Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 12. Band)

   
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cetylverbindung 
ot die Base eine 
1yldi-p-amidotri- 
trobenzaldehyd, 
n undeutlichem 
amidotriphenyl- 
H 5N3Os, 
Dimenthylanilin 
serbade erhitzt. 
entsteht so eine 
it Wasserdampf 
gelbes Pulver, 
en, monoklinen 
cht lóslich, in 
Benzol. Durch 
urch Reduction 
N3O;, 
der Oxalsäure. 
liumbichromats. 
e (49). Durch 
Triphenylverbindungen. 349 
Aus m-Nitrobenzaldehyd, salzsaurem Anilin und Chlorzink. Krystallisirt aus Aether 
bei Zusatz von Ligroin in lichtgelb gefárbten Krystalldrusen. Schmp. 136?. 
Unlóslich in Wasser, leicht lóslich in Aether, schwerer in Benzol, mit dem es 
sich verbindet zu C, 5H, 7N30,, C4,H,, citronengelbe Krystalle, vom Schmp. 81?, 
die bei 110—120? ihr ganzes Benzol verlieren. Durch Reduction bildet sich 
Pseudoleukanilin. — Beim Erhitzen mit Jodmethyl in methylalkoholischer Lósung 
auf 110—115? bildet sich das Jodmethylat ,des Metanitrotetramethyldiamidotri- 
phenylmethans, C,,H,,N4,0,, 2CH,J. Es bildet glänzende Nadeln, die in 
Wasser leicht lóslich sind und aus Alkohol umkrystallisirt bei 225° schmelzen. 
Bei lángerem Erhitzen auf 200? verliert die Verbindung alles Jodmethyl. Durch 
Oxydation bildet sich Metanitrobittermandelólgrün (50). 
m-Nitrotetramethyldi-p-amidotriphenylmethan, C,,H,,N,O,, 
(CH, (3)NO, 
CH [CH (4) N(CH;),. 
(1) C;H4 (4) N(CH,)s 
Durch Condensation von m-Nitrobenzaldehyd mit Dimethylanilin unter Chlor- 
zinkzusatz bei Wasserbadtemperatur. Ziemlich schwer lóslich in Aether und 
Alkohol, leicht in Benzol. Scheidet sich aus Alkohol in gelben Prismen ab, 
aus Benzol in goldgelben Nadeln. Der Schmp. liegt bei 152?. Seine Salze sind 
farblos. Mit Braunstein in saurer Lósung oxydirt, bildet sich m-Nitrobitter- 
mandelôlgrün. Das Jodmethylat ist identisch mit der aus Metanitrodiamidotri- 
phenylmethan und Jodmethyl gewonnenen Verbindung, s. oben (51). 
(DCH, (4NO, 
p-Trinitrotriphenylmethan, C,H, ;N;04, CH inea (4) NO,, ent 
(HCH, (NO, 
steht durch Einwirkung von rauchender Salpetersáure auf Triphenylmethan. — 
Gelbe Krystallschuppen, Schmp. 206—207?. In Alkohol sehr schwer lóslich, 
wird am besten aus Benzol oder Eisessig umkrystallisirt. Durch Reduction mit 
Zinkstaub und Eisessig entsteht Paraleukanilin. Durch Oxydation bildet sich 
Trinitrotriphenylcarbinol (51 a). 
(1) C; H,(4)N O; 
p:Nitrodiamidotriphenylmethan, C,,H,;N,0,, cul ici. 
(1)C;H,()NH, 
Aus Paranitrobenzaldehyd, schwefelsaurem Anilin und Chlorzink (52). Durch 
Einwirkung von Salpeter auf eine Lósung von Diamidotriphenylmethan in con- 
centrirter Schwefelsáure (53). Aus Paranitrobenzylidenchlorid oder den sich da- 
von ableitenden átherartigen Verbindungen mit Anilin (54). 
20 Thle. Paranitrobenzylidenchlorid gelöst in 30—40 Thln. Benzol oder Alkohol lässt man 
auf 19 Thle, Anilin einige Stunden bei Wasserbadtemperatur einwirken. Nach dieser Zeit 
destillirt man das Lösungsmittel ab, zieht den Rückstand mit Wasser aus, filtrit von harzigen 
Bestandteilen und fällt aus dem Filtrat die Nitroleukobasen durch Zusatz eines Alkalis. 
Die Base bildet citronengeibe Flocken, die sich in Säuren zu {farblosen 
Salzen auflösen. Sie ist leichtlöslich in Benzol, Toluol, Aceton, Chloroform, 
schwerer in Alkohol, fast unlöslich in Wasser. Sie schmilzt unter Wasser zu 
einer braungelben harzigen Masse, die beim Erkalten spröde wird. Mit Benzol 
und "Toluol bildet sie krystallisirende Verbindungen; so scheidet sich die 
Toluolverbindung in práchtigen gelbroten, flüchenreichen Krystallen ab. Beim 
langsamen Verdunsten bilden sich auch granatrote, glünzende Krystalle. Die 
gepulverte Substanz verliert Toluol schon an der Luft, beim Erhitzen entweicht 
alles. Beim Erhitzen mit Eisenchlorür auf 170? wird Pararosanilin gebildet, 
  
  
  
  
  
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