Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

    
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Xylole. 
Amid. Krystallisirt aus wenig Alkohol in sehr kleinen Blüttchen, welche über 250? unter 
Zersetzung schmelzen (47). 
2.)2-6-Dichlor-1-3-Xylol-4-Sulfonsäure, C, H- Cl5- (CH4),: 5O4H. 
Aus 2-4-Dichlor-1-3-Xylol und Schwefelsäurechlorhydrin (47). 
Kalium- und Natriumsalz krystallisiren aus heissem Wasser in weichen, glänzenden 
Nädelchen; in Wasser sehr schwer lôslich. 
Barium- und Calciumsalz: Zarte, glänzende, auch in heissem Wasser sehr schwer 
lôsliche Blättchen. 
Amid. Kleine Blättchen (aus Alkohol), welche erst über 300° unter Zersetzung 
schmelzen (47). 
Brom-m-Xylolsulfonsäuren, C,H,BrSO3, C,H,- Br- (CH4),S O,H. 
1.) 4-Brom-1-3-Xylol-2-Sulfonsáure. Das Amid dieser Sáure entsteht 
durch Reduction des Amids der 4-6-Dibrom-1-3-Xylol-2-Sulfonsáure mit Natrium- 
amalgam in alkoholisch-ütherischer Lósung krystallisitt und aus verdünntem 
Alkohol oder heissem Wasser in Nadeln, welche bei 161? schmelzen. Es geht 
durch weitere Reduction in 1-3-Xylol-2-Sulfamid über (124). 
9.) 6-Brom-1-3-Xylol-4-Sulfonsäure, C,H,:Br-SO,H + 2H,0. 
Entsteht 1. Aus dem Bariumsalz der 1-3-Xylol-4-Sulfonsäure und Brom in 
verdünnter Lósung (120). 2. Aus 4-Brom-1-3-Xylol und rauchender Schwefelsáure 
(120). 8. Aus der m-Xylidinsulfonsáure durch Austausch der NH,-Gruppe gegen 
Brom (Erhitzen der Diazoverbindung mit concentrirter Bromwasserstoffsáure) 
(125, 126). 
Krystallisirt aus verdünnter Schwefelsáure in farblosen Bláttchen, welche in 
Wasser und verdünntem Alkohol sehr leicht lóslich sind, weniger in absolutem 
Alkohol. 
Natriumsalz, C,H,'Br'50,Na + H,0. Kleine, in Wasser leicht lósliche Nadeln (120). 
Kaliumsalz. Farblose, dünne Prismen (125). 
Ammoniumsalz, C,H,:Br' SO, NH, 4- H4O. Seideglinzende lange Nadeln (120). 
Bariumsalz, (C4H,'Br' $O,),Ba 4- H4,O. Blüttchen oder Schuppen, die auch in kaltem 
Wasser ziemlich leicht, in Alkohol sehr schwer löslich sind (125, 126). 
Zinksalz, (C,H4,'Br: 5O,),Zn 4- 9H,O. Lange, rhombische Prismen (120). 
Kupfersalz, (C4H,'Br'80,4),Cu + 7H,0. In Wasser leicht losliche, grünlich-weisse 
Schuppen (120). 
Chlorid, C,H,: Br: SO,Cl. Aus dem entwässerten Natriumsalz und Phosphorpenta- 
chlorid. Grosse, wasserhele Prismen (aus Petrolither) welche in Wasser nicht, in Alkohol 
ziemlich schwer löslich sind. Schmp. 61° (125, 120). 
A mid, C,H,'Br'S0O,'NH;. Aus dem Chlorid und Ammoniak. Kleine, rhombische 
Prismen (aus Alkohol) welche bei 194? (120, 125), 189—190? (126) schmelzen. In Aether 
leicht, in Wasser fast nicht lóslich. 
3.) 6- Brom-1-3-Xylo1-2-4-Disulfonsäure, C,H(CH3),: Br: (SO,H),. 
Durch Erwármen von 4-Brom-1-3-Xylol mit rauchender krystallisirter Schwefel- 
siure auf dem Wasserbade gewonnen. Durch Reduction (des Natriumsalzes) mit 
Zinkstaub und Ammoniak entsteht 1-3-Xylol-2-4-Disulfonsaure. Die Salze 
krystallisiren schlecht (12r). 
hlorid, C,H,Br(SO,CD,. Weisse, s&ulenfórmige Krystale (aus Aether) vom Schmelz- 
punkt 160? (121). 
Amid, C,H,Br (SO, NH,),. Krystallisirt aus heissem Wasser in Nadeln, die bei 265? 
schmelzen (121). 
Dibromxylolsulfonsäuren, CoH Br,SO,, C¢H:Br,-(CH;), SO,H. 
51.) 4-6-Dibrom-1-3-Xylol-2-Sulfonsáure. 4-6-Dibrom-m-Xylol wird 
in rauchender Schwefelsäure bei 70 bis 80° gelöst. Auf Zusatz von Wasser 
   
    
  
  
  
  
   
   
       
  
  
  
  
   
    
  
  
  
   
  
   
  
  
  
   
   
  
    
   
  
  
  
  
  
  
  
   
   
   
  
  
  
    
   
  
   
   
  
    
  
  
   
 
	        
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