Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 12. Band)

   
et. Die SToH- 
jeide Angaben, 
isen von neun 
institution; 
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zwel dreifache 
'ennungswárme 
ingswärme des 
iläufig 851 Cal. 
Verbrennungs- 
nselben Werth 
Acetylen und 
‘me des Toluol 
d 
bindungen an- 
ch ausgefallen 
s 955:68 Cal, 
à Cal, also in 
würde. 
on der sámmt- 
thracens unter 
berechnen, so 
ime doppelter 
en Bindungen 
1 sind. 
verschiedener 
em Benzolring 
Verbrennungswärmen organischer Substanzen. 561 
Nach ihren Untersuchungen sind die folgenden Stufen der Hydrirung zu 
unterscheiden: 
Die beiden ersten Wasserstoffitome werden unter starkem Energieverlust 
aufgenommen. Sie fanden z. B. folgende Verbrennungswärmen: 
Terephtalsäure © s 110'9 Cal. 65:9. Cal 
Al-4-Dihydroterephtalsáure . . . . . 8861 , "es 
Terephtalsäure-Dimethylester -.. . ... 11129 ,, / 691 
A1-4-Dihydroterephtalsáure-Dimethylester 1181:3 ,, " 
Terephtalsáure ae adi 4 7709 5 71-8 
A1-5-Dihydroterephtalsáure . . . . . 8497 > 
2 
Bei dem Uebergang der Dihydrosäuren in Tetrahydrosäuren, und dieser 
wieder in Hexahydrosäuren tritt ein Energieverlust ein, der erstens viel geringer 
ist, als der bei der ersten Hydrirungsstufe, und zweitens dem bei den aliphatischen 
Verbindungen gefundenen sehr nahe kommt. So fanden sie: 
: A 
Al-4-Dihydroterephtalsiure . . . . . 8361 Cal 
x 46:7 Cal. 
A1-4Tetrahydroterephtalsäure . . . . 8828 , 458 
cis-Hexahydroterephtalsäure . . . . . 9286 , " 
Diese Wármewerthe entsprechen vollkommen denen, die sie bei dem Ueber- 
gange der Phenylacrylsäure in Phenylpropionsäure: 
A 
i lea a ° 
Q-Phenylacrylsáure . . unc uu c9 1049-3 Cat. 43:9 Cal. 
S-Phenylpropionsiure .. . . . . . . 10855 
2) 
sowie bei dem Uebergang von Stilben in Dibenzyl beobachteten. 
Die weitere Hydrirung, die eine Sprengung des Benzolringes zur Folge hat, 
bedingt einen bedeutenden Energieverlust; so fanden sie z. B.: 
A 
Ta 5 9Q-. x 
cis-Hexahydroterephtalsiure. . . . . . 928% Cal. 57-0 Cal 
Korksiute ^... . ... obo fr i 9856 
2» 
Um die Richtigkeit dieser Beobachtungen zu prüfen, haben STOoHMANN und 
KrzBER die Verbrennungswürmen der Kohlenwasserstoffe, von dem Benzol aus- 
gehend, bis zu dem Hexan berechnet. Sie fanden: 
A 
Benzol A … 1198 Cal 
O° Cal. 
Dihydrobenzol. ..... . . B48:5 ,, e 
Tetalydrobenzol . . . -. . 8958. , Av uot 
4153 
Hexahydrobenzol . . -.:…. — 9391 .,, 
548 ,, 
Mexan... + 2.2". 0 993-9 
» 
Direkte Versuche zur Bestimmung der Verbrennungswirme des Hexans 
hatten ergeben: 
991-2 Cal. 
In ähnlicher Weise lässt sich die Verbrennungswärme der Säuren von der 
Benzoësäure bis zu der Heptylsäure berechnen. Man erhält so, da die Ver- 
brennungswärme der 
Benszoësiure… 2090. — VC - UT Cal 
betrágt, für die der Heptylsáure 985:8 Cal, wührend die direkte Bestimmung, 
989:0 Cal. ergeben hatte. 
Ganz analog verhält sich die Thiophensáure bei der Hydrirung, wie aus der 
folgenden Zahlenreihe hervorgeht: 
LADENBURG, Chemie, XII. : 36 
    
    
  
  
  
  
  
   
  
    
   
  
  
  
  
   
   
  
  
   
   
  
  
   
   
  
  
   
  
  
  
   
  
  
   
  
   
   
  
   
   
  
   
  
  
   
   
   
  
   
  
  
  
  
  
 
	        
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