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(REN, Ber.
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ULLINGER,
» Compt.
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. GUNING,
) Compt.
/TSUKICHI,
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urn, 180,
urn. 175,
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em. Cen-
oer. 1853,
endas. 80,
pag. 510.
pag. 936.
Jurn. 172,
Zink. 449
1. Die Zubereitung der Erze für den Ofenprocess, wobei die
Trennung der Gangart vom Erz bezweckt wird.
3. Das Rösten der Erze, wobei unter Austreibung der Kohlensäure und
des Hydratwassers, bei der Blende unter Entfernung des Schwefels die Dar-
stellung von Zinkoxyd beabsichtigt wird, und
3. Die Reduction des Zinkoxyds zu Metall und einen sich daran
schliessenden Destillationsprocess, der nöthig ist, weil das Zink erst weit ober-
halb seines Schmelzpunktes reducirt wird, wobei es dann bereits dampfförmig
auftritt.
Die Zubereitung der Erze für den Ofenprocess wird meist durch Ablagern derselben er-
zielt. Beim Trocknen und längeren Liegen an der Luft fällt der Thon ab. Die besten
Stücke werden dann mit der Hand abgesondert, das Erzklein in Trommeln gewaschen, von
der Gangart absitzen gelassen und die kleinsten Theile geschlämmt.
Das Rösten der Erze geschieht in verschiedenen Oefen, deren Auswahl sowohl von der
chemischen Natur, als der äusseren Form der zu behandelnden Erze abhängt.
Für die Galmeierze, unter denen besonders der sogen. Edelgalmei sehr leicht zu be-
handeln ist, verwendet man zum Rösten Schachtöfen oder Flammenöfen, erstere für stück-
förmigen, letztere für pulverförmigen Galmei, Erzklein und Schlieche.
In den Schachtófen wird der stückfórmige Galmei abwechselnd mit Steinkohlen einge-
bracht und das abgeróstete Gut am unteren Ende des Ofens aus dort vorhandenen Ziehóffnungen
herausgeschafft Die im Gebrauche befindlichen Oefen sind auch hier verschieden construirt,
bald sind sie von kreisfórmigem Durchschnitt, bald verjüngen sie sich nach oben und unten
und sind, wie auf den Hütten der Altenberger Gesellschaft bei Aachen, auf der Sohle des
Schachtes mit einem Abrutschkegel versehen, der das Rostgut nach vier auf verschiedenen
Seiten gelegenen Ziehóffnungen hinleitet. In 24 Stunden kann ein solcher Ofen mit 25000 Kgrm.
beschickt werden: In Südspanien sind Schachtófen mit einer oder auch zwei seitlich am Boden
gelegenen Feuerungen, deren Flamme in den Schacht hineinschlügt, üblich (41).
Die Flammófen gebrauchen mehr Brennmaterial und kónnen nur langsamer beschickt
werden. Sie sind entweder mit einfacher oder doppelt über einander liegender Sohle con-
struirt und werden durch besondere Feuerung oder durch die abgehende Hitze der Destillir-
ófen geheizt, wenn der Zug in den Destillirófen dadurch nicht. gestórt wird. Ein auf letzt-
erwühnte Weise geheizter Flammofen ist in Moresnet bei Aachen in Gebrauch.
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