irksam geworden
id Milchsäure —
n. E. SALKOWSKI
igsüure: während
nachweisbar war,
id es hatten sich
ist von Interesse
(, Genauer ver-
Nach ihm ist die
1:29 Buttersáure,
0:139 Weinsáure
gesetzmässige Be-
ie nach CHITTENDEN
Glycocholsdure hielt
1eil auf ihre Acidität
ne stôrende Wirkung
WSKI (19) auch dem
ure und p-Sulfamin-
lass es sich dabei nicht
en über die Wirkung
yen CHITTENDEN und
N (23) gemacht; be-
Jranylnitrat nur noch
ht sicher erwiesen.
inbaren. Albumin-
.. Eine deutliche
um Sieden, auch
en, und die sonst
‚oN’sche und die
in abhängen. Für
In pathologischem
n VULPIAN (25) im
arpin) 0:145 bis
ranken, 1:98 und
| Speichels, auch
se fehlen jedoch.
1 regelmässig, oft
Spuren. Für die
peichel direkt an-
jedoch ist bisher
d zu dem mit einem
en mit Guajaktinktur
ne Kupfersulfatlôsung
te Stelle wird augen-
ie durch Rhodanalkali
Speichel, 49
bewirkte Reduction der Jodsäure zu Jod. 4. COLASANTI (29) empfiehlt, den alkoholischen Auszug
vom eingedampften Speichel zu verdunsten und den Rückstand in Wasser zu lösen. Auf Zusatz
von Kupfersulfat zu dieser Lösung tritt Grünfärbung ein.
Die Quantität des Rhodans bestimmte J. MuNK (30) durch Fällung des alko-
holischen Auszugs mit Silbernitrat und Feststellung des Schwefelgehaltes dieses
Niederschlags zu 00149 Rhodannatrium. BRUYLANT (31) fand nach einer colorime-
trischen Methode in 45 Fällen nur Spuren von Schwefelcyanalkali, bis 0:0698 Grm.
im Liter, im Mittel 0:0374 Grm. Ueber die Entstehung und Bedeutung der
Sulfocyansäure im Speichel ist nichts bekannt.
5. Ammoniak resp. Ammonsalz ist nach WURSTER (32) ein constanter Be-
standtheil des Speichels und zwar im Mittel 0:136 pro Mille.
6. Sehr häufig enthält der Speichel auch salpetrige Sáure [P. Gniss (33)],
doch soll nach WumnsTER diese erst nachträglich aus dem Ammoniak durch Oxy-
dation hervorgehen. Die Oxydation bewirkt das stets im Speichel vorhandene
Wasserstoffsuperoxyd.
7. Der Gehalt des Speichels an Chloriden steigt nach HEIDENHAIN bei Zu-
nahme der Sekretion (durch Nervenreizung oder Pilocarpininjection) und zwar nach
WERTHER (34) bis 0:77% NaCl; damit stimmen auch die Angaben von LANGLEY
und FLETSCHER (35) überein. Novı (36) constatirte Zunahme der Chloride bei
Injection von Chlornatrium in die Blutbahn.
8. Harnstoff wurde von R. FLEISCHER (37) im normalen Zustand vermisst, von
RABUTEAU (38) angegeben. Dagegen fand FLEISCHER im Speichel von 45 Nieren-
kranken (nachdem die Sekretion durch Pilocarpininjection angeregt war), 37 Mal
Harnstoff, im Maximum jedoch nur 0:3—0:4 Grm. pro Tag. RITTER (39) giebt
an, im Speichel eines Kranken, der nur 3—7 Grm. pro Tag Harnstoff durch den
Harn entleerte, 4'1 Grm. Harnstoff gefunden zu haben. Aeltere Angaben über
den Gehalt des Speichels an giftigen Substanzen, namentlich die von GAUTIER über
einen in Alkohol und Wasser löslichen, auf Vögel giftig wirkenden Körper im
Speichel konnte Bujwrp (40) nicht bestätigen.
Mancherlei dem Organismus zugeführte heterogene Substanzen gehen in den
Speichel über, so Jodkalium (41), Blei (44).
Die quantitative Zusammensetzung des gemischten Mundspeichels des Menschen
geht aus folgenden Analysen hervor (43).
I II III
Wasser |. (oh +01 994:10 995:16 994-70
Feste-Stoffe ^... 5. 0.9. 490 4:84 5:30
Lósliche organische Substanz . 1:49 1:34 3:27
Epithelien +... +1. x + «9413 1:62 "mE
Schwefelcyankalium . . . . 010 0:06 —
Anorganische Salze | . . . . 219 1:82 1:03
Analyse I. rührt von FrEricHs, II. von C. SCHMIDT und JacuBowrrscH, II. von
HERTER her. Etwas anders gruppirt sind die Ergebnisse einer neueren Analyse
von HAMMERBACHER (44).
Wasser |, 50 10:0094/90 Ptyalin + Albumin . . . 1-39
Feste Stoffe |. ^. . . V Ban Anorganische‘ Salze : :.‘ 2291
Epithelien + Mucin. . . 225 | Rhodankalièm ;| 2020 07:10:94
Die Uebereinstimmung zwischen den verschiedenen Analysen ist, wie man
sieht, eine ziemlich nahe.
LADENBURG, Chemie. XI.