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Silicium.
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entsteht ein Silicat, in welchem nach dem Vorhergehenden die gleiche Atom-
gruppe
20
si NO Ab
O
|
anzunehmen ist.
Im Uebrigen muss auf die Originalabhandlung (70) verwiesen werden.
F. W. CLARKE (91) vertritt die Ansicht, dass die Zusammensetzung der natür-
lichen Silicate eine einfache sei, weil dieselben sehr beständige Verbindungen
darstellen, gering an Zahl sind und weil unter verschiedenen Umständen aus
Lösungen und Schmelzflüssen die gleichen Verbindungen hervorgehen. Als Bei-
spiele der vom Verfasser aufgestellten Strukturformeln seien folgende angeführt.
0-:Si0,;= AI ^ 0: SiO, z (AIO), O: SO ATE
AIZO-SiO, — AI AIZ-O- SiO, es AI AIO. SiO, e À
7 0.Si0, 2 Al N0.8i0,=Al NO. So mA
Xenolith Fibrolith Topas
ZO:SiO E KH, BO, _0-5i,0,=K
AIZO- SIO,= AI Al—O- 20, =p, Al—-O. Si,0,= Al
0.8i0, = Al ~0.510,=R 0. 8i;0, == Al
Muscovit Turmalin Orthoklas,
Silicium und Phosphor.
Kieselphosphorsäure, SiP,O,. SKEy hatte durch Schmelzen von Quarz
oder eines Silicates mit kohlensaurem und phosphorsaurem Alkali, Zersetzen der
Schmelze mit Salzsäure, Waschen der abgeschiedenen Kieselsäure bis zum Ver-
schwinden der Phosphorsäure im Filtrat und Behandlung dieser Kieselsäure mit
Ammoniak eine Lösung erhalten, aus welcher Chlormagnesiumammoniak eine
Gallerte fällte, die durch Essigsäure in zurückbleibende Kieselsäure und in eine
phosphorhaltige Lösung zerfiel (85).
HAUTEFEUILLE und MARGOTTET erhielten die Kieselphosphorsäure auf folgen-
dem Wege:
Kieselsäure, aus Fluorsilicium abgeschieden, getrocknet, aber nicht stark ge-
glüht, wird durch schmelzende Metaphosphorsäure rasch in Kieselphosphorsäure
verwandelt, welche durch kochendes Wasser leicht zu isoliren ist.
Farblose, durchsichtige Krystalle, die nicht auf polarisirtes Licht wirken.
Specifisches Gewicht bei 14? — 3:1. Sie ritzen Glas und schmelzen bei starkem
Erhitzen zu klarem, beim Erkalten nicht entglasenden Glase (86).
Die so erhaltene Kieselphosphorsüure ist polymorph. Unter 300° krystalli-
sirt sie hexagonal, gegen 300? in tridymitühnlichen Bláttchen, zwischen 700 und
800° in reguliren Oktaédern, zwischen 800 und 1000? in klinorhombischen
Prismen. Durch Wasser wird die hexagonale, aber nicht die oktaédrische und
prismatische Modification angegriffen Durch schmelzendes Silbernitrat werden
alle Modificationen in Silberphosphat und Kieselsäure umgesetzt (96).
Ein anderes wasserhaltiges Phosphat erhielten dieselben Forscher, als sie
Phosphorsáure zum vierten Theile mit Kieselsäure sättigten, die Läsung in einem
Platingefáss 7 bis 8 Stunden auf 195? erhitzten und die während dieser Zeit ab-
geschiedenen kugeligen Massen trockneten. — Das krystallinische Pulver hat die
Formel $i O,- 2P,0,-4H,O0, wird durch feuchte Luft zersetzt und löst sich ohne
Rückstand in Wasser von 0°, während es durch Wasser von gewöhnlicher Tem-
peratur in Phosphorsäure und gelatinöse Kieselsäure zerfällt (97).