Handwörterbuch der Chemie.
Bariumsalz, (C9H4,0,),Ba 4- 4H,O. Harte, sternfórmig oder büschelfórmig gruppirte
Nadeln (2).
Paraxylylamid, C4H, NO, CoH;(CH;)z CO NH. Krystallisirt aus
Wasser in langen, glänzenden Nadeln vom Schmp. 130 bis 131° (10).
Methylphenyl-p-Xylylamid, C, ,H,,NO, C,H,(CH;), CON(CH;)' C;H;.
Aus o-Xylol und Methylphenylharnstoffchlorid in Gegenwart von Aluminium-
chlorid. Grosse, fleischfarbene Krystalle. Schmp. 78° (13):
p-Xylyldiphenylamid, C,,H,,NO, C,H4,(CH4), CON(C,H;). Aus
o-Xylol, Diphenylharnstoffchlorid, (C,H,),N'COCI, und Aluminiumchlorid. —
Kleine, weingelbe Prismen, welche leicht in heissem Alkohol, Eisessig, Benzol
und Chloroform, schwer in heissem Aether und Petroläther lóslich sind. Schmelz-
punkt 134 bis 136° (12).
Nitril, C,H,N, C,H3(CH;) CN. Farbloses, leicht bewegliches Oel, von
benzaldehydartigem Geruch, welches in Alkohol und Aether in jedem Verhältniss
löslich ist. Siedet bei 230 bis 232° (8).
Brom-p-Xylylsäure, CyH, Br Oz, C, H,:Br-(CH,), CO,H. Durch
Bromiren von p-Xylylsáure erhalten. Krystallisirt aus verdiinntem Alkohol in
feinen, weissen Nadeln, welche leicht in Alkohol, schwer in Wasser löslich sind.
Schmp. 189° (13).
Kaliumsalz: In Wasser leicht lösliche, kleine Nadeln (13).
Calciumsalz: Farblose, in heissem Wasser leicht lösliche Prismen (13).
Bariumsalz: Derbe, zu Drusen vereinigte Naldeln (13).
Cadmiumsalz: In Wasser leicht lósliche, flache, weisse Prismen (13).
Kupfersalz: Kleine, hellblaue, rhombische Tafeln (13).
Derivate des m-(1:3-) Xylols.
1) v-Xylylsáure, C,H,'CH,:'CO,H'CH,. Bildet sich, wenn man das
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Kaliumsalz der ra-(1:3-) Xylol-2-Sulfonsáure mit Natriumformiat schmilzt. —
Krystallisirt aus Wasser in kurzen Nadeln. Schmp. 97 bis 99°. Mit Wasser-
dämpfen flüchtig. In Wasser leichter löslich als die beiden anderen sich vom
m-Xylol ableitenden Monocarbonsäuren: Xylylsäure und Mesitylensäure (7).
Sulfamindimethylbenzoësäure, C,H,,NSO,, C,H,' CH, CO,H:CH,:
SO,NH,. Entsteht gleichzeitig mit einer isomeren Verbindung bei der Oxy-
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dation von Hemellitholsultamid mit schwach alkalischer Kaliumpermanganatlósung
(cf. unter Hemellithylsáure, pag. 349). Krystallisirr aus Wasser in sternfórmig
gruppirten, mikroskopischen Nadeln. Schmp. 174? (1).
Bariumsalz, (Cy H,,NS0,),Ba + 4H, 0. Leicht löslich, krystallisirt in feinen,
strahlig vereinigten Nadeln C1.
2) Xylylsäure, C,H, CH,CH,CO,H. Wurde zuerst durch Einwirkung
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von Kohlendioxyd und Natrium auf 4-Brom-m-Xylol erhalten (14). Entsteht
neben p-Xylylsäure (s. dort) bei der Oxydation von Pseudocumol mit verdünnter
Salpetersäure (2); aus m-Xylol und Eisessig in Gegenwart von Chlorzink und
Phosphoroxychlorid (3, 4); bei der Oxydation von Aethyl-m-Xylol, C,H,'CH;'
CH; C,H;(1 13:4), mit verdünnter Salpetersäure (5); aus 1:3-Xylol-4-suifonsaurem
Kalium beim Zusammenschmelzen mit Natriumformiat (7). — Man leitet in ein
Gemisch von m-Xylol und Aluminiumchlorid Kohlenoxychlorid und erwärmt von
Zeit zu Zeit auf 100?, wobei sich das Chlorid, CH, (CH COCI,. bildet,
welches durch Wasser zerlegt wird (15).
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