isitüt
:
ER AU. ES hr Wail Cs els Yr
alzes
, der
der
Ab-
jure,
mpe-
isser,
lang-
ziebt,
bei
aber
jum-
aSser-
osse,
rium-
t ab-
— €
gegeben, bei 100° beginnt dasselbe zu entweichen, vollständig und leicht geht
es aber erst bei höherer Temperatur weg.
Das Salz löst sich in Wasser ziemlich langsam, selbst in der Kochhitze; von
einer gesättigten Kaliumsulfatlösung wird es leicht und vollständig aufgenommen.
Nach NiLsoN und PETTERSON (6) beträgt
das specifische Gewicht des wasserhaltigen Salzes 3:286
das Molekularsewicht . . . V V 00 00 gue
die/specifische Warme ^ 2 2 o 0:1788
die'Molekularwánne . . V... 2... 18911
das Molekularvolumen . . . 4t. 00960:79.
Ytterbiumselenit, Yb,(SeO,), + Hy5¢0, + 4H,0. Wird eine Lösung
des neutralen Ytterbiumsulfates mit neutralem Natriumselenit versetzt, so entsteht
in Gestalt eines weissen, voluminósen Niederschlages ein neutrales Ytterbium-
selenit; wird letzteres ausgewaschen und mit einem grossen Ueberschuss von
seleniger Sáure in wässriger Lösung bei mässiger Hitze fast zur Trockne ein-
gedampft, so bleiben nach dem Behandeln des Rückstandes mit Wasser kleine,
kugelförmige Krystallaggregate zurück, welche aus $ Selenit bestehen, in Wasser
völlig unlöslich sind, aber von verdiinnter Chlorwasserstoffsiure leicht aufge-
nommen werden. Sie halten sich an der Luft unveránderlich, bei 100? verlieren
sie ihr Krystallwasser [Nirsow (4)].
Ytterbiumnitrat schiesst aus einer concentrirten Lósung in grossen,
wasserhellen Sáulen an, welche in ihrem Krystallwasser beim Erhitzen schmelzen,
dann Salpetersäure und zuletzt rothgelbe Dämpfe abgeben, wobei der Rückstand
in kochendem Wasser völlig löslich bleibt. Die basischen Nitrate sind so leicht
löslich, dass sie nur mit Schwierigkeit aus der Lösung krystallisiren.
Ytterbiumnatriumphosphat, Yb,Na,-2P,O,, von WALROTH (15) als
weisses, unlósliches, unschmelzbares Pulver erhalten, welches in Essigsäure un-
löslich, wenig löslich in verdünnten, leicht löslich in concentrirten Säuren ist.
Das Salz entsteht beim Schmelzen von Ytterbinerde in Phosphorsalz.
Ytterbiumformiat (13)
Ytterbiumoxalat (14).
G. PRAUSNITZ
Yttrium.*) Geschichtliches. Aus den Mittheilungen von GADOLIN (1) ist
zu ersehen, dass ein Capitän ARRHENIUS im Ytterby Steinbruch in Roslagen in
Schweden eine schwarze, schwere, vôllig undurchsichtige Steinart, theils in
dichten Nieren, theils in parallelen Scheiben auftretend, gefunden hat, deren
*) 1) CnELL, Chem. Ann. 1796, Bd. 1, pag. 313. 2) Ibid. 1788, pag. 220. 3) Ibid. 1799,
Bd. 2, pag. 63. 4) Ibid. 1801, Bd. 1, pag. 307. 5) Ibid. 1801, Bd. 1, pag. 243. 6) Dies.
Handwórterbuch, Bd. 3, pag. 607. 7) Dies. Handwôrterbuch, Bd. 11, pag. 468. 8) NAUMANN,
Elemente d. Mineralogie, Leipz. 1877, pag. 505. 9) Afhandl. i. Fysik, Bd. 5, pag. 39. 10) BER-
ZELIUS, Jahresber. 17, pag.221. 11) LIEBIG, Ann. 256, pag. 159. 12) Americ. Journ. of scienc (3) 38,
pag. 474 bis 486. 13) Pocc. Ann. 88, pag. 162. 14) RAMMELSBERG, Handb. der Mineralchemie,
Leipzig 1860. 15) SCHWEIGGER, Journ. 16, pag. 246. 16) BERZELIUS, Jahresber. 18, pag. 218.
17) Journ. f. prakt. Chem. 33, pag. 87; 38, pag. 119; 4o, pag. 474; 42, pag. 120
u a O. 18) Ibid. Bd. 73, pag. 449. 19) PoGG- Ann. 16, pag. 479; K. Vet. Acad. Handl.
1828. pag. 167. 20) Untersuch. einiger Mineralien, Inauguraldissertation Berlin 1859, pag. 59.
21) DANA, 1, Suppl. Phil. Mag. 4. Ser. I3, pag. 91; Journ. f. prakt. Chem. Bd. 66, pag. 446.
22) POGG. Ann. 106, pag. 296. 23) BERZELIUS, Jahresber. 25, pag. 328, Vet. Acad.
Handl 1844. 24) N. phil Journ. N. S. I, pag. 62, Journ. f. prakt. Chem. 66, pag. 444.
25) PoGG. Ann. 106, pag. 296. 26) Ber. d. D. chem. Ges. Bd. 15, pag. 1274. 27) Ibid.
23*
Yttrium. 355