t Natron-
ch beim
rch Ein-
fonsäure,
Blättern.
mit con-
70).
°h durch
IS diesem
40° (70).
rt sie zu
geringer
)holische
fest (67).
1t durch
1d Brom
)s, beim
se, pris-
Spec.
ôslich in
iperman-
rwandelt
brom-m-
rom. —
1 sieden-
t 10slich
Eine
id unter
eactions-
s sleden-
welche
Aether,
Erhalten
aus Eis-
Alkohol
wirkung
8o, 81);
Xylole. 209
bildet sich auch, wenn man letzteres mit Brom allein im Dunkeln behandelt
(56). Flüssigkeit, welche bei 199:5 bei 2005? (80), bei 205°5° unter 755 Millim.
Druck siedet. Erstarrt — háufig erst nach Zusatz eines Krystalles der festen
Verbindung (82) — zu schneeweissen, glänzenden Blättern oder Tafeln, welche
bei +9 bis 10° schmelzen. Chromsäure in Eisessiglösung oxydirt zu Brom-p-
Toluylsáure (82).
2.) p-Xylylbromid, CH, CH, CH, Br. Gewinnt man durch Einwirkung
1
von Bromdämpfen auf siedendes p-Xylol (57, 58). Aus p-Xylol und Brom
(1 Mol.) im Sonnenlicht unter stürmischer Reaction; sobald sich ein fester
Kórper abscheidet, erwármt man durch warmes Wasser, um den Process gleich-
missig zu Ende zu führen (56). — Siedet bei 218 bis 220° und erstarrt beim
Abkühlen. Krystallisirt aus Alkohol in langen Nadeln, welche bei 35:5?
schmelzen. Sehr leicht lóslich in siedendem Aether und Chloroform Besitzt
einen aromatischen, die Schleimhäute sehr stark angreifenden Geruch.
Dibromxylole, C,HjBr,.
1) (s)-2- 5- Dibrom-p-Xylol. C,H,CH,BrCH,;Br. Durch Bromiren
1 2 4 5
von p-Xylol in Gegenwart von Jod erhalten (73, 74); siedet bei 261° und
krystallisirt aus Alkohol in grossen Blättern oder langen, flachen Nadeln, welche
bei 75:5? schmelzen. Bleiben dieselben unter der Mutterlauge, so verwandeln
sie sich allmählich in derbe, durchsichtige, trikline Krystaile, welche regulären
Octa&dern ähnlich sehen. Durch Einwirkung von Natrium und J: CH, entsteht
s-Tetramethylbenzol (Durol) (74).
Ausser dieser Verbindung bildet sich beim Bromiren in geringer Menge das
flüssige
2.) 2-6-Dibrom-p-Xylol, Call, CH; By CH Br Siedet bei 260 bis 264°
und erstarrt in einer Káltemischung (73).
3.) o,-Dibromxylol p-Xylylenbromid, Tolylenbromid, C; H,'(CH5Br)s.
1°4
Entsteht aus Brom und siedendem p-Xylol (57, 58, 70); aus p-Xylol und Brom
(2 Mol.) im direkten Sonnenlicht (56). — Krystallisirt aus Chloroform in rhom-
boidalen Blättern, die bei 143:5? schmelzen und bei etwa 240 bis 250? sieden.
Spec. Gew. — 2:012 bei 0°; spec. Wärme bei 0 bis 50° = 0180 (40). In
siedendem Chloroform leicht, in kaltem Aether schwer löslich; 100 Thle. Aether
lôsen bei 20° 9:65 Thle. — Rauchende Salpetersäure wirkt nicht nitrirend; sie
oxydirt zu '"Terephtalaldehyd, CgH,'(COH);, Terephtalaldehydsäure, C,H;'
1°4
COH:COOH und C,,H,,Br,O, (75) Durch Kochen mit 1 Thl. Bleinitrat
1 4
und 20 Thln. Wasser entsteht Terephtalaldehyd (76).
Tribromxylol, C,H,'CHBr,'CH,Br. Bildet sich neben p-Xylylenbromid
1 4
bei der Einwirkung von Bromdampf aut heisses p-Xylol. Schmp. 106°. Liefert
beim Kochen mit Wasser p-Oxymethylbenzaldehyd (76).
Ein im Kern substituirtes Tribromderivat lässt sich durch direktes
Bromiren aus dem p-Xylol nicht gewinnen. Bei Anwendung der dazu erforder-
lichen Menge Brom entsteht Dibrom-p-Xylol und
1.) Tetrabrom-p-Xylol, CBr, (CHy),. Ist selbst in heissem Alkohol sehr
%
wenig löslich und krystallisirt aus heissem Toluol in langen, feinen Nadeln,
welche bei 253° schmelzen. Siedet fast unzersetzt bei ca. 355° (73).