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Trixylylamin, Tritolylmethylamin, Cy,H,,;N, N(CH, CH, CHy),.
Zühes, farbloses, schwach alkalisch reagirendes Oel. Nicht in Wasser, schwer
in Weingeist, leicht in Aether löslich. Zersetzt sich bei der Destillation. Durch
Bromwasser wird es zerlegt in bromwasserstoffsaures Dixylylamin und Toluyl-
säurealdehyd (229, 230).
Chlorhydrat, (C,H9)5'N'HCI. Farblose, lockere Nadeln, welche nicht in Wasser,
schwer in kaltem, leicht in heissem Alkohol löslich sind. Schmp. 212° (229), 203 bis 204°
(230). Erhitzt man es im Chlorwasserstoffstrom, so zerfällt es in Xylylchlorid und salzsaures
Dixylylamin.
Nitrat, (CgHg),N-HNO,. Kleine, glänzende, büschelförmig vereinigte Nadeln, Schmelz-
punkt 122°. In kaltem Alkohol wenig, in heissem leichter löslich (230).
Derivate des p-(1-4-)Xylols.
Paraxylidin, C,H,,N, C,H,CHg NH,'CH,. Wird erhalten durch Re-
1 2 4
duction von Nitro-p-Xylol mit Eisen und Essigsáure (231, 180). Ist im káuflichen
Xylidin enthalten. Gewinnung daraus s. pag. 517. Farbloses, stark licht-
brechendes, an der Luft und im Licbt sich allmáhlich bráunendes Oel, welches
unter 739 Millim. Druck bei 215° destillirt (232, 180). In starker Kälte erstarrt
es zu grossen, farblosen Tafeln, welche häufig zu Zwillingen verwachsen sind.
Schmp. 15:5?, Siedep. unter 762 Millim. Druck bei 213:5? (uncorr.)(233). Spec.
Gew. bei 15? — 0:980 (232, 180). Durch Oxydation mit Chromsáuregemisch
entsteht p-Xylochinon.
Chlorhydrat, C,H,,N:HCl-4- H,O. Grosse, glänzende Blätter, Sublimirt (231).
Nitrat, C;H,,N’HNO,. Flache Nadeln von rosenrother Farbe (231).
Sulfat, (C,H,,N),H,SO,. Fast farblose, harte Blättchen, die in Wasser ziemlich
schwer löslich sind (231).
Oxalat, (C,H,,N),'C,H,O,. Derbe, zu Biischeln gruppirte, prismatische Krystalle (231).
5-Chlor-p-Xylidin, C,H,,CIN, C,H,(CH,), CI: NH,. Wird neben
p-Xylidin erhalten bei der Reduction von Nitro-Xylol mit Zinn und Salzsáure
(234, 240). Krystallisirt aus Wasser in glänzenden, bei 92 bis 93° schmelzenden
Blättern, die in Aether, Alkohol und Benzol ungemein lôslich sind, kaum in
kaltem Wasser. Mit Wasserdämpfen leicht flüchtig. Verbindet sich mit Säuren
zu Salzen, welche schon beim Erhitzen mit Wasser Zerlegung erfahren (234).
Chlorhydrat, C,H,,CIN'HCI + 2H,0. Krystallisirt aus wässriger, freie Salzsäure
enthaltender Lósung in zolllangen, breiten Nadeln. Sublimirt (234).
Nitrat, C,H,, CIN'HNO,. Grosse, rhomboédrische Tafeln (234).
Sulfat, (C,H,,CIN),'H,SO,-- 2H,O. Zarte Nadeln. Schwer löslich in Wasser (234).
Oxalat, (C,H,,CIN),'C,H,O,. Rhombische Tafeln; noch schwerer lóslich, als das
Sulfat (234).
Acetat: Lange, dünne Nadeln (234).
35-Dibrom-p-Xylidin, C,H,Br9N, C,H(CH;)a' Br, NH,. Entsteht durch
Einwirkung von Brom (2 Mol.) in alkalischer Lôsung auf das Natriumsalz der
Paraxylidinsulfonsäure; oder aus Paraxylidin und Brom in Eisessiglósung. Kxrystal-
lisirt aus Ligroin in weissen, bei 65? schmelzenden Nadeln. In Wasser unlóslich,
lóslich in Alkohol, Aether und Eisessig. Bildet ein in Nadeln krystallisirendes
Chlorhydrat (235).
p-Nitroso-p-Xylidin, C,H,,N,0, C;H,'CH,'CH,:NH,NO(1:4:2:5).
Aus p-Nitrosoxyleno| beim Erhitzen mit Salmiak und essigsaurem Ammoniak.
Krystallisirt aus Aether oder Benzol in grünen Nadeln. Schmp. 169?. In Wasser
schwer lóslich. Wird durch Kochen mit Natronlauge leicht in Ammoniak und
Nitrosoxylenol zerlegt (236).