ı verbrennen,
en derselben
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mit Natrium
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Stickoxyd,
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Aus Silber-
; Palladium-
m vielleicht
ist das Gas
Silicium.
Silicium und die Halogene.
Siliciumchlorür, SiCl, (?) ist rein noch nicht dargestellt, da es von
beigemengten Oxychloriden nicht ganz zu trennen ist. Es entsteht neben Silicium-
hexachlorid bei der Einwirkung von Silicium auf Siliciumtetrachlorid.
Flüssigkeit, deren Dampf unter Rothgluth sich an der Luft entzündet. Eis-
wasser erzeugt ein Oxydhydrat, welches gegen Permanganat, Chromsáure, selenige
Süure, Goldchlorid stark reducirende Wirkung besitzt. Starken Sáuren gegenüber
scheint es als Basis zu wirken (47).
Siliciumhexachlorid, Si,Cl,-
Darstellung: 1. Durch Erhitzen von Siliciumhexajodid (s. d.) mit Quecksilber-
chlorid:
Si,J, + 3HgCl,= Si, Cl, + 3Hg]J,.
Das zwischen 144 und 148° siedende Produkt reinigt man durch fractionirte
Destillation tiber Quecksilberchlorid von Jod [FRIEDEL und LADENBURG (121)].
2. Ueber in einem Porcellanrohr im Schmelzen erhaltenes Silicium leitet
man den Dampf des Siliciumtetrachlorids:
Si 4- 3Si Cl, — 25i,Cle.
Die Reactionsprodukte kühlt man rasch ab und reinigt sie durch ôftere
fractionirte Destillation von unverändertem Tetrachlorid, Siliciumchlorür und
Oxychloriden [TROOST und HAUTEFEUILLE (49).
Farblose, leichtbewegliche Flüssigkeit vom spec. Gew. 1:58 bei 0°. Stark ab-
gekühlt erstarrt dieselbe bei — 14° zu grossblättrigen Krystallen, die bei 1° schmel-
zen (FRIEDEL). Das Siliciumhexachlorid siedet zwischen 146 und 148°. Die Dampf-
dichte ist bei 239:4? — 9-7 (berechnet 9:29). An der Luft erhitzt entzündet sich der
Dampf von selbst. Im Einschlussrohr einer hohen Temperatur ausgesetzt, beginnt
bei 350° eine sehr langsame Zersetzung. Abscheidung von Silicium wird erst
wahrnehmbar, wenn man das Rohr 24 Stunden auf diese Temperatur erhitzt
hat. Bei 800° ist die Zersetzung nahezu vollständig im Sinne der Gleichung:
9814 Cl; 35iCl,+ Si.
Erhitzt man aber rasch über 1000°, so sinkt die Tension der Dissociation.
Das Siliciumhexachlorid ist also unter 350° und über 1000° beständig, innerhalb
dieser "Temperaturen nicht. So auch erklàren TRoosr und HAUTEFEULLLE die
scheinbare Verflüchtigung des Siliciums in Chlorsiliciumdampf. [Vergl. pag. (50)].
Das Siliciumhexachlorid raucht an der Luft. Durch Wasser von gewóhn-
licher Temperatur wird es zersetzt, es bilden sich Produkte, die in der sauren
Flüssigkeit gelóst bleiben und durch Ammoniak unter Wasserstoffentbindung ge-
füllt werden. In Berührung mit Wasser von O0? entsteht Siliciumoxalsäurehydrat
(FRIEDEL und LADENBURG) von der Zusammensetzung Si,H,O0, — Si,0,(0H),.
Als Zwischenprodukt bei dieser Reaction tritt wahrscheinlich der Körper
Si,(O H), auf, so dass der Hergang folgender ist:
Si, Cl, + 6H,0 = Si,(OH), + 6HCI
S1,(OH),= Si,O,(OH), + 2H,0.
Kalihydrat wirkt auf Siliciumhexachlorid unter Bildung von Kieselsäure und
Entbindung einer der Formel Si,Cl, entsprechenden Menge Wasserstoff ein
[FRIEDEL und LADENBURG (51)].
Mit Ammoniak verbindet sich das Hexachlorid zu einer festen, weissen
Substanz von der Formel Si,Cl, -5NH,, welche erst oberhalb 100? Gas abgiebt
und sich mit Wasser langsam zersetzt (120).
LADENBURG, Chemie. X. 47