von Ammon-
verbindungen,
|. von denen
die Natrium-
rdalkali- und
2 sind.
s eine Phos-
thige Radikal
4)30* V4O,*
von R,O-
| mit Alkali-
sind Doppel-
05: 12 V,O,
(DITTE).
er mit Arsen-
(FERNANDEZ).
lenden Licht
TE).
ler wolfram-
ler wolfram-
ler Wolfram-
IS:
rystalle, :
octaédrische
'stallinischer
octaëdrische
Vanadin. 521
18 Ba O - 2 V, O, - 3 P, O, - 60 WO, + 114H,0, octaédrische, morgenrothe
Krystalle,
8K,0-4VO,-3P,0,:18WO;, + 32H,0, orangerothe Krystalle,
3K,0:V,04:-P,04-TWO;,; + 11H,0, braune, körnige Krystalle.
DITTE beschreibt noch die Salze
3(NH,),0-2V,0," 5J, 0; + 20H,0, gelbe Blättchen,
2(NH,),0- V4,0;,-2CrO,-- 7H40.
4. Es sind ferner Salze solcher zusammengesetzter Sáuren bekannt, welche
sowohl das Radial V4,O;, als auch VO, enthalten.
Phosphovanadicovanadinsáuren. Salze dieser Sáuren entstehen nach
GiBes beim Kochen einer Mischung von Vanadindioxyd und Vanadinpentoxyd
mit Alkaliphosphatlósungen oder beim Schmelzen des Oxydgemenges, welches
beim Glühen des Ammoniummetavanadats entsteht, mit phosphorsauren Alkalien.
Die grün gefáürbten Salze krystallisiren meistens schön. Grisss hat dargestellt:
5K,0-6V,0;:12VO,-12P,0, + 4H,0, tiefgrine, mikroskopische Wiirfel,
in heissem Wasser unter Zersetzung löslich. Aus der Lösung krystallisirt:
7K,0-6V,0;; 14VO;:12P,O; + 52 H,0, grün,
4Na,0-4V,0;,. VO,.5P,0, 4- 37H40, grüne, glänzende Blättchen,
7(NH,),0-18V,0;,- VO,-2P,0; + 50H,0, tiefgriine, prismatische Krystalle,
5(NH,),0-5V,0;: 11VO,-10P,0;, + 41H,0, dunkelgrüne bis schwarze
Krystalle, leicht löslich in heissem Wasser.
Arseniovanadicovanadinsäuren. Die Salze dieser Säuren scheiden
sich beim Versetzen der gemischten Lösungen eines Alkalivanadats mit einer
Lösung von Vanadindioxyd in überschüssiger Salzsäure und Verdampfen in tief-
grünen, grossen Krystallen aus. GrBBs hat dargestellt:
5(NH,),0-6V,0,.12VO,-12As,0; -- 7H4,O. Die dunkelgriinen Krystalle
sind in Wasser wenig, in Salzlósungen nicht lóslich. Die Lósung giebt mit
Silbernitrat, sowie mit Mercuronitrat gelbe Niederschläge.
4(NH,),0-:8V,0,.9VO,9As,O0; 4- 11H40, durch Einwirkung von sieden-
dem Wasser auf das vorige Salz; dunkel olivengrüne Krystalle.
Molybdàn- und Wolframvanadicovanadinsáuren:
11(NH,),0-4V,0;-VO,-28MoO, + 20H40, grüngelbe Krystalle,
6(NH,),0-2V,0,:3VO,:12WO; + 12H,0, dunkelrothe Octaëder,
18 Ba O - V, O, - V O, - 3 P,0, - 60 W O, + 150H,0, dunkelgrüne, reguläre
Octaëder.
Vanadinsaure Salze, Vanadate.
Beim Erhitzen von Vanadinpentoxyd mit Alkalicarbonaten werden für 1 Aequiv.
V,0; 8 Aequiv. Kohlensäure ausgetrieben. Die so entstandenen Salze bezeichnet
man als Orthovanadate, VO(OR),. Dieselben zersetzen sich äusserst leicht
in Gegenwart von Wasser oder einer Spur Säure. Am bestündigsten ist das
Natriumorthovanadat.
Die Pyrovanadate leiten sich von der vierbasischen Säure V,0,(OH),
ab. Auch sie sind leicht zersetzlich, das Natriumsalz wird schon durch Kohlen-
sáure in Natriumcarbonat und Natriummetavanadat umgewandelt.
Die Metavanadate, Salze der Säure VO,-OH, sind am bestándigsten.
Sie entstehen durch Lósen von Vanadinpentoxyd in Alkalien oder durch Ein-
wirkung von Kohlensäure auf die Pyrovanadate. Die Lösungen können stark
eingedampft werden, ohne dass sich etwas ausscheidet. Fester Salmiak fällt aus