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verunreinigt ist. Die leicht flüchtigen Metalle und Metalloide, wie Cadmium, Arsen, Antimon,
bleiben zwar meist mit dem Zinkstaub, einem Gemenge von fein vertheiltem Zink und Zinkoxyd
in den Vorlagen zurück, das abdestillirende Zink enthalt indessen meist noch erhebliche Mengen
an Eisen und Blei, die seine Dehnbarkeit beeinträchtigen und entfernt werden müssen. Im
Allgemeinen liefert der Galmei ein reineres Produkt als die Blende, und die zuerst bei der
Destillation gezogenen Zinkmengen sind reiner, als die später erhaltenen. Um das Zink von
den fremden Bestandtheilen móglichst zu reinigen, wird es umgeschmolzen und einige Zeit
der Ruhe überlassen. Hierbei scheiden sich Eisen und vor allem Blei auf dem Boden des
Gefüsses fast vollständig ab, während an der Oberfläche die Oxyde oder bei vorherigem
Schwefelzusatze die Sulfide der das Zink verunreinigenden Metalle sich absetzen und abgeschäumt
werden können. Da das Umschmelzen fast stets in gusseisernen Gefässen geschehen muss,
bildet sich in Folge der Einwirkung des Zinkes auf das Eisen des Schmelzkessels am Boden
des letzteren stets eine spröde Eisenzinklegirung. Letzterer kann nach CHANDLER (71) durch
wiederholtes Umschmelzen und allmähliches Abkühlen der grösste Theil ihres Eisengehaltes
entzogen werden. Aut ähnliche Weise soll sich stark bleihaltiges Zink von seinem Blei-
gehalt befreien lassen. Im Grossbetriebe, namentlich in den Zinkblechwalzwerken, geschieht die
Raffination des Zinks in besonderen Flammöfen mit aus Thon gestampfter Sohle. Man erhält
in ihnen aus 100 Kgrm. Zink 98:5 Kgrm. Platten, 0'7 Kgrm. Oxyde, 0:4 Kgrm. Bodenzink,
04 Kgrm. betrügt der Verlust (72). Im Kleinbetriebe pflegt man in das schmelzende Zink etwas
Schwefel und Talg einzurühren, wobei sich alle das Zink verunreinigenden Metalle mit dem
Schwefel verbinden und an die Oberflüche treten, wührend das Zink sich hierbei mit Schwefel
nicht vereinigt.
Durch alle derartigen Operationen lüsst sich wohl ein für die meisten Zwecke brauchbares,
aber kein chemisch reines Zink darstellen.
Hier mógen einige Analysen von im Handel vorkommendem Zink folgen:
Oesterreichisches Zink Zink
nach WITTSTEIN nach JAQUELAIN
zn . . . 96027 99-05 98-76 99:17
pb... 933 0:21 0:91 0:68
Cd 2... 010 Spur 0:17 0:14
fe . . . 0:30 0:28 0:16 EE
Nach Analysen, die in einer amerikanischen Zeitschrift (73) veröffentlicht sind, soll
amerikanisches Zink reiner als deutsches sein.
Schlesien Bleiberg Lehigh New Jerrsy La Salle
Zn. ... 9T4TI 98:054 99:982 99:976 99-378
Pio. s 39:93 1:563 E — 0:503
Ch . . Spur 0:282 — — 0:078
Fe n>. . 0186 0:101 0:018 0:024 0:041.
Nach den Untersuchungen von ELLIOT und STOVER besteht die hauptsüchlichste und
häufigste Verunreinigung des Handelszinks in seinem Bleigehalt (74), was auch WACKENRODER
und RODWELL (75) bestätigen. Letztere tanden ebenso wie JAQUELAIN einen Kohlegehalt im
Zink. Der Bleigehalt betrug 1:33 bis 1:5 9, der Kohlegehalt bis zu 0:50. Andere Verun-
reinigungen sind nur sehr unbedeutend, besonders die durch Arsen. In 1 Kgrm. verschiedener
Zinksorten waren enthalten:
0:00426 Grm. As in franzósischem Zink
0:00097 Grm. As in schlesischem Zink
0:00062 Grm. As in Zink von Altenberge
0:00004 Grm. As in Zink der Grube Corfali (Vieille Montagne) (76).
GUNNING (77) schmilzt zur Befreiung von Arsen granulirtes Zink mit gepulvertem Schwefel
und Soda und dann zur Entfernung des Schwefels mit Bleiglätte, MEILLET schmilzt das granu-
litte Zink mit Salpeter (78), L. L’HOTE (79) wirft in das schmelzende Zink 1 bis 14 9 wasser-
freies Magnesiumchlorid, mit den Zinkchloriddámpfen soll hierbei alles Arsen als Chlorür ent-
weichen. ,Eisenfreies Zink ldsst sich auch durch Reduction von reinem Zinkchlorid mittelst