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sich im Granit, Porphyr und den áltesten Sedimentgesteinen in den Adern oder
in mehr oder weniger máchtigen Nestern. Man findet ihn auch im Alluvialsand,
der von der langsamen Zerstórung zinnhaltiger Gesteine herrührt, in Geschieben
und Kórnern (Seifenzinn). Wegen seines hohen specifischen Gewichtes ist er in
den tieferen Theilen dieser Alluvialschichten enthalten; das aus diesen gewonnene
Zinn, das von Banka z. B., ist meistens von grosser Reinheit.
Seltener als Zinnstein findet sich der Zinnkies oder Stannin, Cu,SnS,-
(Fe, Zn)SnS,, und noch seltener ist der Stannit, ein Zinnsilicat mit etwas Thon-
erde und Eisenoxyd. In unwesentlicher Menge kommt Zinn in einigen Epidoten
in Olivin, ferner in Columbiten, Tantaliten und ähnlichen Mineralien vor. Auch
in Meteorsteinen hat man es aufgefunden und in sehr geringen Mengen in
einigen Mineralwáüssern, wie den von Seidschütz, Kissingen, Rippoldsau.
Entsprechend der geringen Verbreitung des Zinnerzes sind auch die Státten
seiner Gewinnung nicht zahlreich. PrmrUs berichtet von Zinnerzvorkommen aut
einem sandigen Boden in Lusitanien (Portugal) und dem spanischen Galizien;
doch ist es ungewiss, ob es sich hier um Zinn handelt. In China, Persien, Ost-
indien kommt das Zinnerz im Aluvialterrain vor, was in Verbindung mit der
leichten Gewinnung des Metalls aus dem Erz die frühe Anwendung des Zinns
bei den Völkern des alten Asiens erklärt. In Europa sind die hauptsáchlichsten
Gewinnungsorte die uralten Gruben von Cornwall und Devonshire, ferner Alten-
berg in Sachsen, Zinnwald und Schlackenwald in Böhmen, Piriac an der Mündung
der Loire, Vautry bei Limoges, Galizien.
Ausserhalb Europas wird Zinnerz in Mexiko und Chile gewonnen, vor allem
aber auf der Sundainsel Banka, wo es im Anfange des vorigen Jahrhunderts
aufgefunden wurde, ferner auf der benachbarten Insel Biliton und der Halbinsel
Malacca. Neuerdings wurden auch in Neusüdwales und Queensland in Australien
mächtige Lager von Zinnstein ausgebeutet.
Metallurgische Gewinnung des Metalls (12).
Die Zinnerze kommen meistens so fein eingesprengt in der Gang- und Ge-
birgsart vor, dass das Ausbringen aus dem rohen Erze oft nicht über 4%
betragen würde. Das hohe spec. Gew. des Zinnsteines (6°8 bis 7) gestattet nun
eine mechanische Aufbreitung durch Wascharbeit, welche, allerdings unter
starkem Verlust von 25 bis 30§ Zinngehalt, eine Concentration des Zinnerzes
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