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Vanadin.
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Sáuren. Diese reducirende Wirkung wird von sehr vielen Stoffen ausgeübt, wie
salpetrige, schweflige, phosphorige Sáure, Schwefelwasserstoff (unter Schwefel.
abscheidung), Salzsäure (unter Chlorentwicklung), Oxalsáure, Citronensäure,
Weinsáure, Zucker, Aetbyl-, sowie Methylalkohol, basische Metallsalze und
einige Metalle. Ferner entstehen Vanadintetroxydsalze beim Hindurchleiten von
Luft durch saure Lösungen des Vanadindioxyds.
In wasserfreiem Zustande sind die Salze des Vanadintetroxyds braun oder
grün; in hydratischem Zustande blau. Wasser löst sie zum grössten Theile
mit blauer Farbe. Den dabei bisweilen zurückbleibenden unlöslichen Rückstand
hält GERLAND (49a) für eine besondere Modifikation des Salzes. Die meisten
Salze krystallisiren nicht. An der Luft nehmen sie eine grünliche Farbe an.
Die löslichen Salze zeigen einen schwach süssen, zusammenziehenden Geschmack,
wie Eisenoxydulsalze. In diesen Salzen kann man das vierwerthige Radikal
I Il
Divanadyl, V,O, oder O — V — V — O annehmen. Die Salze sind demnach als
Divanadylsalze zu bezeichnen.
Divanadylnitrat, V,0,(NO,),. Dies Salz entsteht in blauer Lösung,
wenn man Vanadinnitrid, Vanadintrioxyd oder Vanadintetroxyd in Salpetersäure
auflöst. Wenn man Vanadintetroxydhydrat in Salpetersäure bis zu völliger
Sättigung auflöst, so wird die Lösung bei allmählicher Verdunstung grün, und
bei völliger Austrocknung zersetzt sich die Säure; es bleibt eine Verbindung
von Vanadinsäure und Salpetersäure (BERZELIUS). GUYARD hat das Nitrat nur
durch doppelte Zersetzung erhalten. Durch Fällen einer Lösung von Vanadin-
tetroxydchlorid mit Silbernitrat, oder von Vanadintetroxydsulfat mit Bariumnitrat
erhält man die Lösung des Salzes, aus welcher beim Eindampfen sich Vanadin-
säure abscheiden soll.
Divanadylsulfat, V,0,(8 O,),, entsteht in
1. 16slicher, wasserfreier Form nach BERZELIUS, wenn man verdünnte
Schwetelsäure mit Vanadintetroxydhydrat sättigt und die Lósung bei gelinder
Wärme oder im Vacuum verdunstet. Durch freiwillige Verdunstung wird das
Salz grün, und es scheidet sich ein grüner Niederschlag von vanadinsaurem
Vanadintetroxyd aus, während die Lösung blau bleibt.
Nach GERLAND (49a) entsteht dieser Körper durch Erhitzen des unlöslichen
Sulfats mit Wasser in zugeschmolzenen Röhren auf 130° und Verdunsten der
erhaltenen blauen Lösung über Schwefelsäure.
Crow (50) verdampft die Losung des hydratischen Sulfats mit 7H4O zur
Trockne.
GuvanD (51) hat die Verbindung dargestellt durch Behandlung von Vanadin-
pentoxyd mit einem Gemisch von Schwefelsäure, Alkohol und Wasser oder
durch Behandlung einer concentrirten Lösung von Vanadinpentoxyd in Schwefel-
säure mit Alkohol.
Nach diesen Verfahren entsteht eine gelatinöse, blaue Masse, welche in
Wasser sehr leicht löslich ist.
9. Unlösliches, wasserfreies Sulfat. Die Hydrate des Vanadintetroxyd-
trisulfats, V,0,:3SO,, liefern bei längerem Erhitzen mit concentrirter Schwefel-
säure ein schweres, grüngraues Pulver, welches aus mikroskopischen, in Wasser
unlöslichen Krystallen besteht. Selbst nach langem Kochen hat das Wasser nur
Spuren davon aufgenommen. Wird das Salz mit w Wasser in verschlossenen
LADENBURG, Chemie, XIL 33