-carbonsäuremethylester,
C,H,(C,H;,)(COOC,H,)(COOCH,)N,H. Aus zimmtsaurem Aethyl und Diazo-
essigsáuremethylester. In Aether schwer lósliche (2 Grm. in 80 Cbcm.), bei 107?
schmelzende Krystalle.
3-Phenylpyrrazolin-4-carbonsäuremethyl-5-carbonsäureäthylester,
C,H,(C,H,)(COOCH,)(COOC,H,) N,H. Aus zimmtsaurem Methyl und Diazo-
essigsäureäthylester. In Aether etwas leichter lôslich, als die isomere Verbindung
(2 Grm. in ca. 23 Chem.) Schmilzt bei 76°.
3-Phenylpyrrazolin-4, 5-dicarbonsäuremethylester, C,H,(C;H;)
(COOCH,),N,H. Aus zimmtsaurem Methyl und Diazoessigsäuremethylester.
Farblose, bei 105° schmelzende Prismen.
III. Pyrrazolonderivate.
Leiten sich ausschliesslich von dem Pyrrazolon (1, 40).
CH; CH CH+—CH
| il | |
CO N oder CO NH
NH >NH—
ab, während von dem ketonartigen Pyrrazolon
CO CH
| i
CH, N
~NH
keine Derivate bekannt sind*).
*
) Es liesse sich vielleicht als ein solches das 1-Phenyl-3-methyl-4-keto-pyrrazolon,
CO—CCH,
| Il , betrachten, welches als das Isatin der Pyrrazolreihe aufzufassen ist.
CO N
Ss
NC,H,
LADENBURG, Chemie. X. 5