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N, Ber. 22,
7) LIEBER-
pag. 2256.
[EBERMANN,
pag. 2261.
pag. 835.
pag. 2589.
pag. 128.
Zimmtverbindungen.
eine neue ‘isomere Säure überführen, so dass z. B. vier Truxillsáuren be-
kannt sind.
a-Truxillsäure wird leicht neben der 8-Säure durch Spaltung des Alkaloids
mit Salzsäure gewonnen, und durch Ueberführung in das lôsliche Barytsalz von
der Isomeren, die ein unlôsliches Bariumsalz liefert, getrennt. Sie entsteht aus
jSüure (s. o.) bei jstündigem Erhitzen derselben auf 280? oder mit Salzsáure
auf 175° (13) und von y-Truxilläthylestersäure auf 320° (27).
Sie bildet kleine, farblose Nadeln (aus 50proc. Alkohol), die bei 274°
schmelzen und in Aether, Benzol, Schwefelkohlenstoft schwer, in heissem Eis-
essig leicht löslich sind. Sie geht bei der trocknen Destillation in Zimmtsäure
über (3). Durch Erhitzen mit concentrirter Schwefelsäure entstehen zwei isomere
Sulfosäuren; mit rauchender Schwefelsäure Truxon (s. u.). Geht beim Erhitzen
mit Essigsáureanhydrid auf 210? in y-Truxillsäureanhydrid (4) über. Ver-
brennungswärme (5); Molekulargrósse (6). Giebt bei der Oxydation mit Kalium-
permanganat Kohlendioxyd und Benzoésáure (7); beim Schmelzen mit Kali
entsteht unter Wasserstoffentwicklung hauptsächlich Essigsäure und Benzoë-
säure (10).
Salze. Saures Silbersalz, C,,H COOÂg
IN COOH
nicht vóllig erkalteten, concentrirten Lósung von a-Truxillsäure in 90 proc. Alkohol etwas mehr,
wird erhalten, wenn zu einer noch
als die berechnete Menge Silbernitrat, gleichfalls in 90proc. Alkohol gelóst, unter Umschütteln
zugesetzt wird. Es fällt nach 15 bis 20 Minuten in in Wasser und Alkohol fast unlóslichen
Flocken aus; es ist wenig lichtempfindlich (8).
Neutrales Silbersalz, C,4,H,,O,Ag,, ist ein weisser, flockiger Niederschlag (9).
Bariumsalz, C,,H,,0,'Ba + 84H,0, bildet grosse, farblose, säulenförmige Krystalle,
die an der Luft rasch verwittern, alles Wasser aber erst gegen 200° abgeben (9).
Calciumsalz, C,,H,,0,'Ca + H,O, ist in heissem Wasser etwas schwerer löslich, als
in kaltem.
Natriumsalz, C, 5H, ,0,'Na, + 10 H,O, krystallisirt aus Wasser in langen, farblosen,
verwitternden Prismen.
a-Truxillmethylestersäure, Cas Eee entsteht aus dem
sauren Silbersalz und Jodmethyl bei Zimmertemperatur. — Sie bildet kleine,
weisse Nadeln vom Schmp. 195?, die in Benzol und kalter Sodalösung löslich
a uM IT : J"COO'CH, - p o
sind. Liefert ein Silbersalz, Ci6H 14 COO: Ag » In weissen Flocken (8).
—COO-CH;
a-Truxillsäuremethylester, Ci6H 145 COO-CH.; entsteht durch Be-
v 3
handeln der Säure mit einer methylalkoholischen Salzsäure in Nadeln und
Blüttchen vom Schmp. 174°, die fast unzersetzt bei 330° destilliren. Dissociirt
in Anthracendampf (11).
T issu e non «O0. C.H, ;
a-Truxillsáure-Aethylester, CH a SCOO.CIH» bildet Nadeln vom
Schmp. 146? (1r).
21) LIEBERMANN, Ber. 22, pag. 2255. 22) Fock, Ber. 22, pag. 2248. 23) HERSTEIN, Ber. 22,
pag. 2264. 24) LIEBERMANN, Ber. 22, pag. 12%. 25) LIEBERMANN u. DRORY, Ber. 22, pag. 2243.
26) Drory, Ber. 22, pag. 2260. 27) LIEBERMANN, Ber. 22, pag. 2247. 28) Homans, Disser-
tation Berlin 1890. 29) Hesse, Ann. Chem. 271, pag. 180. 30) LIEBERMANN u. BERGAMI,
Ber. 22, pag. 784. 31) LIEBERMANN u. BERGAMI, Ber. 23, pag 319. 32) HAUSMANN, Ber. 22;
pag. 2023. 33) KIrPING, Chem. Soc. Proc. 1892, pag. 107; cf. LIEBERMANN, Ber. 27,
pag. 1416. 34) LIEBERMANN, Ber. 22, pag. 2252. 35) ERLENMEYER, Ber. 11, pag. 150.