Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
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Digerirt man Zinkoxyd mit ammoniakalischem Ammoniummolybdat, so 
erhält man seideglänzende Krystalle der Zusammensetzung Zn MoO,2NH, 
+ H,0 (186). 
Molybdänoxyfluorzink, Zn MoFI,O, + 6H,0. Das Salz krystallisirt 
in hexagonalen Sáulen beim Verdampfen einer Auflósung von Zinkoxyd oder 
-carbonat und Molybdänsäure in àáquivalenten Mengen in Flusssiure. Es ist 
farblos, an trockner Luft haltbar; rasch erhitzt hinterlässt es reines Oxyd, lang- 
sam geróstet neutrales molybdánsaures Salz (187). 
Zinkfluoroxyhypomolybdat, MoOFI;ZnFl,6H4,O. Fuügt man Zinkoxyd 
oder Fluorid zu einer vorher durch den elektrischen Strom reducirten fluor- 
wasserstoffsauren Lôsung von Molybdänsäure, so krystallisirtt beim Eindampfen 
das Salz in hellblauen, glasgidnzenden Rhomboédern aus, welche an feuchter 
Luft sich rasch dunkler fárben und zeifliessen (188). 
Wolframsaures Zink, ZnWO,. Das neutrale Salz erhält man beim Zu- 
sammenschmelzen von wolframsaurem Natrium, Chlorzink und Kochsalz und 
Auskochen der Schmelze in quadratischen Sáulen mit Octaéderfláchen (189). 
ZETTNOW hält sie für rhombisch (199). 
ZnW,O,,4-4- 10H4,O.  Metawolframsaures Zink. Aus metawolframsaurem 
Barium und Zinkvitriol (191). 
52n012WO, + 37H,0. Zinkparawolframat, weisse, unschmelzbare, beim 
Erhitzen gelb werdende Nadeln (192). 
6WO,2ZnO + 10H,0. Weisse, in Wasser fast unlósliche Nadeln aus 
einer heissen Lósung von 10WO,4Na,O und Zinksulfat (193). 
10WO,4ZnO -- 18H40. Weisse, unlósliche Nadeln aus obiger Lösung, 
aber in der Kälte (193). 
22WO,9ZnO -- 66H,O0. Weisse Nadeln aus einer Lósung von 22WO, 
9 Na,O + 51H,O und Zinkvitriol (193). 
Ein Ammoniumdoppelsalz, (NH,),Zn,W,0,, + 13H,0, erhält man 
durch Fällen von Zinkvitriol mit wolframsaurem Ammonium, (NH,),W,O,, 
-- 6H,O, in weissen Nadeln, welche bei 100? 8 Mol. Wasser verlieren. In 
kochendem Wasser sind sie wenig lóslich (194). 
Borwolframsaures Zink, 9WO4B4,O0,2ZnO + 2H,0. Krystallisirt aus 
fast syrupfórmiger Mutterlauge in einem Gewirr von Nadeln vom spec. 
Gew. 3:1 (195). 
Chromsaures Zink. Fàállt aus Zinkvitriollósung mit Kaliumdichromat als 
schóner, gelber Niederschlag, der im Kattundruck Anwendung findet. Das Zink- 
gelb des Handels ist ein basisches Zinkchromat, ZnCrO, 4- Zn(OH), (196). 
Ein Salz CrO532ZnO-2H,0 entsteht als pulvriger, in Wasser etwas lóslicher, gelber 
Niederschlag, wenn 3 Aeq. Zinkvitriol mit 1 Aeq. neutralem chromsaurem Kali 
gefällt werden. Ist das Kaliumchromat im Ueberschuss, so erhält man ein Salz, 
das nach dem Auskochen mit Wasser die Zusammensetzung CrO,4ZnO + 3H,0 
besitzt (197). Bei 270^? verliert das Salz 38H40, nimmt sie aber an feuchter 
Luft wieder auf (198). 
2(CrO,2Zn O) + 3H,0, gewinnt man aus basisch kohlensaurem Zinkoxyd 
und Chromsáure. Die gelben Krystalle, welche beim Verdampfen einer Lósung, 
die durch Digeriren von Zinkcarbonat mit viel überschüssiger, schwefelsáure- 
haltiger Chromsáure resultirt, erhalten werden, sind Zinkvitriol, in dem ein Theil 
des Zinksulfats durch chromsaures Zink vertreten ist (199). 
    
     
  
   
  
   
   
  
   
    
  
   
   
  
   
  
   
  
  
  
   
   
  
    
  
   
   
  
   
  
  
   
  
   
   
   
  
    
  
   
  
  
   
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
 
	        
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