Handwörterbuch der Chemie.
ERDMANN und ManscHawD (60) ermittelten unter Benutzung des DuMas'schen
Verfahrens im Wasser 88:8729 O und 111282 H. Neuere Versuche über die
Zusammensetzung des Wassers s. d. Handb., Bd. X, Artikel »Sauerstoff« und
(61, 62, 63, 64, 65, 66, 67).
Zur Demonstration der volumetrischen Zusammensetzung des Wassers dienen
die bekannten, von A. W. HOFMANN construirten Apparate (C8, 69, 70).
(Ch. 389.)
Um die Gewichtssynthese des Wassers zu zeigen, benutzt LADENBURG folgende
Vorrichtung (71):
Auf einer guten Decimalwaage, die für 1 Grm. noch einen deutlichen Ausschlag giebt,
werden zwei Glasgasometer, einer mit reinem H. ein anderer mit Wasser gefüllt, tarirt, während
die für den Zufluss des Wassers bestimmten oberen Theile in beiden Gasometern leer sind.
Der Wasserstoffgasometer wird mit einem Trockenapparate und dieser mit der das Kupferoxyd
enthaltenden Röhre verbunden. Andererseits ist das. zur Wasserabsorption bestimmte Chlor-
calciumrohr mit einem zweiten, eben solchen verbunden, und dieses letztere wird mit dem
zweiten Gasometer in luftdichte Verbindung gesetzt. Sind die Róhren mit Kupferoxyd, das erste
Chlorcalciumrohr und die Gasometer gewogen, so giesst man Wasser in den oberen Theil des
Wasserstoffgasometers und lässt aus diesem Wasserstoff ausstrómen, indem man aus dem zweiten
Gasome
wird d:
genüger
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Druck
Wasser
wieder
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