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310 Handwórterbuch der Chemie.
Natriumsalz, C,H4,(SO,Na), + 3H,0. Kleine, schuppige Krystalle, welche in Wasser
leicht, in Alkohol schwerer löslich sind. Durch Schmelzen mit Kaliumhydroxyd entsteht 2-4-Dj-
oxy-1-3-Xylol (116, 121).
Kaliumsalz, C,H,(SO,K), + 2H,0. Leicht löslich (116).
Ammoniumsalz, C,H,(SO,NH,),. Vierseitige Tafeln (116).
Bariumsalz, C,H,(SO,),Ba-- 3H,O. Kleine Nadeln, leicht löslich in Wasser, schwer
in Alkohol (116).
Bleisalz, C,H,(S O,),Pb - 3H,O. Undeutlich krystallinisch (1 16).
Magnesium-, Zink- und Cadmiumsalz sind leicht lóslich und krystallisiren schlecht.
Kupfersalz: Gummiartige Masse (116).
Diaáthylester, C,H,(SO,C,H,), Aus dem Chlorid und Natriumüthylat, Glänzende
Blüttchen; beinahe unlóslich in Wasser, leicht löslich in Alkohol (116).
Chlorid, C,H,(SO,CD,. Krystallisirt aus Aether in. nadelfórmigen, bei 129? schmelzen-
den Krystallen. Ziemlich leicht lóslich in Aether, Chloroform und Schwefelkohlenstoff. Beim
Zusammenschmelzen mit Kalihydrat entsteht 2-4-Dioxy-1-3-Xylol; mit Phosphorpentachlorid bei
180° 2-4-Dichlor-1-3-Xylol (116, 121).
Amid, CqHg (SO, NH,),. Aus dem Chlorid und Ammoniak. Krystallisirt aus heissem
Wasser in seideglänzenden Nadeln. Schmp. 249° (116, 121).
Aethylamid, C,H (SO, NH'C,H,),. Aus dem Chlorid und Aethylamin. Seide-
glänzende, bei 135° schmelzende Nadeln (aus Wasser) (121).
2.) 1-3-Xylol-2, 5-Disulfonsáure, C,H,(CH,),(SO,H),. Entsteht in
kleiner Menge neben 1-83-Xylol-2-4-Disulfonsáure aus 1-3-Xylol-9-Sulfonsáure und
Chlorschwefelsäure bei 150°. — Nädelchen (116).
Kalium-, Barium- und Bleisalz sind leicht lôslich und krystallisiren schlecht.
Chlorid, C,H,(SO,CI),. Braun gefürbtes, dickflüssiges Oel, welches in einer Kälte-
mischung nicht erstarrt. Leichter löslich in Aether, als das Chlorid der isomeren Disulfon-
säure (116).
Amid, C;H;(SO,NH,),. Krystallisirt undeutlich. Schmp. ca. 210° (116).
6-Chlor-1-3-Xylol-4-Sulfonsäure, C;H,(CH,)2-Cl-SO,H. Aus 4-Chlor-
m-Xylol und schwach rauchender Schwefelsäure (43, 122, 123). — Durch Be-
handlung mit Natriumamalgam entsteht 1-3-Xylol-4-Sulfonsäure.
Natriumsalz, C,H,'CI-SO,Na + H,0. Lange, feine Nadeln, welche in kaltem Wasser
ziemlich schwer lôslich sind (43).
Kaliumsalz, C,H;'CI'SO,K + H,O. In Wasser leicht lösliche Nadeln.
Bariumsalz, [C,H,'C1'SO,]|,Ba. Kleine, sechsseitige oder rhombische Tafeln, welche
in der Kälte sehr schwer löslich sind (43).
Amid, C,H,CI:5O,'NH,. Harte, glasglinzende Prismen (aus Alkohol). Schmelz-
punkt 195° (43).
6-Chlor-1-3-Xylol-2-4-Disultonsdure, C;H-(CHa)s:Cl-(SO,H),.
Wird erhalten aus 4-Chlor-m-Xylol bei der Einwirkung von rauchender krystalli-
sirter Schwefelsäure unter Erwärmen. — Die Säure und ihre Salze krystallisiren
schlecht (121).
Chlorid, C,H,y'CI(SO,CI),. Weisse Nadeln (aus Aether), die bei 155° schmelzen (121).
Amid, C,II;CI(SO,'NH,),. Bildet aus heissem Wasser krystallisirt seideglänzende, bei
210? schmelzende Nadeln (121).
Dichlor-m-Xylolsulfonsáuren, C,H,Cl,S0,.
1) 4-6-Dichlor-1-3-Xylol-2-Sulfons&ure, C,H-CI,- (CH, ), SO,H
Aus 4-6-Dichlor-1-3-Xylol und Schwefelsáurechlorhydrin (47).
Natriumsalz (dünne Bláüttchen) und Kaliumsalz (weiche Nadeln) sind in Wasser leicht
lóslich.
Barium- und Calciumsalz: Glänzende Blittchen, welche nur in viel heissem Wasser
löslich sind.
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