orid, V,O;Fl,.
ie Lósung, aus
e Masse erhilt.
ıliche Krystalle,
sung wird durch
mit den Alkali-
in Alkohol un-
d, Fluorwasser-
im Eindampfen
ntweicht Fluor-
hes durch Ein-
hüssiger Fluor.
1 blauen Syrup,
der beim Ver-
; blaue, mikro-
cen Mutterlauge
ällt als blaues
wasserstoffsäure
oktaëdrischen
ch, ebenso in
rt, in grôsserer
SEN).
saurer Lösung
offsáure liefert
PETERSEN (49)].
stellen, welche
]uorwasserstoff-
uorid, VOF,;
inadyltrifluorid,
bindungen des
n).
von Aetzkali
Reaction nocb
Die fitrirte
Dasselbe Salz
'ds bis fast zur
Losung in eine
isáurehydrat in
mpft ein. Das
eitige Prismen,
d bei 100° un-
saurer Dämpfe
ren des vorigen
aalten.
Vanadin. 511
Ammonium-Vanadindioxyfluorid, VO,F-3NH,F. Die nicht völlig
mit Ammoniak gesáttigte fluorwasserstoffsaure Vanadinpentoxydlósung oder die
Lósung von Vanadinsáurehydrat und Fluorammonium wird eingedampft. Nach
Piccint und Giorcis (45) entsteht das Salz durch freiwillige Oxydation der
Lósung des Salzes V OF,.3NH,E, ferner durch Zusatz von Fluorammonium
zur Lösung des Salzes 2VO,F.3NH,F. Das Salz bildet oktaéderünnliche
Krystallcombinationen.
Das Salz, 2VO,F:8NH,F, entsteht ferner nach PiccINI und GrorcIs durch
Zusatz von Fluorammonium zur Lôsung von Vanadinpentoxyd in Fluorwasserstoff-
sáure im Verháltniss von 1 V zu 14 NH,, bildet gelblich-weisse, perlmutterglänzende
Blätter. Dies Salz ist vielleicht identisch mit dem von PETERSEN als 4VO,F.
7NH,F-HF beschriebenen.
Wenn man das oktaëdrische Doppelfluorid, VO,F-3NH,F, in Fluor-
wasserstoffsáure lóst, so krystallisiren spitze Prismen aus, die zum Theil 2VO,F-
3NH,F + H,0 züsammengesetzt sind.
Ammonium-Vanadindioxyfluorid-Fluorwasserstoff, 4VO,F-7NH,F-
HF, entsteht durch Lôsen der vorhergehenden Verbindung in Wasser und Ein-
dampfen der Lösung. Das weisse, perlmutterglänzende Salz ist in Wasser löslich.
Nach PiccINI und GrorGIS (47) entsteht dies Salz durch Reduction einer
fluorwasserstoffsauren Lôsung von metavanadinsaurem Ammoniak durch schweflige
Säure, Neutralisiren mit Ammoniak, und Versetzen mit Fluorammonium.
Ein zweites Doppelfluorid, VOF,-2NH,F + H,O, entsteht nach BAKER
(48) durch "ersetzen einer fluorwasserstoffsauren Vanadintetroxydlósung mit
Fluorwasserstoff-Fluorammonium. | PETERSEN hat das Salz durch Vermischen
berechneter Mengen der Verbindung VOF,.3NH,F mit der fluorwasserstoff-
sauren Lósung des Dioxyds dargestellt. Das Salz bildet vierseitige blaue Prismen.
Bei 97 bis 98? giebt das Salz alles Wasser ab, bei 100? auch etwas Ammoniak.
Ein drittes Doppelfluorid. 4 VOF,.7NH,F + 5H,0, erhielt PETERSEN bei
dem Versuche, eine Verbindung des Vanadinoxydifluorids mit 1 Mol. Fluorammonium
darzustellen, durch langsames Verdunsten der in entsprechendem Verhältnisse
gemischten Lösungen des Dioxyds und des ersterwähten Doppelfluorids. Aus der
syrupdicken Lösung scheiden sich dunkelblaue Krystalllamellen ab. Das Salz ver-
liert bei 100° alles Wasser, aber kein Ammoniak. Wenn man die Componenten
in den durch die Formel geforderten Verhältnissen mischt, so erhält man heterogene
Mischungen des zweiten und dritten Doppelfluorids.
Kalium-Vanadinoxyditluorid, 3VOF,.7KF, fállt als hellblaues, fein-
krystalinisches Salz, wenn man die fluorwasserstoffsaure Lósung des Vanadin-
dioxyds zu einer Lósung von überschüssigem Fluorkalium setzt. Das mit Fluss-
sáure stark ausgewaschene Salz ist in Wasser und namentlich in Alkalimetall-
fluoridlósungen sehr schwer lóslich; leicht lóslich in verdünnten Sáuren. Es ist
bei 120? unveránderlich, in grósserer Hitze entweicht Fluorwasserstoff, indem
der Kórper schwarz wird. Beim Glühen bleibt ein grüner, in Wasser lóslicher
Rückstand.
Ein zweites Doppelfluorid, VOF,-2KF, bildet sich, wenn man Fluor-
kalium zu einem Ueberschuss der Lósung des freien Fluorids setzt. Es gleicht
dem vorhergehenden.
Natrium-Vanadinoxydifluorid, 3VOF,-8NaF + 2H,0, wird wie das
Kaliumsalz dargestellt und gleicht diesem. Es verliert bei 170? 3:288. Wasser
von den vorhandenen 5'282.