Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 11. Band)

   
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Stickstoff. 253 
bestimmte (78) bei —146:5? und 38:45 Atm. Druck die Dichte des Stickstoffs gegen 
Wasser von 4° zu 0'4522, bei —193° und 1 Atm. Druck zu 0-83 und bei —202° 
und 0105 Atm. Druck zu 0'866. Er berechnete das Atomvolumen in der Nähe 
des Erstarrungspunktes bei —203° zu etwa 15:5, während CAILLETET und 
HAUTEFEUILLE es bei — 23^ zu 31:8 (79), RAwsav (80) zu 7 und Kor» (81) zu 2:3 
angeben. J. A. GRosHaANs (82) bestimmte das Siedepunktsiquivalent des Stickstoffs 
zu 3. Der Ausdehnungscoëfficient ist nach JoLLyY (83) 0:0036677, nach Wro- 
BLEWSKI (84) bei —193? 0:007536 unter Atm. Druck, bei —902? 0:004619 unter 
Druck von 0:105 Atm. 
Von Wasser wird der Stickstoff nur in geringen Mengen absorbirt. Der 
Absorptionscoëfficient ist: 
C — 0:20346 — 0:00053887 7 4- 0:000011156 72. 
Nach BuwsEN (85) absorbirt 1 Vol. Wasser bei 760 Millim. Druck: 
bet 10° > , 002055 VoL N. 
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In Alkohol ist der Stickstoff etwas leichter lóslich (86). 1 Vol. Alkohol 
absorbirt à i i j 
bei 19°. . . 012561 Vol. Stickgas 
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Der Absorptionscoéfficient ist C — 0:126338 — 0:000418/ -- 0:000006072. 
Der Stickstoff wird nach HAUTEFEUILLE und TROOST (87) auch von ge- 
schmolzenem Eisen, nach R. SmrrH (88) von Kohle absorbirt. BERTHELOT (89) 
fand, dass unter dem Einfluss dunkler elektrischer Entladung viele organische 
Kórper bei gewóhnlicher Temperatur Stickstoff absorbiren, so z. B. 3enzol, 
Terpentinôl, Acetylen, Cellulose, Dextrin etc. Auch Platinmohr verdichtet, wie 
Lów (9o) zeigte, in geringen Mengen Stickstoff. 
Die specifische Wàrme des Stickstoffs bestimmte REGNAULT (91) durch Be- 
rechnung aus jener von Luft und Sauerstoff zu 0:9368, wenn die specifische 
Wärme des gleichen Vol. Lutt — 0:2377 war. O. E. MEvER (92) fand als Reibungs- 
coéfficient 0-000194. Das specifische Brechungsvermógen des Stickstoffs ist nach 
J. H. GLADSTONE (93) = 0:293 oder 0:379, das Refractionsáquivalent — 4:1 oder 
33. BRÜHL (94) fand die Atomrefraction für Stickstoff 7, — 2:39, für mit einer 
Valenz an Kohlenstoff gebundenen Stickstoff 7, = 3:02 (95), nach neuesten Unter- 
suchungen (96) r,— 2:76. Nach CROULLEBOIS (97) ist der mittlere Brechungs- 
index für weisses Licht — 1:0003019 und das Dispersionsvermógen — 0:9086. Die 
Atomdispersion 7, — 7, bestimmte BRÜHL (98) zu 0:19. 
PLückER und HrrTORF (99) fanden, dass der Stickstoff zweierlei verschiedene 
Spectren liefere, je nachdem man in ihm den elektrischen Funken überschlagen 
lasse oder den Inductionsstrom durch GkissrER'sche Róhren, in welchen er sich 
in sehr verdünntem Zustande befindet, hindurchgehen lässt. Im ersteren Falle 
beobachteten sie ein Linienspectrum, im andern ein Bandenspectrum mit Canne- 
    
  
   
   
   
   
  
  
   
   
    
   
  
   
  
  
  
   
   
   
   
   
  
   
  
    
   
    
   
  
     
   
  
    
   
  
  
  
  
   
   
    
  
   
  
  
   
  
  
   
   
   
    
   
   
    
  
   
    
  
  
  
  
  
  
  
	        
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