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Zink. 459
rostschützende Wirkung ausübt. Zinn und Nickel, die so háufig als Rostschutz
angewendet werden, prádestiniren bei der geringsten Unterbrechung des Ueberzuges
Die Ver-
znkung des Eisens geschieht entweder auf heissem Wege durch Eintauchen
gerade wegen ihrer negativen Eigenschaften das Eisen zum Rosten.
des Metalles in über seinen Scbmelzpunkt erhitztes Zink oder neuerdings mit
Erfolg auch auf elektrolytischem Wege. In beiden Fállen muss das Eisen vorher
metallisch blank gebeizt und gescheuert, sowie fettfrei gemacht werden, wenn
eine wirklich dauerhafte Verzinkung erzielt werden soll. Eine weitere Verwenduug
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des Zinks ist die zu gegossenen Kunst. und Gebrauchsgegenstánden. -Zinkguss
ist wohlteil, haltbar gegen Atmosphirilien, und selir rein und scharf. Da es sich
leicht löthen lässt, können grosse Stücke in Theilen gegossen und dann zusammen-
gelóthet werden. Der Hauptsitz der Zinkgusswaarenindustrie ist Berlin und Wien.
Angeregt durch KRIEGER, der zuerst 1826 Zink zu Hohlstücken giessen liess, bildete
Geiss die Zinkgiesserei weiter aus, während BEUTH und SCHINKEL als die Ersten Zink-
guss architektonisch verwendeten. Um den Kunstgusssachen ein schônes Aeussere
zu geben, werden dieselben lackirt, broncirt oder auf elektrolytischem Wege mit
einem anderen Metall, wie Nickel, Kupfer, Messing etc. überzogen. Man kann
auch Zinkgusswaaren durch gewisse Methoden die mannigfachsten Färbungen
ertheilen. In der Industrie wird das Zink noch beim Drucken, beim Entsäuern
des Rüböls, zur Entsilberung des Werkbleis sowie zur Bereitung zahlreicher
Legirungen, von denen Messing und Neusilber die technisch wichtigsten sind,
angewendet. In der Chemie dient es zur Entwicklung von Wasserstoff und zwar
gilt der Zinkstaub, ein Gemisch von Zink und Zinkoxyd, als ganz vorzügliches
Reductonsmittel. Mittelst Zinkdampf kann man viele Metalle wie Fe, Ni,
Co aus ihren Chlorverbindungen ausscheiden (251), ferner verdrängt das Zink
alle negativen Metalle aus ihren Salziósungen. Es findet desbalb in der Analyse
Verwendung.
Das Zink ist ein
stark glänzendes, blauweisses Metall. Es krystallisirt in reinem Zustande in den
Eigenschaften, Physikalische Eigenschaften.
Formen des hexagonalen Systems, während bei kupfer-, arsen- und natrium-
NÖGGERATH (86) erhielt es
in sechsseitigen Säulen, RosE (87) in hexagonalen Prismen, zwischen deren
haltigem Zink reguläre Formen beobachtet wurden.
Flächen und den Endflächen schmale Abstumpfungsflächen, die zur Endfläche
110? 31' bts 111? 50' geneigt waren, auftraten. In grossen, flachen, hexagonalen
Pyramiden von 6 bis 7 Millim. Kantenlänge, die eine zur Hauptaxe senkrechte
Spaltbarkeit aufwiesen, konnte es STOLBA gewinnen (88), indem er das flüssige Metall
auf die Fläche eines schlechten Wärmeleiters ausgoss und den noch flüssigen Theil
von dem erstarrenden abtropfen liess. SHARPLES (89) beobachtete an der erhitzten
Stelle einer thermoelektrischen Batterie, welche aus einer Legirung von Zink und
Antimon einerseits und Silber andererseits zusammengesetzt war, Bildung von
Zinkkrystallen.
Formen, Pentagonaldodekaédern begegnet sein, doch sind dieselben nach RosgE
wahrscheinlich keine einfachen Individuen (91), sondern Zusammenwachsungen,
während SrovER anderer Meinung ist (92). Kupferhaltiges Zink krystallisirt nach
Rose regulär (93), RIETH und BEILSTEIN (94) fanden Zink, welches noch 4$. Natrium
enthielt, in reguláren Würfeln, Cookz arsenhaltiges Zink in Octaëdern krystallisirt
(95). Weil das für sich allein hexagonal krystallisirende Zink auch in nicht in
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äquivalenten Verhältnissen erfolgenden Verbindungen mit anderen Metallen
NICKLES (90) will auch an chemisch reinem Zink, regulüren
regulir zu krystallisiren vermag, halten es die meisten Forscher íür dimorph.