eanhydrid leicht
wenn man die
e des letzteren
tellt ein weisses,
ar. Es entsteht
vorkommenden
ılenstoff enthält:
| Schwimmt auf
tischen als auch
ler Wasserstoff-
entrirte Salpeter-
stoffentwicklung.
jn. Bei höherer
scirendem Licht
itzündet. — Im
ten Tiegel ver-
cium. In einer
ciumwasserstoff,
von selbst ent-
n braun gefärbt.
Das bei seiner
stoff. Letzteres
die aber nicht
irscheinlich ein
. 40) LIEBIG, Ann.
'UCHOLZ, Taschenb.
ill. Amer. J. (2) 32,
Chem. Pharm. 94,
.- f. pr. Chem. 59,
Chem. Pharm. 121,
(3) 38, pag. 314.
1. Chem. Ges. II,
‚5 pr. Chem. 37,
. Chem. Pharm. 82,
[ERZ, Journ. f. pr.
8. 62) EBELMEN,
64) FOUQUET u.
ys. (4) 5, pag. 113.
end. 90, pag. 349
Silicium. 751
Selenige Säure, schweflige Säure, tellurige Säure, Quecksilberchloridlôsung
erleiden sofortige Reduction zu Selen, Schwefel, Tellur, Quecksilberchlorür und
-Metall. Desgleichen Permanganat. Dagegen wird Chromsäure, Platin-, Iridium-
Indigolösung nicht angegriffen.
Mit dem Siliciumameisensáureanhydrid scheint GEuTHER's Siliciumoxyd (31)
sowie WóHLER's Leukon (s. Silicon) identisch zu sein.
Siliciumoxalsáure, Si,O,H,. Siliciumhexajodür wird durch Wasser von
0? ohne Wasserstoffentwicklung zerlegt unter Bildung eines weissen, amorphen
Kórpers, welcher nach dem Trocknen im Vacuum und nachherigem Erhitzen
auf 100? die Formel Si,O,H, hat [FRIEDEL und LADENBURG (4)]-
Aehnlich wirkt absoluter Alkohol auf Siliciumhexajodür. Unter lebhafter
Wármeentwicklung scheidet sich eine Gallerte ab, die beim Erwármen Jodáthyl
entlässt und im Rückstand die Siliciumoxalsäure enthält.
Letztere bildet sich nach diesen beiden Reactionen auf folgende Weise:
$1], 4- 4H,0O — Si, OH, -- 6HJ
Si5Js + 6C,H,0 = Si,0, H, + 6C,H;J 4- 2H40.
Salze dieser Säure darzustellen gelang nicht, da selbst schwache Basen unter
Wasserstoffentwicklung zersetzend wirken (4).
Silicon (?) WôHLER (5) erhielt diese Verbindung auf folgendem Wege.
Zunächst stellte er Kieselcalcium dar: 20 Grm. krystallisirtes Silicium, in fein zerriebenem
Zustande, wird mit 200 Grm. in einer heissen Reibschale gepulvertem, vorher geschmolzenem
Chlorkalium innig gemengt, und dieses Gemenge in einem trocknen, erwärmten Cylinder mit
23 Grm. möglichst schnell in kleine Stücke geschnittenem Natrium gemischt. Diese Masse giebt
man in einen vorher zum vollen Glühen gebrachten hessischen Tiegel, dessen Boden man mit
etwas geglühtem Kochsalz, dann mit 23 Grm. unzerschnittenen Natriums bedeckt hat. Auf das
Ganze schüttet man eine Lage gepulvertes, vorher geschmolzenes Kochsalz und erhitzt mit ver-
stärktem Feuer so lange, bis keine Natriumflamme unter dem Deckel mehr hervorbrennt. Von
da ab hält man den Tiegel noch 4 Stunde auf der Temperatur des Roheisenschmelzpunktes und
lässt dann erkalten. Beim Zerschlagen des Tiegels findet man, wenn die Operation gut geleitet
ist, das Kieselcalcium zu einem Regulus zusammengeschmolzen, der nach mechanischer Reinigung
von der Schlacke in einem trocknen, gut schliessenden Gefäss zu verwahren ist.
Dieses Reaktionsprodukt enthält neben Kieselcalcium freies Silicium, Natrium und Ver-
unreinigungen, die aus den zur Darstellung benutzten Materialien, sowie dem Tiegel her-
stammen.
Dieses unreine Kieselcalcium zerkleinert man grob oder lässt es in Wasser zerfallen und
begiesst es dann in einem gut gekühlten Gefäss mit rauchender Salzsäure. Unter Wasserstoft-
u. 1009. 68) HAUTEFEUILLE, Compt. rend. 9o, pag. 378 u. 541. 69) GRAHAM-OTTO, Lehrb.
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