Full text: Handwörterbuch der Chemie (Dreizehnter Band)

      
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
   
   
    
    
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
   
  
   
   
  
   
  
   
   
   
   
Handwörterbuch der Chemie 
Nach NıLson und PETTERSON (6) beträgt 
  
  
  
  
ihr specifisches Gewicht... .. « + . 9:175 sa 
ihr Molekulargewicht . . . “+: 3940 i 
ihre specifische Wärme bei 0 his 100° ze 0:0646 i he 
ihre molekulare Wärme. . . . +... + 2545 | 
ihr Molekularvolumen . . 49:94. 
Aequivalentgewichtsbestimmungen der Niterbinerde s. Heures (8). Nach den > 
Angaben von ANGSTROEM (7) erweist sich die Ytterbinerde, in einem Glasrôhrchen ! 
zwischen den Polen eines kräftigen Elektromagneten von RUHMKORFF aufgehängt, 
als magnetisch. — Die Erde selbst, wie ihre Verbindungen bewirken keine 
Färbung der Flamme und erzeugen im Spectrum kein Absorptionsphänomen. — | 
Umfangreichere Spectraluntersuchungen über die Erde sind von LECOQ DE Bors- 
BAUDRAN (10), SORET (11), AUER v. WELsBACH (12) und namentlich von THALÉN (9) des T 
vorgenommen worden. Letzterer gelangte zu folgenden Resultaten: m e 
Wellenlänge Intensität Wellenliinge | Intensität |Wellenlinge | Intensität s Intensitüt selen 
64630 5 59440 4 | 54760 1 | 5219-0 4 sedet 
6214-0 5 5836:0 3 544175 4 5257-0 4 Boge 
6221-0 1 38180 | 3 54315 4 4993:5 4 völlig 
6159°5 4 5770°0 4 | 53520 | 1 49350 3 | nomir 
6151:5 4 5118:5 4 | 5346'5 2 47850 2 | sie ih 
6004-0 3 56510 4 53450 2 47250 2 Y 
5990-0 4 55875 4 53340 1 457155 4 wasse 
59835 3 555575 1 | 5300-0 4 4518:0 4 ; dann 
Ytterbiumhydroxyd bildet sich, wenn die Lösung eines Ytterbiumsalzes | in ko« 
mit überschüssigem Ammoniak versetzt wird, als gallertartiger Niederschlag, der löslich 
Y 
in Säuren sehr leicht löslich ist und an der Luft Kohlensäure anzieht. 
Ytterbiumsulfat. 1. Yb,(SO,), Es wird dargestellt durch Lósen der WEISSE 
  
Erde in Salpetersäure, Zufügen einer genügenden Menge Schwefelsäure, Ab- löslich 
dampfen der Flüssigkeit zuerst im Wasserbade zur Verjagung der Salpetersäure, Das S 
dann auf dem Sandbade und zuletzt über freiem Feuer bei einer solchen Tempe- Y 
ratur, dass nur die freie Schwefelsáure sich verflüchtigt. V 
Nach NiLsoN und PETTERSON (6) beträgt Y 
das specifische Gewicht .. . . ..".— 39:193 Zu ers 
das Molekularsewicht . . . . ... . .. 0340 Schwe 
die.specifische Warme . . . . . . . . 0:1039 dichte: 
die Molekularwirme . . . . . . . ... 0587 : 
das Molekularvolumen . . . . . . . . 16715. 5 
Das wasserfreie Salz stellt ein weisses Pulver dar oder erscheint als weisser, m 
opaker Rückstand. Es lôst sich unter Wärmeentwicklung in wenig Wasser lang- Element 
sam, in viel sehr leicht bei gewöhnlicher Temperatur auf. Das Salz giebt, ZELIUS, | 
wenn es vorsichtig über freiem Feuer erhitzt wird, keine Spur Säure ab; bei pag. 474 
höherer Temperatur verliert es Schwefelsáureanhydrid, vollstándig wird es aber Leipzig 
erst bei Weissgluth von letzterem befreit, wenn man einige Stückchen Ammonium- 17) Jou 
carbonat zufügt. | u.a. O. 
2. Wasserhaltiges Sulfat, Vb,(SO,),-- 8H4O. Die Lósung des wasser- | 1828. p: 
freien Sulfates setzt beim Verdampfen in müssiger Hitze ziemlich grosse, 21) Dan 
glänzende, luftbeständige, wasserhelle Säulen ab, die dem entsprechenden Yttrium- da 
salz ganz áühnlich sehen. In trockener Luft wird das Krystallwasser nicht ab- 25) Poc
	        
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