Re-
lorür
itsáure
nach
‘kalten
en, in
30 bis
kohol
n dar.
"CH:
fsáure
hmp.
Essig.
alorid
durch
oder
ure in
Eisen-
Nach-
gsäure.
ol und
endeter
pft zur
unter
issem
sie ist
wefel-
Jod-
mido-
ht lôs-
"CH:
tsáure
Sie
, fast
t. erst
* .
^ H4
äqui-
Zimmtverbindungen. 405
molekularer Mengen von Rhodankalium und dem Chlorhydrat der p-Amido-
zimmtsäure in mikroskopischen, hell gelbbraun gefärbten Nädelchen aus, die
bei 272° nicht noch schmelzen und in Wasser, Alkohol, Anilin lôslich sind. Dampft
man ihre wässrige Lösung auf dem Wasserbade ein und hält den Rückstand
noch einige Zeit auf 100°, so erhält man die
p-Thiouramidozimmtsäure, C10 H,08,;0,8, NH, CS.NH-C,H,:
CH:CH-COOH, in schwach gelb gefärbten, in heissem Wasser unlóslichen
Krystallen; derselben wird durch Silber- und Bleioxyd in alkalischer Lósung der
Schwefel mit Leichtigkeit entzogen (220).
a-Amidozimmtsäure, C,H,-CH:C(NH,)COOH, entsteht bei mehr-
stündigem Erhitzen von Benzoylamidozimmtsáure oder von Benzoyldiamidohydro-
zmmtsáure-Anhydrid mit 20proc. Salzsäure auf 120° (226).
Sie bildet glänzende Blättchen, die sich zwischen 240 bis 250° zersetzen
und bei raschem Erhitzen Phenylvinylamin liefern. Reductionsmittel erzeugen
Phenylalanin, C,H;,.CH,.CH(NEH,).COOH. Verbindet sich mit Sáuren und
Metallen.
Salze. Chlorhydrat, (C,H4NO,),' HCI, bildet in kaltem Wasser und Alkohol ziemlich
schwer lósliche, platte Nadeln.
Kupfersalz, (C,H,NO,),Cu 4- 2H,O, bildet kleine Prismen.
«-Benzoylamidozimmtsáure, (C,,H, ,NO,, C,H;. CH:C(NH-C,H,O):
COOH, entsteht bei mehrstündigem Erhitzen von Benzoyldiamidohydrozimmt-
sáure in essigsaurer Lósung mit etwas mehr als 1 Mol. verdünnter Salzsäure;
sowie von Benzoylimidozimmtsáure (s. u.) mit concentrirtem Ammoniak (226). —
Sie bildet Nadeln oder Prismen (aus verdünnter Essigsäure), schmilzt bei 181°,
ist sehr leicht löslich in Alkohol und Aether und wird auch von heissem Wasser
aufgenommen. Beim Erhitzen mit Salzsäure auf 120° zerfällt sie in Ammoniak,
Ameisensäure, a-Amidozimmtsáure und Phenylessigsäure.
m-p-Diamidozimmtsäure, CH, N20, (NT Co CHICHCOQH,
wird beim Eintragen von m-Nitro-p-Amidozimmtsáure in eine heisse Lósung von
Zinnoxydulkali in braungelben Nadeln gewonnen, die unter starker Gas-
entwicklung zwischen 167 bis 168? schmelzen. Sie lóst sich in heissem Wasser
und Alkohol, ist unlóslich in Aether, Benzol und Ligroin. Bildet ein schwer lós-
liches Chlorhydrat (225).
Nitroamidozimmtsäure, C,H,N,0, NH, C;H;-(NO,)C,H,-COOH,
entsteht in zwei isomeren Formen beim Eintragen der Lösung von 3 Thln. Salpeter
in 10 Thln. Schwefelsäure in eine Lósung von 1 Thl. o-Amidozimmtsüure in
à Thin. Schwefelsäure bei einer 0? nicht übersteigenden Temperatur. Die
B-Säure fällt auf Zusatz von Eis aus und wird abfiltrirt, die a-Säure erhält man
beim Neutralisiren des Filtrats mit Natron als Niederschlag (210).
Die a-Nitro-o-Amidozimmtsäure, o-NH,-C,H,CH:C(NO,)-COOH,
krystallisirt in hellbraunrothen Nädelchen vom Schmp. 240°; sie ist leicht lós-
lich in Alkohol und Aceton, schwer in Wasser, nicht in Benzol, Aether und
Ligroïn. Warme, verdünnte Mineralsäuren nehmen sie leicht auf, aus diesen
Lösungen wird sie durch Natriumacetat gefällt. Beim Erhitzen mit Salzsäure
auf 120° entsteht Nitrocarbostyryl. Ihr
Aethylester, C,,H,4,N,0,, o- NH,- C,H,. CH:C(NO,)COOC,H,, ent-
steht beim Eintragen einer schwefelsauren Lósung von o-Amidozimmtsáureáthyl-
ester in eine Losung von 8 Thin. Salpeter in 10 'Thln. Schwefelsiiure bei höchstens