verseift ;
diges Er-
t. Durch
IO).
rd durch
let kleine
1zol nicht
längerer
Kali (10),
n Kali so
gelóst und
t, die aus
74°. Sie
Sie wird
trocknen
np. 2269.
sser.
mit con-
llinischer
ystallisirt
formigen
lich.
nter fällt
lich aus;
ı Nadeln
ns] 'Thl.
e. (spec.
| Wasser
Wasser,
teln nur
88 spec.
Erkalten
; Wasser
ylenoxy-
orpenta-
Es ist
Truxon,
die bei
Zimmtverbindungen. 439
970° unter Zersetzung Schmelzen; es ist in Alkohol, Aether, Benzol und Kis-
essig sehr wenig, in Xylol und Cumol leichter löslich (36).
Truxonphenylhydrazid, (C4H,N,HC,H,), krystallisirt in gelblichen
Nädelchen, die bei 270° unter Zersetzung schmelzen (30).
Truxonoximanhydrid wird durch Kochen von Truxon mit Hydroxylamin
und Eisessig erhalten. Dasselbe bildet beim Erhitzen mit Essigsäureanhydrid
Acetyltruxonoxim, (C4H,- NO-C,H40), in Nadeln vom Schmp. 261^ (31).
Truxen, (C,H,), wird erhalten durch Reduction von Truxon mit Jod-
wasserstoff und Phosphor (3o, 31); aus a-Hydrindon und concentrirter Salzsäure
(32); sowie aus Phenylpropionsiure und Hydrindon (33).
Das Truxen bildet gelbliche Nádelchen oder Bláttchen, die bei 365 bis 368°
schmelzen. Es ist löslich in Chloroform, Cumol und Anilin. Durch Oxydation
mit Chromsäure und Eisessig entsteht Tribenzoylenbenzol. Concentrirte Sal-
petersáure greift den Kohlenwasserstoff nur wenig an; concentrirte Schwefel-
säure färbt den Kohlenwasserstoff biau.
Polyzimmtsäure, (C,H,CH = CH-COOH), wird durch zwolfstiindiges
Erhitzen des Aethylesters mit Salzsáure vom spec. Gew. 1:195 auf 200 bis 220°
als amorphe, hornartige, unlósliche Masse gewonnen (34).
Polyzimmtsáüureüthylester, (C,H;,- CH:CH-COO,H;)., entsteht all-
mählich beim Auf bewahren von Zimmtsáureüthylester, in dem er sich gallertartig
ausscheidet. Er ist unlóslich und unschmelzbar und liefert bei der trocknen
Destillation Zimmtsáureester und beim Erhitzen mit alkoholischem Kali auf hóhere
Temperatur Zimmtsáure (34, 35).
Nachtrag.*)
Phenylacetylen (dieses Handwoórterb. z, pag. 56), C,H,, C; H,C:CH,
entsteht beim Erhitzen von Styrolbromid, C;H,. CH Br- CHs4Br, oder des Chiorids
C,H,'CCI,;CH, (3) mit gepulvertem Aetzkali und Alkohol auf 120? (r1, 2, 4);
sowie beim Erhitzen von Phenylpropiolsáure mit Wasser auf 120? oder beim
Glühen von phenylpropiolsaurem Barium (4).
Darstellung. 1. Durch Destillation des Chlorids, C;H,:C Cl,* CH;, über schwach roth-
glühendem Natronkalk im Vacuum (5, 6).
2. Durch trockne Destillation von Phenylpropiolsáure mit 2 Thln. wasserfreien
Phenols (2).
Das Phenylacetylen ist eine bei 139 bis 140?; 141':6? siedende Flüssigkeit
vom spec. Gew. 0:94658 bei 0?; 0:9295 bei 20?/4?. Das Brechungsvermógen
pa — 1:54160 (7) Ausdehnung (8) Es liefert Metallderivate und verbindet
sich direkt mit 4 At. Brom. Salpetersäure und concentrirte Schwefelsäure ver-
*) ı) FRIEDEL und BALSOHN, Bull. soc. chim. 35, pag. 55. 2) HOLLMANN, Ber. 20,
pag. 3081. 3) FRIEDEL, Zeitschr. f. Chem. 1869. pag. 124. 4) GLASER, Ann. Chem. 154,
pag. 155. 5) MORGAN, Jahresber. Chem. 1876. pag. 398. 6) PERATONER, Gazz. chim. ital. 22,
(2), pag. 67. 7) BrÜHL, Ann. Chem. 235, pag. 13. 8) WEGNER, Ann. Chem. 221, pag. 70.
9) ARONSTEIN und HOLLEMANN, Ber. 22, pag. 1184. 10) LIEBERMANN und DAMEROW, Ber. 25,
pag. 1098. 11) LIEBERMANN und SACHSE, Ber. 24, pag. 4115. I2) PERATONER, Gazz. chim.
ital. 22 (2), pag. 86 und 94; Ber. 26, pag. 19 und 20 Ref. I3) BAEYER, Ber. 13, pag. 2259.
14) BAEYER und LANDSBERG, Der. 15, pag. 214. I5) BAEYER, Ber. 15, pag. 51. 16) DREWSEN.
Ann. Chem. 212, pag. 158. 17) C. MÜLLER, Ann. Chem. 212, pag. 133. 18) KOERNER,
Ber. 21, pag. 276. 19) ARONHEIM, Ann. Chem. 171, pag. 231. 20) BAEYER und LANDSBERG,
Ber. 15, pag. 57.