Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 12. Band)

   
jH, ;N,0,4- 2HCI, 
1 Krystallaggregaten, 
schwer löslich. Das 
Wasser und Alkohol 
cht, in concentrirter 
30» 
iphenylamin und 
dem Auskochen 
ch Reduction mit 
than (54a). 
25N305, 
methylanilin und 
triren der Leuko- 
el 176—177? zu 
n, schwer lóslich 
iren lóst sie sich 
hylparaleukanilin, 
robittermandelôl- 
stellt, krystallisirt 
| warzenfórmigen 
inter Verlust von 
elt (55). 
30» 
n mittelst Chlor- 
t sie in derben 
nit Zinkstaub in 
er Oxydation in 
grüner Farbstoff. 
henylmethan, 
] Salzsáure. Die 
ngelbe, bei 208? 
h Reduction mit 
15 (57). 
    
Triphenylverbindungen. 351 
Nitroph eniin Dioxymcthektiamidadiphensimcrbam C,,H,,N;0,, 
LACH 00H, NB 
Co Co NO, 
Aus m-Anisidin und EN EE mit oder ohne Chlorzinkzusatz. Gelb- 
braune, matte Bláüttchen. Schmp. 189? (57) Die durch Reduction daraus er- 
haltene Leukobase fárbt sich an der Luft blauviolett. 
Mu iore, C,,H,,N,0,, 
_AC.H,-OCH NH)» 
C— Th “HNO, 
Aus o-Anisidin und eR es mit Chlorzink. 
NO,CoH, CTH + 2CH, Dhl = H,0 + NO, C,H,CH: (C,H, De 
GO CH, 6 oc), 
Aus Benzol scheidet sich die Benzolverbindung in goldglänzenden, sternfórmig 
vereinigten Nadeln ab. Sie schmilzt bei 107—108? und ist in Ligroin schwer 
lóshch. Die Verbindung 16st sich, mit Säuren erwärmt, unter Entweichen von 
Benzol, zu farblosen Salzen auf. Das salzsaure Salz erhält man aus verdiinnter 
heisser Salzsäure in hübschen, büschelförmig vereinigten Nadeln, die in Wasser 
leicht löslich sind. Die durch Reduction erhaltene Amido-Leukobase, das Leuk- 
anisidin, färbt sich an der Luft prachtvoll rothviolett (58). 
p- Nitrodiáthyldibenzyldiamidotriphenylmethan, | C,,H,,N,0,, 
C;H,NO,- CH[C, H,- N(C,IH.)(CH4, CS H;)]S. Aus p-Nitrobenzaldehyd und 
Aethylbenzylanilin. (Gelbe Nadeln, aus welchen sich durch Reduction, Sulfurirung 
und Oxydation »Sáureviolett« (Sulfosáuren des p-Amidodiáthyldibenzyldiamidotri- 
phenylcarbinol) bildet (59). 
Ein Verfahren zur Darstellung von unsymmetrisch substituirten Diamidotriphenylmethan- 
derivaten und von Sulfosüuren derselben ist den Farbenfabriken, vorm. Fried. BAYER & Co., 
patentirt (60). 
o-Amido-di-p-amidotriphenylmethan: o-Leukanilin, C,,H,9N3, 
(1)CH,@) NH, 
Loci, 
(1) C; H,() NH, 
wurde durch 10stündiges Erwärmen von Orthonitrobenzaldehyd mit schwefel- 
saurem Anilin bei Gegenwart von Chlorzink dargestellt, indem das so entstandene 
o-Nitro-di-p-amidotriphenylmethan mittels Zinkstaub in salzsaurer Losung reducirt 
wurde (61) Aus Alkohol krystallisirt die freie Leukobase in schwach bráunlich 
gefárbten Krystüllehen vom Schmp. 165?. Durch oxydirende Mittel, wie Chlor- 
anil oder Arsensáure werden braune Farbstoffe gebildet. 
Das salzsaure Salz, C,,H,,N,4 4- 8HCI, ist leicht loslich in Wasser, schwer in 
Salzsüure und scheidet sich daraus in farblosen, meist strahlig gruppirten, prüchtigen Nadeln ab. 
Das Platindoppelsalz ist in Wasser und Alkohol leicht lóslich. Das Oxalat ist in Wasser 
leicht, in Alkohol schwer löslich. Das Sulfat krystallisirt in sehr kleinen, farblosen, quadrati- 
schen Tafeln, in Wasser leicht löslich, in Alkohol löst es sich sehr schwer. Durch Kochen mit 
Essigsäureanhydrid entsteht eine Acetylverbindung. 
o-Amidotetramethyldi-p-Amidotriphenylmethan, o-Tetramethyl- 
(1)C; H,(2)N H, 
leukanilin, C,H, N,, CHI (DEAN CH 1 Thl. Orthonitrobenz- 
(1) C;H,() N (CH), 
aldehyd wird mit dem 3—4fachen Gewicbt Dimethylanilin unter allmählichem 
     
   
   
   
   
  
   
  
  
  
  
   
    
    
   
  
  
    
  
   
  
   
   
   
    
  
  
  
   
   
  
   
   
   
   
  
    
   
   
   
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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