ch das Mag-
henfolge des
en, die man
)4 + O5 (OR),
Hexavanadate
> V6O4 6-
ch zahlreiche
| als Doppel-
1) durch Zu-
stellt. Durch
ten.
2) kocht man
-upsdicke ein
n sich lange,
verliert über
rst bei 350°.
Crystallmasse,
9].
irch. Auflósen
g giebt beim
[asse erstarrt.
a Kali befreit
concentrirter
erschlag, der
angeroth ge-
säure bis zur
it nach dem
1, Wobei sich
thlich gefärbt
farblos. Bei
ratur werden
| Verdunsten
;:htige Nadeln
eisse, seide-
as Kalihydrat
wendung von
+ 3H,0.
ch Erwärmen
yetrieben und
dure erhalten
Salpeter und
hält farblose,
lwasser und
rlglänzendem
Vanadin. 523
Kaliumtetravanadat, K,V,0,, + 4H,É0. Tetravanadat kann man durch
Vereinigung von Kaliummetavanadat mit Vanadinsäure auf trocknem und auf
nassem Wege erhalten. NorBLAD giebt folgendes Verfahren an. Die Lösung
von Kaliumvanadat wird mit mehr concentrirter Essigsäure in der Wärme ver-
setzt, als zur Sättigung der Hälfte des Alkalis erforderlich ist, was daran zu er-
kennen ist, dass die Lösung dauernd eine dunkelrothe Farbe annimmt. Beim
Erkalten der Lösung scheiden sich orangefarbene Krystallkrusten aus. Dieselben
werden aus lauwarmem Wasser umkrystallisirt, nicht aus siedendem, welches sie
zersetzt. Es bilden sich schöne, rhombische Prismen, die an der Luft unver-
änderlich sind. Das Salz verliert sein Krystallwasser bei 200° und schmilzt zu
einem dunkelrothen Liquidum, welches beim Erkalten krystallinisch wird. Dieses
Salz ist fast unlöslich in warmem und kaltem Wasser. RAMMELSBERG (61) hat
das Salz in goldglánzenden Schuppen erhalten.
Aus der Mutterlauge scheiden sich gelbe, dünne Krystallblátter des H y-
drates 2K,V,O,,4- 7H4O ab, reichlicher auf Zusatz von Alkohol. Man
krystallisirt sie aus 60 bis 70^ warmem Wasser um. Bleiben die dünnen Krystall-
blättchen längere Zeit in der Mutterlauge, so verwandeln sie sich in dicke
Krystalle von der Farbe des Kaliumbichromats, bisweilen werden sie auch gold-
gelb. Beim Umkrystallisiren aus lauwarmem Wasser bilden sich wieder dünne
Blüttchen (BERzELIUS, NORBLAD).
Nach Rapau (64) entsteht bei diesem Verfahren Fünfdrittelvanadinsaures
Kali, 3K,0-5V,0; + 10H,0. Das Tetravanadat bildet sich nach ihm nur
unter Anwendung eines grossen Ueberschusses von Essigsáure in wenig be-
friedigender Ausbeute, besser nach Zusatz von Alkohol.
DITTE hat das Hydrat K4V,O,,-- 10H4O erhalten durch Sittigen einer
Lósung von Kaliumcarbonat mit überschüssigem Vanadinpentoxyd bei 80? und
Erkaltenlassen der granatrothen Flüssigkeit. Orangerothe Blátter, die auch beim
Verdunsten bei 80? der mit Essigsáure angesáuerten Lósung von Vanadinpent-
oxyd in Kalilauge sich ausscheiden. Bei hóherer Temperatur entstehen orange-
gelbe Krystalle des Hydrats K,V,O, , + 3H,0.
Trikaliumpentavanadat, 3K,0.5V,0,+ 10H,0 oder 2K,V,0,4
+ 9H,0O, entsteht nach RADAU durch Zusatz von 22 bis 234 einer 30 proc. Essigsäure,
zweckmässig noch verdünnt, zu einer 20 Thle. Kaliummetavanadat in 100 Thin.
Wasser enthaltenden Lôsung. Die, event. von ausgeschiedener Vanadinsäure
filtrirte Lösung liefert beim Verdunsten kleine, dunkelrothe Krystalle, welche
dimorph sind.
Kaliumhexavanadat, K,V5O,g NoOrBLAD hat dies Salz durch Erwärmen
der Lösung des Tetravanadats auf dem Wasserbade erhalten. Aus der gelb
gewordenen Lösung scheiden sich goldgelbe, kleine Blätter aus, während
Kaliummetavanadat in Lösung bleibt.
2K,V,0,,=K.V.0,,+2KVO,.
Die Krystalle sind fast unlóslich in Wasser, schmelzen in der Glühhitze.
Das Hydrat K,VO,,+ 6H,O hat NorBLAD bei der Darstellung des Tetra-
vanadats als bláuliche, krystallinische, in Wasser unlósliche Masse erhalten. Es
verliert sein Krystallwasser bei 300—350? und schmilzt beim Glühen. Die
Schmelze erstarrt zu einer bläulichen Krystallmasse.
Ein Hexavanadat entsteht ferner nach DrrrE durch Lósen von Vanadin-
pentoxyd in Kaliumcarbonat und Zusatz von viel Essigsáure. Aus der granat-
rothen Lósung setzen sich beim Erhitzen auf 70? kleine, orangefarbene Krystalle