325 Handwörterbuch der Chemie.
Chlorhydrat, C,H,,N-HCL Krystallisirt in derben, weissen, rhombischen Krystallen,
oder aus Alkohol in feinen, verzweigten Nadeln (227).
Sulfat, (C,H,,N),'H,SO,. Weisse, leicht lösliche Blättchen. Schmp. 248° (227).
Oxalat, (C4H,,N),'C,H,O,. Leicht lösliche Blättchen. Schmp. 172° (227).
Platindoppelsalz, (C,H,,N'HCI),PtCl,. Goldgelbe, glänzende Blättchen (aus Wasser),
Schmp. 212° (227), 214° (228).
Pikrat. Krystallisirt aus Aether oder Alkohol in sternfórmig gruppirten Nadeln vom
Schmp. 156°. Zersetzt sich bei 170 bis 175? (227).
m-Acetylxylylamin, C,,H,,NO, C,H,:CH,'CH,'NH(C,H,O). Bei 235
bis 940? siedendes Oel (227).
Xylylharnstoff, CH,,N,O, CH,'C,H,'CH,:NH-:CO'NH,. Aus m-Xylyl-
aminchlorhydrat und Kaliumcyanat. Krystallisirt aus absolutem Alkohol in
langen, bei 148? schmelzenden Nadeln (227).
Xylylphenylharnstoff, C, 5H, 5N,0, CH, C,H,' CH, NH -CO-NH C, Hs.
Durch Vermischen von m-Xylylamin und Carbanil erhalten. Krystallisirt aus
Alkohol, Aether oder Chloroform in weissen, verfilzten Nadeln. Schmp. 131°.
Leicht löslich in Benzol und Eisessig (227).
Dixylylharnstoff, C,;H4,N,0, CO(NH: CH,'C,H,'CH4),. Aus m-Xylyl-
amin und Phosgen in átherischer Lósung. Krystallisirt aus Aether oder Alkohol
in feinen, durchsichtigen, bei 137? schmelzenden Nadeln (227).
Xylylsenfol, C,H ,NS, CH C,H CH. N:C8. Oel (227).
Xylylthioharnstoff, CoH ,N,S, CH.C,H, CH, NEH-CS-NH, Aus
m-Xylylaminchlorhydrat und Rhodankalium. — Weisse, radial gruppirte Nadeln
vom Schmp. 112? (227).
Dixylylthioharnstoff, C,,H,,N,S, CS(NH'CH, C,H, CH,),. Krystalli-
sirt beim Erkalten in durchsichtigen Nadeln aus, wenn m-Xylylamin und Schwefel-
kohlenstoff in alkoholischer Lösung 2 bis 3 Stunden erwärmt werden. Schmelz-
punkt 97?. In Wasser, Sáuren und Alkalien unlóslich (227).
Dixylylamin, Trixylylamin. Xylylchlorid wird mit alkoholischem Ammo-
niak auf 116? erhitzt, der Róhreninbhalt filtrirt und der Rückstand mit Alkohol
gewaschen. Aus dem Filtrat scheidet sich nach dem Verdunsten des Alkohols
auf Zusatz von Wasser Trixylylamin als Oel ab. Beim Uebergiessen der auf dem
Filter gebliebenen Krystallmasse mit Wasser bleibt der Rest des Trixylylamins
ungelóst, wührend salzsaures Dixylylamin und Xylylamin in Lósung gehen. Nach
Concentration der Lósung scheidet sich zunücht Dixylylaminchlorhydrat ab. In
der Mutterlauge befindet sich salzsaures Xylylamin: Die daraus gewonnene
Base bildet ein farbloses, nach Héringslake riechendes, bei 196° siedendes Oel,
welches in Alkohol und Aether lóslich, in Wasser unlóslich ist. Wohl identisch
mit m-Xylylamin, s. ob. (229).
Chlorhydrat: Zarte, weisse, bei 185? schmelzende Nadeln, welche in Wasser und Wein-
geist leicht lóslich sind.
Platindoppelsalz: Goldgelbe, glänzende Blättchen.
Da als Ausgangsprodukt Theerxylol diente, dürften die eben besprochenen
Basen mehr oder weniger reine Metaverbindungen sein.
Dixylylamin, Ditolylmethylamin, C,,H,,N, NH(CH;' C,H,'CH,),.
Schwach gelbliches, nach Hüringslake riechendes Oel, welches unlóslich in
Wasser, löslich in Alkohol und Aether ist. Zersetzt sich über 210^ (229).
Chlorhydrat, (C4H,),N H:HCl. Weisse Krystallnadeln, welche schwer in kaltem, leicht
in heissem Wasser und Alkohol lóslich sind. Schmp. 198? (229).
Bromhydrat, (C,H,);NH:HBr. Zarte, weisse Nadeln. Schmp. 195 bis 196? (229).
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