as so erhaltene
und Salzsäure
Leukobase mit
ng in farblosen
1 aus Tetramethyl-
während NôLTING
- Schmelzpunkt der
Salze: C,,H,;N,:
1 mit Benzoësäure-
Schmp. 120°.
it das Jodmethylat
'heint eine sehr
150? eine roth-
24H, N(CH3S)4]s
Methylalkohol-
e Masse, leicht
che gelbe Flocken,
ich beim zwei-
'em Essigsáure-
mit Natronlauge
n wird. Daraus
mantglänzenden
r Lôsung bildet
es zersetzt sich
inirt und die
nidotetramethyl-
irbstoff, entsteht.
idotriphenyl-
Orthonitrobenz-
sserentziehendes
aus Benzol in
aten. Schmelz-
ung analog (62).
1)C,H,(3)NH,
1)C,H,(4)NH,,
1)C,H,(4)NH,
von Nitrobenz-
(duction des so
id concentrirter
urch Ammoniak
t 1 Mol. Benzol
ssen, diamant-
igroin, leicht in
Triphenylverbindungen. 353
Das Platinsalz, 2(C,,H,,N,, 3HCI) + 8PtCI,, fällt aus sehr concentrirter, wässriger
Lósung als krystallinischer Niederschlag. In Aether ist es schwer lóslich, in Alkohol lóst es sich
leichter.
Bei der Oxydation, z. B. beim Erhitzen mit Salzsäure auf 150° wird aus
dem Pseudoleukanilin ein in Alkohol und Wasser leicht löslicher violetter Farb-
stoff gebildet. Hierdurch lässt sich das Pseudoleukanilin leicht vom Paraleuk-
anilin unterscheiden.
m-Amidotetramethyldi-p-amidotriphenylmethan, Tetramethyl-
! as (nee :
pseudoleukanilin, C;4,H,;N,, CH4(1)C,H,(4)N(CH;),. Durch Reduction
(1) C4 H,(4)N (CH),
von m-Nitrobittermandelôlgriin oder von m-Nitrotetramethyldiamidotriphenylmethan
(aus Nitrobenzaldehyd und Dimethylanilin) (64). Farblose Nädelchen, meist zu
kugligen Aggregaten vereinigt. Aus Ligroin umkrystallisirt, schmilzt die Base bei
130°. Durch Oxydationsmittel entsteht daraus ein grüner Farbstoff. (Unterschied
von den isomeren Tetramethylpseudoleukanilinen).
Das Jod methylat, C,,H,9,N,J,, CH[C,H,N(CH,)5],3CH;], aus Pseudo-
leukanilin oder Tetramethylpseudoleukanilin beim Erhitzen mit Methyljodid und
Methylalkohol auf 115—120? gewonnen (63, 64), krystallisirt ausserordentlich
schwer und ist in Wasser sehr leicht lóslich. Beim Erhitzen des trocknen
Jodids an der Luft entweicht Jodmethyl und es bildet sich ein grüner Farbstoff.
(Die isomere Paraverbindung giebt bei derselben Behandlung einen violetten
Farbstoff).
Das Platinsalz, 2C,,H, ,[N(CH;)4Cl,], 4- 3PtCl,, das sich allein zur Analyse eignet,
ist schwer lóslich und stellt ein krystallinisches, braungelbes Pulver vor.
(cn
Tri-p-amidotriphenylmethan, C,,H,,N;, CHy (1)C,H,(4)NH,, oder
(1) C;H,U)NH;
Paraleukanilin findet sich in der Fuchsinschmelze und kann aus den Mutter-
laugen derselben durch Zusatz von Salpeters&ure (neben Chrysanilin) abgeschieden
werden (66).
E. und O. FirscuER erhielten die Base durch Reduction des Trinitrotriphenyl-
methans mit Zink und Eisessig (67). Paraleukanilin entsteht ferner bei der Re-
duction des Pararosanilins mit Schwefelammonium, oder leichter mit Zink und
Salzsüure (68). (s. LApENBURG, Bd. IV, pag. 47). O. FISCHER und GREIFF stellten
die Base dar aus Paranitrodiamidotriphenylmethan, das der reducirenden
Wirkung von Zink und Eisessig oder Salzsáure unterworfen wurde. Wenn sich
dabei durch Alkalizusatz rein weisse Flocken abscheiden, so ist die Reaction
als beendigt anzusehen und wird dann das gebildete Paraleukanilin durch con-
centrirte Salzsáure abgeschieden (69).
Diese Methode ist zur Darstellung des Paraleukanilins sehr geeignet.
O. FISCHER liess sich ein dem letzteren nahe verwandtes Verfahren zur Dar-
stellung der Leukobase aus p-Amidobenzaldehyd, salzsaurem Anilin und Chlor-
zink patentiren (70).
Das Paraleukanilin ist schwer in Wasser löslich und scheidet sich daraus in
schönen, irisirenden, farblosen, schmalen Blättern ab, die sich an der Luft rosa
färben. In Alkohol und Benzol ist es leicht löslich. Beim Erhitzen färbt sich die
LADENBURG, Chemie. XII. 23