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Handworterbuch der Chemie.
Bei der Malonsáure z. B. fanden OsTwaLD, WALDEN (60) und BETHMANN tiber-
einstimmend, dass die Alkoholradicale schwächend wirken. So fand WALDEN:
Malonsiivre. . .-. . …. 0163
Methylmalonsáure . . . (0:086
Aethylmalonsáure . . . 0197
Propylmalonsáure . . . 0:119
Butylmalonsáure . . . 0103
Benzylmalonsáure . . . 0:154
Alylmalonsáure. . . . 0154.
Die Methylgruppe bedingt die grósste Schwächung. Für die übrigen Alkohol-
radicale ist die Depression der Affinitätsconstante um so bedeutender, je grösser
das Moleculargewicht des betreffenden Radicals ist. Für die disubstituirten
Malonsäuren fand WALDEN:
Dimethylmalonsäure . . . . 0076 | Diallylmalonsiure .,. . . . 078
Aethylmethylmalonsiure . . 0-161 Benzyldthylmalonsdure . . . 146
Didthylmalonsdure . . . . 074 Dibenzylmalonsáiure . . . . 41
Auch hier nimmt die Methylgruppe eine Ausnahmestellung ein, insofern sie
weiter verringernd auf die Affinititsconstante einwirkt. Sonst sind die disub-
stituirten Malonsáuren alle stirker als Malonsáure und zwar um so mehr, je mehr
Masse in die Molekel eingeführt worden ist.
Die Bernsteinsáure zeigt ein vollkommen entgegengesetztes Verhalten: wie
BETHMANN und WALDEN übereinstimmend festgestellt haben, wirkt die Substitution
eines Wasserstoffatoms durch einen Alkoholrest durchaus verstärkend. So
fand WALDEN, mit dessen Resultaten die von BETHMANN vollkommen überein-
stimmen:
Bernsteinsäure . . . . . (0068 | Isopropylbernsteinsáure . . (0075
Methylbernsteinsáure . . . (00086 | Isobutylbernsteinsáure . . 0-00889
Aethylbernsteinsáure . . . (0085 | Benzylbernsteinsáure . . . (00091
Propylbernsteinsäure . . . 000886 Allylbernsteinsáure —. . . 00109
Ebenso fand BETHMANN für die substituirten Glutarsäuren : :
Glhiarsiue . 7... . 000475 a-Dimethylglutarsäure . . . 0-0053
a-Methylglutarsäure. . . . 0-0054 a-Diäthylglutarsäure . . . . 0-0055
In beiden Fällen bewirkt die Methylgruppe eine Verstärkung der Affinitäts
constante, die durch den Eintritt weiterer oder kohlenstoffreicherer Alkoholreste
nicht wesentlich übertroffen wird.
Eine eintache Erklärung für dieses abweichende Verhalten der Malonsäure
gegenüber der Bernstein. und der Glutarsäure hat sich noch nicht auffinden
lassen. Es wäre nicht undenkbar, dass die räumliche Entfernung der beiden
Carboxylgruppen von einander hier eine Rolle spielt. Darauf ist auch die ver-
schiedene Stärke der beiden von OSTWALD untersuchten Phtalsäuren zurück-
zuführen:
o-Phtalsäure aa DY
m-Phtalsäure . . . . 00287.
OsTwALD hat aus dieser Beobachtung eine interessante Folgerung bezüglich
der Constitution der Maleïn- und Fumarsäure gezogen. Die Affinitätsconstanten
dieser beiden Säuren betragen nach seinen Messungen:
Malcinsaure + >. : 0 147
Fumarsiure + … … …- 0095.
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