serstoffsäure
it bezogen.
1e Gewicht für
ezeichnet.
eselfluorwasser-
oder lóst man
lze der Kiesel-
Xtalle treten.
rschuss zu, so
e des Kaliums,
in Alkohol un-
en Geschmack.
abe von Fluor-
uormetall.
selfluorwasser-
> und Salpeter-
) werden auch
alpetersaurem -
MSetzt.
b.
Silicium. 749
Zur quantitativen Bestimmung der Metalle in den Kieselfluorverbindungen
zersetzt man diese mit Schwefelsäure.
Ueber maassanalytische Bestimmung der Kieselfluorwasserstoffsäure s. STOLBA,
Journ. f. pr. Chem. 89, pag. 129.
Siliciumoxyfluorhydrin beobachtete LANDOLT (99) bei der Zersetzung
des Fluorsiliciums durch feuchte Luft. Es ist eine weisse, krystallinische Sub-
stanz, die nach dem Auswaschen mit Wasser und Trocknen bei 130° Zahlen gab,
die annähernd der Formel Si,O,Fl(OH) entsprechen (102).
Silicium und Sauerstoff”).
Zu den Verbindungen des Siliciums mit Sauerstoff gehórt in erster Reihe
die Kieselsáure nebst ihren zahlreichen Derivaten, ferner einige Kórper, die ausser
Sauerstoff noch Wasserstoff enthalten und Analoga der entsprechenden Kohlen-
stoffverbindungen sind. Zu letzteren zählt das
Silicoameisensáureanhydrid, H,Si,O,. Dasselbe wurde zuerst von
Burr und WOHLER (1) beobachtet bei der Zersetzung des Siliciumchloroforms,
-jodoforms, -bromoforms durch Wasser. Am leichtesten erhielten sie es als
Nebenprodukt bei der Darstellung des Siliciumchloroforms, indem sie das mit
letzterem gesättigte Wasserstoff- und überschüssige Salzsüuregas in Eiswasser
leiteten. Sie gaben dem Kärper die Formel Si,O,H,, die erst von FRIEDEL und
LADENBURG (2) zu H,SigO, richtiggestellt wurde. Diese hatten den Körper auch
zuerst rein in Händen, da er, wie ihn Burr und WôHLER darstellten, mit Kiesel-
sáure, von einem Gehalt des Siliciumchloroforms an Siliciumtetrachlorid herrührend,
verunreinigt war. FRIEDEL und LADENBURG bedienten sich zu seiner Darstellung
eines bei 34—37° siedenden, von Tetrachlorid freien Siliciumchloroforms und
destillirten dasselbe aus einem Röhrchen langsam in auf 0° abgekühltes Wasser.
Das Destillationsrohr endete in einen Trichter, um eine Verstopfung zu vermeiden.
Den sofort entstehenden weissen, unlöslichen Körper filtrirten sie möglichst schnell
ab, wuschen ihn mit Eiswasser, trockneten ihn zunächst im luftleeren Raum über
Schwefelsäure, dann bei 150°.
*) 1) BUFF und WÖHLER, Ann. der Chem. 104, pag. 101. 2) FRIEDEL u. LADENBURG,
Ann. d. Chem. 143, pag. 118. 3) GEUTHER, Jenaer Zeitschr. 2, pag. 209; Journ. pr. Chem. 95,
pag. 430. 4) FRIEDEL u. LADENBURG, Ann. d. Chem. 203, pag. 118. 5) WÖHLER, Ann.
d. Chem. 127, pag. 257. 6) WOHLER, Ann. d. Chem. 12%, pag. 268. 7) WOHLER, Ann. d.
Chem. 12%, pag. 271 ff. 8) HkINTZ, PocG. Ann. 60, pag. 523. 9) VOM RATH, POGG. Ann. 133,
pag. 507; 135, pag. 437. 10) A. v. LASAULX, Zeitschr. f. Kryst. 2, pag. 253. 11) M. SCHUSTER,
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