nium und
? unter Zer-
t, in Aether
hol), welche
nete Nadeln,
Wasser) vom
ich sind.
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In, welche in
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Petroläther
ab, welche
sessig oder
(52).
chlorhydrat
Nadeln (52).
schen von
hönen, sich
lle, bei 80
| aus Alko-
31, 26 Chem.
- Umschiitteln
bem. Alkohol
np.91—92*.
Lósung von
ts- oder links-
"hl. wüssrigem
- versetzt und
ausgeschiittelt.
| Dampfstrom
lestillirbares
er, Alkohol,
icht beträgt
teht Amido-
479
Terpene.
Amidopinen, C,,H,,. NH,, dem Pinylamin isomer, wird durch Reduction
des Nitropinens mit Zinkstaub und Essigsáure erhalten (47, 48).
Darstellung. Nachdem eine Lósung von 100 Thln. Nitropinen in 400 Thle. Alkohol
mit Wasser bis zur beginnenden Trübung versetzt ist, trägt man allmählich 200 Thle. Zink-
staub und 200 Thle. Eisessig ein. Sobald keine Würmeentwicklung mehr stattfindet, fügt man
noch 50 Thle. Eisessig, 300 Thle. Wasser und 40 Thle. Zinkstaub hinzu, worauf durch mehr-
stündiges Kochen die Reaction zu Ende geführt wird. Nach dem Verdünnen mit viel Wasser
und nach Entfernen des Zinks durch Schwefelwasserstoff wird das Filtrat im Vacuum ein-
gedunstet; der Rückstand wird mit Kalilauge übersütüigt und die abgeschiedene Base mit Wasser-
dampf übergetrieben; das Destillat säuert man mit verdünnter Schwefelsäure an und engt es auf
dem Wasserbade ein. Das hinterbleibende. Sulfat wird durch festes Kali zerlegt und das frei
gewordene Amidopinen im Vacuum über Kalihydrat destillirt.
Das Amidopinen ist ein nicht bestündiges, unangenehm riechendes Oel,
welches unter 9—13 Millim. Druck bei 94—97?, unter 40 Millim. Druck bei
117°, unter gewóhnlichem Druck bei 197—200? unter geringer Abspaltung von
Ammoniak siedet, es ist leichter als Wasser und schwer in demselben lóslich,
leicht aber in Alkohol, Aether, Chloroform, Schwefelkohlenstoff und Ligroin.
Das Chlorhydrat, C,,H,;N'HCI, bildet perlmutterglünzende, viereckige Tafeln, welche
sich gegen 140?, ohne zu schmelzen, zersetzen. Das specifische Drehungsvermógen [a]p be-
trigt +485, bezw. —48:6°.
Das Platinsalz, (C,,H,,N'HCI),PtCl,, bildet hexagonale Tafeln, welche in kaltem
Wasser nicht lóslich sind.
Das Oxalat (C,,H,;N),C,H,O,, krystallisirt in Blättchen, welche in kaltem Wasser
schwer lóslich sind.
Pinenphtalimid, C,,H, ;N(CO),C,H,, durch Einwirkung von Amidopinen
auf Phtalsiureanhydrid erhalten, krystallisirt aus Ligroin in rechtwinkligen "Tafeln,
welche bei 90—100° schmelzen und in Alkohol, Chloroform, Aether leicht, aber
nicht in Wasser lóslich sind; das specifische Drehungsvermógen [a]p betrügt in
ütherischer Lósung — — 35? 38'.
Das Pinenphtalimid wird durch Lósen in warmer Kalilauge in das ent-
sprechende Salz der Pinenamidophtalsáure übergeführt (49).
Pinenamidophtalsiure, aus dem Kaliumsalz (s. oben) durch Salzsáure
abgeschieden, krystallisirt aus Chloroform auf Zusatz von Ligroin in schónen
Nadeln vom Schmp. 109—111?, die wenig bestündig sind (49).
Das Kaliumsalz krystallisirt in Nadeln, das Silbersalz ist amorph.
Pinenhypochlorit, C, 4H, ,Cl40, — C,,H,,(HCIO),, durch Vermischen
von Terpentinól mit einer verdünnten Lósung von unterchloriger Sáure erhalten,
ist ein gelblicher, neutraler, nicht unzersetzt destillirbarer Syrup, welcher in Alko-
hol und Aether leicht, in Wasser etwas lóslich ist (50).
Pinol, C,,H.:0 (a3, 31)
Darstellung, vergl Pinennitrosochlorid. Nach Behandlung des Filtrats mit Wasser-
dampf wird das Destillat nach der Trennung von dem gleichzeitig mit iibergegangenem Wasser
und nach dem Trocknen zur Entfernung des in reichlicher Menge entstandenen Essig-
esters der fractionirten Destillation unterworfen. Die hóher siedenden Antheile werden noch
einmal mit Wassérdampf übergetrieben, darauf getrocknet und durch fractionirte Destillation
in die bei 182—188? bezw. um 210? siedende Antheile zerlegt. Zur weiteren Reinigung (be-
sonders vom Cymol) wird die Hauptfraction 189—188? in das Dibromid (s. d.) verwandelt,
welches in vollkommen trockenem Benzol gelóst, durch mehrstündiges Erwärmen auf dem
Wasserbade mit feinstem Natriumdraht (2 At.) bezw. mit alkoholischem Kali am Rückflusskühler
zerlegt wird. Nachdem das Bromnatrium abfiltrirt ist, wird das Benzol abdestillirt und dex
Rückstand fra ctionirt,