zen, welche aus
cht gemacht und
) verbunden ist,
nnungsofen liegt
ben ist. Sie ist
um einen recht
- und Porcellan-
em Paraffin oder
bracht. Um das
, wird es in der
m durchbohrten
reinen, trocknen
n. Man nimmt
schnell an ihren
stehende Platin-
e der Porcellan-
Ende der Róhre
den Kautschuk»
serstoff während
orcellanrôhre zur
| einige Stunden
40—80 Stunden,
metall bildet
krystallinisch
irt es sich an
S oxydirt sich
estreut, unter
h zunächst zu
rioxyd, dann
n im Wasser-
gnetisch.
t angegriffen;
Isdure löst es
ffsáure bildet
Salpetersáure
Bildung einer
zendes Alkali-
Im Chlorgas
ich direkt mit
sich Silicium-
e weder von
iverbindungen
Auch Platin
lie damit ver-
s entstandene
Vanadin, 493
Das durch Reduction des Dichlorids erhaltene Metall enthält stets Wasser-
stoff eingeschlossen bis zu 1:39. Auch enthält es fast immer Oxyd beigemischt,
da bei der langen Dauer der Operation der Zutritt von Luft zu dem Metall
durch Diffusion kaum zu vermeiden ist.
Die Reduction des Vanadindichlorids mittelst metallischen Natriums durch
Glühen im Wasserstoffstrome erfolgt ruhig; bei Anwendung von Tetrachlorid
ist die Reduction explosionsartig. Wenn das Produkt mit Wasser gewaschen
wird, um die Chloride zu entfernen, so erhált man ein feines, schwarzes Pulver,
welches in Suspension bleibt, und das von Salzsäure gelöst wird und Trioxyd
ist; ferner ein schweres, graues Pulver, welches unlóslich in Salzsáure ist und
ein Gemenge von metallischem Vanadin mit mehr oder weniger Oxyd darstellt.
Wenn man das trockne Pulver im Wasserstoff erhitzt, so tritt eine Feuer-
erscheinung ein. Nach dem Erkalten entsteht bei Luftzutritt eine leichte
Flamme an der Oberfläche, indem sich Wasser bildet. Hierbei entsteht vielleicht
das Suboxyd V,O.
Das Vanadin giebt im elektrischen Funken ein Linienspectrum, welches
von 'THALEN (r8) untersucht worden ist. Die hellsten Linien liegen im Blau und
Indigoblau.
Atomgewicht. Das Vanadin wurde anfänglich als ein dem Chrom, Wolfram
und Molybdän ähnliches Metall angesehen, besonders wegen der äusseren Aehnlich-
keit einiger Verbindungen mit entsprechenden dieser Metalle und wegen des
gleichzeitigen Vorkommens mit letzteren. Erst die Untersuchungen RoscoEs
haben die wahre chemische Natur dieses Elementes enthüllt und ihm seinen
richtigen Platz angewiesen. Die hóchste Oxydationsstufe des Vanadins hatte, der
anscheinend analogen Chromverbindung entsprechend, die Formel VO, erhalten.
Für das aus diesem Oxyd erhaltene Reductionsprodukt, welches für das Metall
angesehen wurde, in Wahrheit aber Vanadyl VO ist, hatte BERZELIUS (14) die
Aequivalentzahl 68:5 gefunden.
Diese Anschauung über die Natur des Vanadins war nicht haltbar angesichts
des Isomorphismus und der Dampfdichten gewisser Vanadinverbindungen. Die
vanadinsauren Salze sind isomorph mit den Phosphaten und Arseniaten;
besonders ist der natürlich vorkommende Vanadinit isomorph mit Apatit,
Pyromorphit und Mimetesit. Den Formeln dieser Verbindungen
3(3Ca0.P,04)-CaCl,; 3(8PbO-P,O,).PbCl,; 3(8PbO-As4,0;)- PbCL,
entspricht die Formel 3(8PbO-V,O;).PbCl,; dagegen nicht die von BERZELIUS
dem Vanadinit gegebene Formel 3(3PbO-V,0,)-PbCl,.
Der Isomorphismus aller dieser Verbindungen wurde zweifellos nachgewiesen
von RAMMELSBERG (19) sowie von ScHaABUS (20). RoscoE hat dann gezeigt, dass
der bisher für metallisches Vanadin angesehene Kórper ein Oxyd war, er hat
das wirkliche Metall isolirt und nachgewiesen, dass das Vanadinchlorid von
BERzELIUS ein dem Phosphoroxychlorid entsprechendes Oxychlorid V OCl, ist.
ROSCOE ermittelte das Atomgewicht auf zwei verschiedenen Wegen. Der eine
bestand darin, dass er die von BERZELIUS, sowie von CzupNowicz angegebene
Methode befolgte und das Vanadinpentoxyd (früher V,O,) im Wasserstoffstrom
zu Trioxyd oder Vanadyloxyd reducirte, welcher Kórper von BERzELIUS für
Vanadinoxydul V,O gehalten wurde.
Die Ausführung der Bestimmungen erforderte gewisse Vorsichtsmaassregeln.
Die Vanadinsiure enthilt fast immer Phosphorsiure. Schon bei Gegenwart von
nur 19 derselben ist die Reduction des Vanadinpeutoxyds unvollstindig. Bei
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