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Zink. 493
ZnSO,2NH, + H,O, entsteht bei vorsichtigem Schmelzen aus dem vorigen
Salze und bildet eine gummiartige Masse, welche bei fortgesetztem Schmelzen
in das wasserfreie Salz ZnSO,2NH, übergeht. Durch Wasser wird es unter
Abscheidung von 6ZnOSO,;-4- 10H,O zersetzt. Die Niederschläge, welche
Ammoniak in Zinkvitriollósungen hervorruft, bilden ebenfalls Verbindungen von
Zinkvitriol und Ammoniak. Erhitzt man Zinksulfat im Strome von trocknem
Ammoniakgas, doch nur so weit, dass eine Zersetzung des Sulfats noch nicht
bewirkt wird, so erhält man ein Gemenge nahezu gleicher Moleküle Sulfid und
Oxyd (81a)
Schwefelsaures Zink-Ammonium (80). ZnSO,(NH,),SO, + 6H,0.
Das Salz bildet monokline Krystalle, die nach Scurr das spec. Gew. 1:910
besitzen. (82). Nach ToBLER (83) lósen 100 Thle. Wasser von dem Salz bei
0° 73 Thie. 30° 16:5 Thle:
109 8:8, 459 217 >,
13° 1900 , 60° 9:55,
159 19515, 75° :378. ,
20° 126, 85° 462. ,
SÉNARMONT untersuchte die optischen Eigenschaften des Salzes (84),
Schwefelsaures Zink-Kalium, ZnSO,K,SO, + 6H,0, krystallisirt
monoklin. Specifisches Gewicht nach Scuirr (82) 2:153, nach Pravrarm (85) bei
9:9? 2:240.
100 Thle. Wasser lósen nach ToBLER (83) Thle. Salz bei
0° 326 15? 225 369: 899 50? 54 65° 813
10° 187 25° 288 45° 512 58° 67:6 70° 879
Die Lösungswärmen bestimmte THOMSON (86) für
ZnSO,K,SO, + 7909 cal. ZnSO,K,SO, + 3H,0 — 2634 cal.
ZnSO,K,SO,-- H,O--4055 , ZnSO,K,5SO, + 4H,0 — 5010 ,
ZnSO,K,80,--2H,O-- 446 , ZnSO,K,SO, + 5H,0 — 9176 ,,
ZnSO,K,50, -- 6H,O — 11900 ,,
Schwefelsaures Zink-Natrium, ZnSO,Na,SO, + 4H,0. Das Salz
krystalisirt moroklin (87). Es entsteht nach BucHHOLZ und KARSTEN (88) bei
freiwilligem Verdunsten einer Lösung von Natriumsulfat und Zinksulfat, nach
GRAHAM jedoch nur aus Zinksultat und saurem, schwefelsaurem Natrium. Die
Kıystalle sind an der Luft leicht zerfliesslich. Zinksulfat vermag ausserdem mit
den isomorphen Sulfaten von Magnesium, Nickel, Kobalt, Eisen etc. in allen
Verhältnissen zusammen zu krystallisiren. So stellte z. B. RAMMELSBERG Ver-
bindungen von Zinksulfat mit Magnesiumsulfat in den Verhältnissen 1:1, 2:1
und 1:2 dar (89). G. WERTHER erhielt ein schwefelsaures Zinkoxyd-Thallium-
oxydul, ZnSO,TeSO, + 6H,0, in farblosen, glasglinzenden, monoklinen, sehr
beständigen Prismen -(90). Dasselbe Salz stellten Lamy und Drs CLOISEAUX
(91) dar.
Ein rosenfarbenes Salz, (CuSO,ZnSO,),H,5SO0,, erhielt ErARD. Das Salz,
Zn4Cu(S O,),H, O (Lzronr's Salz) wird aus übersáttigten Lösungen sowohl
durch Zinksulfat wie durch Kupfersulfat ausgeschieden, doch sind die Krystalle
in beiden Füllen verschieden (92).
Schwefligsaures Zink. Dasselbe scheidet sich als weisser, krystallinischer
Niederschlag aus, wenn manSchwefligsáuregas in Wasser, in welchem Zinkoxyd oder
Zink vertheilt ist, einleitet. Gewöhnlich erhält man es beim Vermischen von
Zinksulfatlösungen mit neutralen Natriumsulfitlösungen in der Kälte, MARIGNAC