Handwörterbuch der Chemie.
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Chlorhydrat, C,,H,,N,'HCI. Farblose, in Alkohol und Wasser leicht lósliche Nadeln
(267).
Nitrat, C,,H,,N,'HNO,. Farblose Nadeln, die in Alkohol und Wasser leicht löslich
sind (267).
Sulfat, (C,;H,,N,),"H,SO,. Mikroskopische, farblose, in Wasser schwer lösliche
Nadeln (267).
Oxalat, C,,H,,N,'C,H,O,. Farblose Nadeln; sowohl in Wasser wie in Alkohol leicht
löslich (267).
Ein Q-Derivat derselben Zusammensetzung C,,H,,N, wurde bei der Re-
duction von Benzoylnitroxylid, Schmp. 178? (aus der mehrfach umkrystallisirten
Benzoylverbindung eines käuflichen Xylidins vom Siedep. 198 bis 210? durch
Salpetersäure dargestellt), mit Zinn und Eisessig erhalten. — Farblose, zarte, in
Alkohol leicht, in Wasser nicht lösliche Nadeln vom Schmp. 214 bis 215° (267).
Chlorhydrat, C,,H,,N,'HCI + 3H,0. Zarte, farblose Nadeln, die in Wasser sehr
leicht lóslich sind (267).
qs «Ai NH
Tolenylxylenamidin, C, ,H,,N,, CH, C;H,- CZ. N SH, CH, CHE
Bildet sich bei der Behandlung von Paratoluylmononitroxylid, C,H, (CH,),
NO,'NH(CO'C,H,: CH;), mit Zinn und Salzsáure. (Als Ausgangsmaterial diente
ein aus Xylol vom Siedepunkt 139? dargestelltes, bei 215 bis 220° siedendes
Xylidin). — Krystallisit aus Alkohol in langen, farblosen, in Wasser sehr wenig,
in Alkohol leicht lóslichen Nadeln; Schmp. 217?. Bleibt beim Erhitzen mit
Benzoylchlorid auf 130? unveründert. Die Salze sind sámmtlich in Wasser
schwer, in Alkohol leichter lóslich (268, 269).
Chlorhydrat, C,,H,,N,'HCl. Lange Nadeln (268, 269).
Nitrat, G,,H,,N,'HNO,. Farblose Nadeln (268, 269).
Sulfat, (C, ;H,,N,'H,SO,. Lange, zarte Nadeln (268, 269).
3) v-Diamido-m-Xylol, C,H,:CH,'NH,'CH,' NH,. Entsteht aus
1 2 3 4
v-Dinitro-m-Xylol, C,H,'CH3,'NO,'CH,'NO,(1:2:3:4), oder dem hieraus dar-
gestellten Nitroxylidin durch Reduction mit Zinn und Salzsáure. Krystallisirt
aus Ligroin in weissen, bei 64? schmelzenden Nadeln (192). Schmp. 77^ (Ber.
1888, pag. 2826, Anm.)
Diamidoxylolsultonsáure, C,H,4N,50,, C,H: CH, G Hs NA NH,
S0; H. Aus Nitroxylidinsulfonsáure, C;H- CH, CH, NH, NO, SO HQ: 3:6: 2:4),
both Kochen mit Zinnchlorür und Salzsáure. — Rehfarbene, kurze Prismen;
schwer in kaltem, etwas leichter in heissem Wasser lóslich, in Alkohol unlóslich.
Eisenchlorid fürbt auch die verdünnte Lósung weinroth (255).
Chlorhydrat, C,H,,N,SO,'HCI -- H,O. Farblose Prismen, welche in heisser, ver-
dünnter Salzsäure leicht, in kalter schwer lóslich sind; unlóslich in Alkohol Verliert beim
Waschen mit Wasser, Eindampfen der Lósung bis zur Trockne oder Erhitzen Salzsáure (255).
Kaliumsalz, C,H;(NH,),SO,K-- H,O. Farblose, feine Prismen (255).
Bariumsalz, [C,H,:(NH,),:80,],Ba--31H,O. Fleischfarbene, stark glänzende,
mikroskopische, rhombische Tafeln, die sich sehr leicht in Wasser lósen (255).
Bleisalz, [C;H;:(NH,),S O,],Pb. Braune Prismen; ziemlich leicht in Wasser, nicht in
Alkohol lóslich (255).
4. m-Xylylendiamin, C,H,.CH,NH,.CH,NH,. Entsteht bei 2 bis
1 3
3stündigem Erwärmen von m-Xylylendiphtalimid (aus m-Xylylenbromid und
Phtalimidkalium) mit der 3 bis 4fachen Menge concentrirter Salzsáure auf 200
bis 220?. — Wasserhelle, bei 245 bis 248? (unter 756:5 Millim. Barometerstand)
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