Handwörterbuch der Chemie,
von concentrirter Salzsäure schon in der Kälte zersetzt (MICHAELIS und MARQUARDT
Ann. 251, pag. 333).
Trixylylwismuthdichlorid, C,,H,;Bi: Cl, [((CH4), C,H4],Bi:Cl,.
Durch Einleiten von Chlor in eine heisse Lósung des Wismuthtrixylyls in Petrol-
üther gewonnen. Kleine, glänzende Prismen. Schmp. 161°.
Trixylylwismuthdibromid, C,,H;;Bi:Br;, [(CHz)»*C; Hz]; BiBr,.
Fällt beim Zusammenbringen der Componenten in Petrolätherlôsung als gelbes >
Pulver aus. Krystallisirt beim. Verdunsten: der Lósung in Benzol und Alkohol in
feinen Nadeln. Schmp. 117°.
Quecksilberverbindungen*).
Quecksilberxylyle, C,H, Hg.
1. Quecksilberdi-o-Xylyl, [CH,'CH,'C,H,],Hg. Aus Brom-o-Xylol
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und Natriumamalgam. — Krystallisirt aus Aether oder siedendem Alkohol in
langen, feinen, seideweichen Nadeln. Schmp. 150°. Schwer löslich in Aether
und heissem Alkohol, leicht in Chloroform, Schwefelkohlenstoff und Benzol.
Destillirt bei vorsichtigem Erhitzen unzersetzt (1).
3. Quecksilberdi-m-Xylyl, [CH,;CH,4'C,H;];Hg. Durch 12stündiges dem
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Erhitzen von Brom-m-Xylol mit 2proc. Natriumamalgam auf 140 bis 150° erhalten. da
— Feine, filzartig vereinigte Nadeln. Schmp 169 bis 170°. Schwer löslich in Aether, Verf
Alkohol und kaltem Benzol, leicht in heissem Benzol. Wird durch concentrirte sind
Salzsäure in Quecksilberchlorid und Xylol gespalten (2). bese
3. Quecksilberdi-p-Xylyl, [CH, CH4' CH]; Hg. Aus Brom-p-Xylol | km,
und Natriumamalgam. Harte, durchsichtige Prismen (aus heissem Toluol). com]
Schmp. 123°. Unlöslich in Wasser, schwer in Aether und heissem Alkohol, NiILs
sehr leicht in Chloroform, Schwefelkohlenstoff und den Benzolkohlenwasser- schla
stoffen. Färbt sich am Licht gelblich. Liefert bei der Destillation Dixylyl (3). wasc
J. ABEL.
7 Be
*) r) JACOBSEN, Ber. 1884, pag. 2374, Anmerk. 2) WELLER, Ber. 1887, pag. 1719 best]
3) JACOBSEN, Ber. 1881, pag. 2112. |
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Verb
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