Handwörterbuch der Chemie.
ACOO C.H, steht Dei A
M NCOO CH (6), entsteht bei 5.
bis 6stündigem Erhitzen im Wasserbade von a-Truxillsáure mit mit Chlorwasser-
stoff gesáttigtem Gáhrungsamylalkohol. — Es bildet zugespitzte Säulen (aus
Aceton) vom Schmp. 83°.
a-Truxillsäure-Amylester, C,H
a-Truxillsäurechlorid, CHO (12) wird durch halbstündiges
Erhitzen im Wasserbade von a-Truxillsäure mit Phosphorpentachlorid gewonnen;
es hilt Krystallbenzol, das es über Schwefelsäure und Paraffin abgiebt und
schmilzt darnach bei 125°. Wird durch heisses Wasser und alkalische Flüssig-
keiten. unter Regenerirung der Sáure zersetzt. Beim Behandeln mit Natrium-
methylat in Methylalkohol entsteht der Methylester (13).
a-Truxillsäureamid, C,54H4,,04(NH,),, wird durch Sättigen der Lôsung
des Chlorides in Benzol mit Ammoniakgas gewonnen. Es krystallisirt aus
Alkohol und Wasser in feinen, farblosen Nädelchen vom Schmp. 265?. Es ist
in heissem und kaltem Alkohol ziemlich schwer, in kochendem Wasser nur sehr
wenig, in Eisessig äusserst löslich. Auch Salzsäure nimmt es in der Wärme auf
und lässt es beim Erkalten unverändert auskrystallisiren (14).
a-Truxillsäurediphenylhydrazid, C, ;H4,,(CO- NH- NH. C;H;),, ent-
steht beim Erwärmen von a-Truxillsäure mit Phenylhydrazid und bleibt beim
Auskochen mit Alkohol zurück. Es bildet weisse Nadeln (aus siedendem
Phenol) vom Schmp. 320°; ist in den gebräuchlichen Lösungsmitteln und in
Sodalösung unlöslich. Wird durch Eisenchlorid und concentrirte Schwefelsäure
rothviolett gefärbt (8).
~COOH ;
14 CO-NC,H,,' wird er-
halten (15), indem man a-Truxillsäure-Anhydrid mit 2 Mol. Piperidin innig
mengt, und die Lósung des so entstehenden a-truxillpiperididsauren Piperidins
in verdünntem Alkohol oder in Wasser mit Salzsäure fällt. — Sie bildet ein in
Alkohol ziemlich schwer lósliches Krystallpulver vom Schmp. 250°.
Der Methylester krystallisirt aus Aether in Nadeln vom Schmp. 151*.
CONC Hig :
14CO-NC,H, qe wird er-
halten durch Zutrópfeln der berechneten Menge Piperidin zu in Benzol gelóstem
a-Truxillsäurechlorid. — Es ist ein weisses Krystallpulver vom Schmp. 259°, ist
gegen heisse Alkalien beständig; zerlegt sich aber beim Erhitzen mit Salzsäure
auf 250° im Piperidinichlorhydrat und a-Truxillsäure.
a-Truxillsäure-Anhydrid, (C,5H3907)4) (16), entsteht durch Kochen
von a-truxillsaurem Natron mit einer Lôsung von a-Truxillsäurechlorid (12), sowie
beim Erhitzen von a-Truxillsäure mit Essigsäure-Anhydrid auf 150° (17). —
Es bildet, trocken, ein kreideáhnlicbes Pulver, das durch Alkalien in a-Truxill-
sáure, durch Methylalkohol und Salzsáure in a- Truxillsáuremethylester übergeführt
wird. Geht beim Erhitzen auf 200?, sowie mit Essigsäureanhydrid auf 210° in
y-Truxillsäureanhydrid über.
Nitre:a-Truxillsiure, C,H, ,(NO,),0,, [CoH,(NO,4)O,],, entsteht
in zwei isomeren Modifikationen beim Auflósen von a-Truxillsáure in móglichst
wenig rauchender Salpetersüiure vom spec. Gew. 1:59. Die eine derselben (b)
scheidet sich nach dem Erkalten der Reactionsflüssigkeit allmählich als weisser,
körniger Niederschlag aus; die zweite (a) wird aus der Mutterlauge durch Wasser
gefällt (18).
a-Truxillpiperidsäure, C,,H,,NO,, CH
a - Truxillpiperidid, CosH 420»; CASH
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