Handwörterbuch der Chemie.
m-Nitrobenzoyl-p-Toluid (318), CCH,CH,NHCOC H,NO,, aus m-Nitrobenzoylchlorid
und p-Toluidin dargestellt, krystallisirt aus Alkohol in farblosen, bei 162° schmelzenden Nadeln.
In Wasser unlöslich, in Alkohol ziemlich schwer löslich.
p-Nitrobenzoyl-p-Toluid (319), C,H,CH,NHCOC,H,NO,. Hellgelbe, bei 197°
schmelzende Nadeln. Giebt mit Phosphorpentachlorid das Imidchlorid, C;H,CH,N CCI C;H,NO,,
goldgelbe, bei 119? schmelzende Prismen.
Benzoyl-m-Bromtoluid (334), C,H,CH,BrN HCOC,H,, aus Benzoyl-
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chlorid und m-Bromtolylharnstoff dargestellt, schmilzt bei 148:5°.
Benzoylnitrotoluide, C,H,NO,CH,NHCOC,H,. 1.0-Nitro-p-Toluid,
(40, 320), aus o-Nitro-p-Toluidin und Benzoylchlorid dargestellt, krystallisirt in
hellgelben Prismen, welche bei 168 resp. 172° schmelzen.
2. m-Nitro-p-Toluid (254) entsteht, neben der Dinitroverbindung, beim Ein-
tragen von Benz-p-Toluidin in sehr kalte, rauchende Salpetersáure. Lange,
gelbe, bei 143? schmelzende Nadeln. In Wasser kaum lóslich, lóslich in Alkohol,
Aether und Benzol, leicht in Eisessig und siedendem Alkohol.
m-Nitrobenzoyl-m-nitro-p- Toluid (318). C,H,CH,NO,NHCOC,H,NO,,
entsteht durch Zusatz von rauchender Salpetersüure zu einer Eisessiglósung von m-Nitrobenz-
p-Toluid. Lange, seideglünzende, gelbe Nadeln, welche bei 188:5? schmelzen. Wird zu
m-Nitrobenzoésáure und m-Nitro-p-Toluidin (Schmp. 114?) verseift.
Benzoyldinitrotoluide, C,H,(NO,J,CH,NHCOC,H,. 1. CH, CH
NO,NHCOC,H,NO, (321), entsteht beim Nitriren von Benzoyl-p-Toluid mit
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kalter Salpetersäure (Spec. Gew. 1:5) und krystallisirt aus Alkohol in langen,
dünnen Nadeln, welche bei 186° schmelzen. Ziemlich. leicht in siedendem
Alkohol, leicht in Benzol, Eisessig und heisser, verdünnter Sodalösung, noch
leichter in alkaiihaltigem Alkohol löslich. Giebt beim Verseifen bei 168°
schmelzendes Dinitro-p-Toluidin.
2. Durch Nitriren von Benzoyl-o-Nitro-p-Toluid (40) entsteht ein bei 203°
schmelzendes Dinitrotoluid.
Benzoylphenyltoluid (322), c,H,cH,NC GS uo aus Phenyltoluidin
und Benzoylchlorid dargestellt, ist krystallinisch. Durch Nitriren entsteht ein in
rothen Nadeln krystallisirendes Dinitroderivat.
~C.H,0CO0C H,
~COoCc.H,
phenyltolylamin und Benzoylchlorid dargestellt, krystallisirt in weissen, gegen 105° schmelzen-
den Nadeln. Durch kalte, rauchende Salpetersiure entsteht ein in gelben, bei 110° schmel-
zenden Nidelchen krystallisirendes Dinitroderivat.
Dibenzoyl-m-Oxyphenyltoluid (269), C,H,CH,N , aus m-Oxy-
; ~C H,0COC H
Dibenzoyl-p-Oxyphenyltoluid (269), CH CHEN CHE, 675, Kurze,
farblose Prismen, welche bei 169° schmelzen.
Benzoylditoluid (313, 323), (C;H,CH4),NCjOC,H,, aus Benzoylchlorid
und Ditolylamin dargestellt, bildet trikline, bei 125? schmelzende Krystalle.
Benzoyl-o-Nitro-p-Ditoluid (324), CH NOCH, eo, entsteht durch
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Nitriren von Benzoyl-p-Ditoluid. Strahlig vereinigte, gelbe Prismen, welche bei 167° schmelzen.
Leicht löslich in Alkohol und Eisessig. Alkoholisches Kali zerlegt dasselbe in Benzo&säure
und o-Nitroditolylamin.
Benzoyldinitro-p-Ditoluid (324) (Cg;H4NO,CH,),NCOC,H,. Rother Nieder-
schlag, welcher durch alkoholisches Kali bei 191? schmelzendes Dinitroditolylamin liefert.
Thiobenzoyl-p-Toluid, C,H,CH,NHCSC,H,. Dasselbe entsteht durch
Einleiten von Schwefelwasserstoff (325) in die Benzollôsung des Chlorid von
Benztoluid
Benzenyltol
Moleküle I
bei 128— 1:
Aether, Bei
Salicyl-
zende Prisn
Tolyl
CH,CH,N
p-Toluidin !
Prismen. 1
Tolyl
sulfat und :
und p-Tolu
von Benzol
GC, CH,
CH C.
Weisse,
Aether leicl
Bei der De
m-Bro:
Bromprodukte
Aethy
und Aethy]
leicht 16slic
Diphe
Erhitzen vo
auf 130°.
Dipher
phenylharnsto
bei 188—139
Benzy
entsteht dc
welches un:
Benzy
amin und
Destillation
wird. Reag
Pheny
sirt dimorp
schmelzen.
Iso but