ung mit
, krystal-
+ Bi,O,.
31, Cr,O,
neutrale
st... Die
ich beim
Salpeter-
welches,
Theil in
Derselbe
3Bi40
(204).
h Fällen
als gelb-
°
9
9
, und, in
1 Oxydul
Vismuth-
ochlorid,
ich vor-
der dem
ellte das
] zuerst
ew, 1:99,
| Seiten-
ER (208),
.alilauge
d unter
versetzt.
°hwarzer
2 H,0,
anzloses
werden
metalli-
glanz in
n. Die
10) fest-
imelzen
en durch
vonnene
zew. 61
imt das
| in der
wismuth
Wismuth. 25i
stellt ein. braunschwarzes Pulver dar, welches in verdünnten Sáuren und in
Schwefelalkalien unlôslich ist, sich dagegen in starker, heisser Salzsáure und
Salpetersáure auflóst. Mit einer Lósung von Alkalisulfiden auf 200? erhitzt, wird
es krystallinisch und nimmt die Farbe des Wismuthglanzes an (5). Das spec.
Gew. des durch Schwefelwasserstoff gefällten und geschmolzenen Schwefelwismuths
beträgt 7:001 (KARSTEN). Das gefällte Wismuthtrisulfid gehört zu den wenigen,
auf nassem Wege erzeugten Schwefelmetallen, welche sich beim Trocknen und
Erhitzen auf 100° nicht verändern. Es scheint indessen etwas Wasser zu ent-
halten, das erst bei 200° entweicht. Das aus salpetersaurer Lösung gefällte
Schwefelwismuth enthält fast immer mehr Schwefel, als der Zusammensetzung Bi,S;
entspricht, da es von Salpetersäure auch schon in der Kälte angegriffen wird.
(213. Durch anhaltendes Glühen verliert das Schwefelwismuth fast allen Schwefel.
Mit Wismuth lässt es sich in fast allen Verhältnissen zusammenschmelzen. Aus
einer so behandelten Mischung gleicher Gewichtstheile von Wismuth und Schwefel-
wismuth krystallisirt beim Erkalten das Schwefelwismuth in wohl gusgebildeten
Prismen (214).
Nach W. SprING (215) entsteht Schwefelwismuth auch aus einem innigen
Gemische von Schwefel und Wismuthpulver durch zweimaliges Ausüben eines
Druckes von 6500 Atm. Man erhált hierbei eine vóllig homogene Masse, welcher
durch den Polirstahl ein schóner, metallischer Glanz ertheilt werden kann.
Das Wismuthtrisulfid geht mit manchen Schwefelmetallen Verbindungen ein,
welche man von den nicht bekannten Hydrosulfiden, BiS:SH und Bi(SH),, ab-
leiten kann. Dazu gehórt der Kupferwismuthglanz, Cu,Bi,S,, Bleibismutit,
Pb, Bi, Ss, Wismuthkupferblende, CugBi,S;, und Wismuthbleikupferblende,
(PbCu,), Bi,S,. Verbindungen des Schwefelwismuths mit Schwefelalkalien ent-
stehen durch Zusammenschmelzen von Wismuth mit Alkalicarbonaten und Schwefel.
SCHNEIDER (216) erhielt hierbei: BiyS, K,S und Bi,S; Na,S als bei Luftabschluss
beständige, metallglänzende Verbindungen. Dieselbe Kaliumverbindung entsteht
aus Wismuthpentoxyd und Schwefelkalium (217).
Wismuthsulfochlorid, BiSCl, entsteht durch Zusammenschmelzen von
1 Thl. Schwefel und 8 Thin. Ammoniumwismuthchlorid bei Luftabschluss oder
durch Erhitzen des letzteren im Schwefelwasserstoffstrom (208) oder durch Er-
hitzen von Schwefel mit Wismuthchlorid (218). Es bildet weisse, in Wasser und
verdünnter Salzsäure unlösliche Nadeln.
Wismuthoxysulfid. Eine Verbindung der Zusammensetzung Bi, 0,5 kommt
als Karelinit in krystallinischen, metallglänzenden, bleigrauen Massen im Altai
vor. Beim Erhitzen von 40 Thln. Schwefel mit 142 Thln. Wismuthoxyd zur
dunklen Rothgluth entsteht eine graue metallische Masse der Zusammensetzung
BiO,S, (5). Ein Wismuthoxysulfid der Formel Bi,O;S entsteht bei der Ein-
wirkung von trocknem Schwefelwasserstoff auf Wismuthpentoxyd (217).
Wismuth und Selen.
Mit Selen verbindet sich das Wismuth leicht beim Erhitzen unter schwacher
Feuererscheinung zu Selenwismuth, Bi,Se,. Die Verbindung fliesst bei Glühhitze
mit spiegelnder Oberfläche, sie ist silberweiss, glänzend und im Bruch krystallinisch
(113). Sie hat das spec. Gew. 682 und ist leicht zu pulvern. Aus einer,
möglichst wenig überschüssige Salpetersäure enthaltenden Lösung von salpetersaurem
Wismuth fällt Selenwasserstoff schwarzes Selenwismuth, welches beim Erhitzen
zu einem metallglänzenden Regulus schmilzt, in Salpetersäure löslich, in