Handwörterbuch der Chemie.
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In Wasser unlöslich; wird auch von siedendem Alkohol nur wenig aufgenommen. hol wer
(196). denen t:
Methylxylylthiohydantoin, C,,H,,N,SO, Pil
AN[CgESQCH444]- CO punkt 14
CS | : mitteln v
"NH ~~ CH CH,
Aus Xylylsenfol, Alanin und Kalilauge, und Behandlung des zunächst ge- ; Oc
bildeten Kaliumsalzes der Methylxylylthiohydantoïnsäure mit Salzsäure. Krystalli- i$ Cm
sirt aus Alkohol in weissen, bei 165° schmelzenden Nadeln, die in Aether, Benzol, 3)
Alkohol und Chloroform leicht, in Ligroin sehr wenig löslich sind (219). duction
Oxalxylidsäure, C,,H,, NO; + H,0, (CH,),CcH,NH-CO-CO,H. Ein säure. -
Gemisch von Metaxylidin (1 Mol.) und äthyloxalsacrem Kalium (1 Mol.) wird bei — ¢
längere Zeit auf 180 bis 190° erhitzt. Die aus der wässrigen Lösung der Spec. €
Schmelze durch Salzsäure gefällten Nadeln werden aus Wasser umkrystallisirt. Ch
Schmp. 128 bis 129°. Schon bei 85? beginnt die Sáure zu sublimiren (220). (202).
Silbersalz, C,,H,,AgNO,. Aus der heissen Lósung der Süure durch Silbernitrat ge- Nit
fällt. Farblose, breite Nadeln; lóslich in heissem Wasser (220). lósen be
Calciumsalz, (C,,H,,NO,),Ca+ xH,O. Fillt in farblosen Nadeln auf Zusatz von su
Chlorcalciumlösung zur heissen Lösung der Säure (220). 4-]
Oxalxylid, C,,H5,N4,0,, CO,[NH-C,H4;(CH;),],. Entstehtbeim Erhitzen erhalter
der Oxalxylidsáure auf hóhere Temperatur (220); durch Einwirkung von Meta- säure |
xylidin (2 Mol.) auf Oxalsäureäthylester oder Oxalsäure (220) und durch Erhitzen nitrirt
von oxalsaurem Xylidin (200). Farblose, flache Nadeln, Schmp. 210° (220). leicht f
Seideglänzende Nadeln (aus Benzol), Schmp. 204° (200). Di
Xylylglycin, Xylylglycocoll, C,,H,,NO,, (CH,)a CH, NH-CH," s-Metax
CO,H. Aus 2 Mol. Metaxylidin und 1 Mol. Chloressigsäure. Krystallisirt aus am Rüc
verdünntem Alkohol in wasserhellen, flachen, schief abgestumpften Prismen. kalten :
Schmp. 132 bis 134°. Leicht löslich in Alkohol, Aether, Salzsäure und Eisessig, welche
unlöslich in kaltem und heissem Wasser (221). des Ni
Xylylglycinxylid, Xylylglycocollxylid, C,4,H,,N4,0, C,H,- NH- CH, Fo
CO-NH-C;H,. Entsteht, wenn ein Gemisch von 2 Mol. Xylidin und 1 Mol. dünnter
Chloressigester eine halbe Stunde erhitzt wird. Derbe, glänzende, farblose Ac
Nadeln (aus Alkohol), die bei 128° schmelzen. Lôslich in Aether, Alkohol und hol ode
Eisessig, unlôslich in Salzsäure, kaltem und heissem Wasser (221). Schmp.
Acetalyl-m-Xylyithioharnstoft, C, ,H,, N4SO,, (CH,J,C H4: NH- CS: m-
NH:CH,'CH(OC,H;), Bildet sich beim Vermischen von Xylylsenfól mit xylidin
Amidoacetal. Oel, welches nach einigen Tagen erstarrt. Schmp. 53?. Leicht Siedep.
löslich in den meisten organischen Lösungsmitteln, sehr wenig in Wasser und Di
Ligroin (223). cyanat
Pikrat, C,,H,,N4,SO,'C,IT;(NO,),0OH. Scheidet sich beim Vermischen der alkoho- vom Si
lischen Lósungen des Harnstoffs und von Pikrinsüure in citrongelben Nadeln ab. Schmp. 147 he
bis 148° In Wasser, Ligroin, kaltem Alkohol und Aether schwer, in heissem Alkohol, Chloro-
form und Benzol leichter lóslich (223). steht bi
Wird Acetalyl-m-Xylylthioharnstoff in gekühlte, concentrirte Schwefelsäure CH, 3
eingetragen, und darauf die Lösung in Eiswasser gegossen, so scheidet sich auf 60 Cbci
Zusatz von Ammoniak ein Oel aus, welches, mit Aether aufgenommen, nach dem m-Nitrc
Verdunsten des letzteren in Krystallen zurückbleibt: cf. aucl
: OH : brechei
C, ;H54,N358S0,, (CH; C,HyuNEI-CS'NIUCH, CH o. 6 m Weisse, bei 901
bei 94 bis 95? schmelzende Stübchen, die sich in Wasser nicht, in kaltem Alko- aus de: