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22) L. SMITH,
Racssy, Jahrb.
Jahresb. 1860,
881, 2, pag. 6,
102, pag. 951
mpt. rend. 106,
30) Compt.
» pag. 42—63.
868, pag. 209;
35) Zeitschr.
) Kopp, Gesch.
em. Pharm. 94,
ig. 75; Pharm.
hem. Ges. 16,
84. 44) L'in-
5) Pocc. Ann.
ERNST u. ALB.
IN u. ARTHUR,
) 11. Juli 1888,
yt. Journ. 166,
Stickstoff, 247
stammt auch die bei uns übliche chemische Nomenclatur des Stickstoffs mit dem
Zeichen N (8).
Vorkommen. Der Stickstoff findet sich im freien Zustande in der atmosphä-
rischen Luft (9), die ungefähr 809 dieses Gases enthält, in gebundenem Zustande
in den vielen und weit verbreiteten Salzen der Salpetersäure und salpetrigen
Säure, im Ammoniak und seinen Salzen, sowie in den meisten organischen Sub-
stanzen des Thier- und Pflanzenreichs, in denen er zumeist mit Wasserstoff,
Sauerstoff und Kohlenstoff vereinigt ist. W. FosTER (10) fand in der Durham-
kohle 1:239. N, wovon 14:509 als NH,, 1'56% als CN und 35-262 als treier
Stickstoff entwickelt wurden, während der Rest im Coaks zurückblieb; bedeutend
grössere Stickstoffmengen entdeckte W. SwrrH (11) in anderen Coaks. DELESSE
(12) fand den Granit der Vogesen stickstoffhaltig. Im grünen Flussspat waren
0:08 Tausendstel, im Rauchquarz aus Granit 0:20, im Opal aus Trachyt 0:30, im
grosskrystallinischen Schwerspat 0:1 l'ausendstel Stickstoff enthalten; freier Stickstoff
wurde von Davy und W. V. HARTLEY (13) als Einschluss in Mineralien gefunden.
TRoosr und HAUTEFEUILLE (14), CAILLETET (15) PàRnv (16) bemerkten, dass
beim Erhitzen von Eisen sich Stickstoff entwickele, und FRriEpRICH C. G. MÜLLER
(17) bestütigte dies, indem er zugleich nachwies, dass dieser Stickstoff nicht in
Folge Oberflichenanziehung oder Porenabsorption, sondern als intermolekularer
Einschluss vorhanden sei (18). BOUSSINGAULT (19) fand in dem Meteoreisen von
Lenarto in Ungarn 001194 Stickstoff, MALLET (19a) constatirte Stickstoff im Meteor
von Virginia und C. A. YoUNG und DRAPER (21) machten die Gegenwart des
Stickstoffs in der Sonne wahrscheinlich. Aus den Quellen von YaLova (22)
(Kleinasien) und von PETERSDORF (23) (bei Wien) entweicht fast reines Stickgas.
In verschiedenen explosiven Gasgemischen des Kalisalzbergwerkes in Stassfurt
fanden REICHARDT (24) 709, H. PnECHT (25) 5:804 Vol.-Proc. Stickstoff. In den
Gesteinsschichten der ältesten Formation kommen fast gar keine Stickstoff-
verbindungen vor, woraus man vielleicht den Schluss ziehen darf, dass zur Zeit
der Entstehung unserer Erde der N entweder keine Verbindungen einging, oder
die anfangs entstandenen "Verbindungen durch Wasser unter Ammoniak-
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