'eise dar, dass er
"Tetrachlorid Jod-
trome sublimirte.
chmilzt und über
1atischen, seiden-
s specifische Ge-
Dampf entzündet
nsäure unter Frei-
inlich.
nmetall Joddampf
isse [WEBER (31)].
etallisches Titan
das Titanfluorid
orwasserstoffsäure
beim Abdampfen
iden, welche mit
fititanfluorid zer-
t bekannt, sie ist
en Derivaten ent-
ler Siliciumfluor-
tralisirt Salze er-
Fl, entsprechen.
lungen isomorph.
reftenden Metalle
ser Lösungen mit
m Wasser schwer
rbonat und Lösen
lung von metalli-
Prismen, welche
dreichen Lösung
|. der Zusammen-
ystalle, aus deren
ische Säulen von
nde, monokline
ing krystallisiren
leich zusammen-
I warzenfôrmige
auch in kaltem
Titan. 93
Fluortitaneisen, Fe TiFl, -- 6H4,O [WEBER (35)]. Gelbgriine Prismen.
Fluortitanmangan, MnTiFI, + 6H,0 (35), hexagonale Krystalle.
Fluortitannickel, NiTiFl; 4- 6H,O (35), grüne, leicht lósliche Krystalle.
Fluortitanzink, Zn TiFl; 4- 6H4O, hexagonale Krystalle.
Fluortitankupfer, CuTiFl;+ 4H,0O, monoklin krystallisirend; aus der
mit Ammoniumfluorid versetzten Lösung bilden sich quadratische Krystalle:
(NH,)CuTiFl, 4- 4H,O.
Titansesquifluorid, TiFl, oder Ti,Fl,, purpurroth, in Wasser löslich,
entsteht nach HAUTEFEUILLE (32), wenn die Dämpfe von Titanfluorid und
Wasserstoff durch ein zur Rothgluth erhitztes Platinrohr geleitet werden, in dem-
selben als amorpher, violetter Beschlag oder (34), wenn man über Kaliumfluor-
titanat, welches in einem Platinapparat erhitzt wird, Wasserstoff- und Chlorwasser-
stoff leitet, als purpurrothe Masse.
Doppelfluoride des Titansesquifluorids (36).
Ammoniumfluortitansesquifluorid, 3NH,Fl-TiFl,. PicciNI erhielt
diesen Körper als violetten Niederschlag auf Zusatz einer wässrigen Lösung von
Ti,Clg zu einer concentrirten Lösung von Fluorammonium oder als violetten,
krystallinischen Körper dadurch (37), dass das normale Fluortitanat, in Fluor-
ammonium aufgelöst, mittelst des galvanischen Stromes zersetzt wurde.
Ausser dieser Verbindung stellte er noch dar (37), 2NH,FI.TiFl, und
8KFl- Ti Fl,.
Titanfluorür, TiFl,. Von HAUTEFEUILLE (38) erhalten durch Erhitzen
von Kaliumfluortitanat in einem Strom von getrocknetem Wasserstoff, welcher
mit einer kleinen Menge Salzsáure beladen war. Das bei sehr hoher Tem-
peratur gewonnene Produkt erscheint in prismatischen, dunkelblauen Krystallen.
Legirungen des Titans mit Metallen,
Titan und Aluminium. Eine Mischung zweier isomorph krystallisirender
Körper von Ti Al, und SiAl, annähernd in dem Verhältnisse von 9 Ti AI, + Si AI,
ist von L. Livy (39) erhalten worden in der Weise, dass 10 Grm. Titan und
35 Grm. Aluminium mit 85 Grm. geschmolzener Soda und 35 Grm. geschmolze-
nem Chlornatrium in einem Thontiegel unter Zutritt von trockenem Wasserstoff-
gas im PrenRROT'schen Ofen 14 Stunde erhitzt wurden. Das Produkt ist in
prachtvoll schimmernden, stahlgrauen Lamellen erháltlich, von der Dichte 3:11;
unlóslich in Wasser, Alkohol und Aether; im Sauerstoffstrom verbrennt es roth-
glühend mit schónen, gelben Funken. Ueberhitzter Dampf und der Dampf von
Salpetersáure greifen es nicht an. Dagegen entsteht bei der Einwirkug von
concentrirter Salzsäure oder Schwefelsäure in der Wärme eine sehr kräftige
Reaction.
Das einzige Lösungsmittel ist Königswasser, wobei Spuren eines schwarzen
Körpers, von Kohle herrührend, zurückbleiben. — Alkalien lösen es unter
Wasserstoffentwicklung.
Titan und Silicium. L. Lévy (39, 40) erhielt beim Ueberleiten von Titan-
chloriddampf über Silicium, Bor oder andere Metalle — ausgenommen Eisen
und Antimon, welche nicht reactionsfähig sind — bei heller Rothgluth stahlgraue,
sehr harte Würfel, welche nach RicHARD dem regulären System angehörten;
diese sind durch chemische Reagentien schwer angreifbar. Nur bei der An-
wendung von Silicium wurde hinreichend Material zur Analyse bekommen, welches