Full text: Handwörterbuch der Chemie (2. Abtheilung, 3. Theil, 13. Band)

   
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nachlässt, mengt man der Röstpost zur Reduction der gebildeten Sulfate und Arseniate Kohle 
zu. Damit die arsenige Säure in den Giftfängen durch‘Koklentheile nicht verunreinigt werde, 
schliesst man jetzt den Fuchs % mit einem Schieber und öffnet bei c, so dass alle Dämpfe und 
Gase in die Esse g' entweichen. | 
Eine ühnliche Einrichtung zeigt der 
Rästofen von OXLAND und HOCKING 
(beschrieben z. B. in RoscoE's Lehrbuch 
der Chemie, Bd. 2, pag. 625). 
Da das nothwendige, häufige Um- 
rühren des Röstgutes eine schwierige 
und gesundsheitsgefährliche Arbeit ist, 
so hat man in Cornwall den Ofen von 
BRUNTON eingeführt, bei welchem durch 
Anwendung eines rotirenden Herdes die 
Handarbeit erspart wird. In diesem Ofen 
  
werden kleine Posten von 150 Kgrm. 
binnen einer Stunde abgeröstet. Der 
Ofen /Fig. 421 und 422) enthält als Unterlage für den Herd ein gusseisernes, flach conisches Rad. 
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Auf dessen Speichen liegen in gleichen Abstünden vier schmiedeeiserne Ringe. Diese tragen den 
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aus Schiefern bestehenden und mit Thon und Ziegeln bedeckten Herd a' von etwa 4 Meter Durchmesser. 
Die Welle æ des Herdes wird durch das Wasserrad 7 in langsame Umdrehung versetzt. à ist der 
  
   
  
  
   
  
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(Ch. 420.) 
Feuerraum, c die Feuerbrücke. Das Erz wird durch den im Gewölbe des Ofens befindlichen 
Fülltrichter e auf die Mitte des Herdes gebracht. Der eiserne Rechen f verbreitet das Erz auf 
der Fläche des Herdes, besorgt das Krälen und Austragen des Röstgutes. Derselbe steht fest, 
hat schief stehende Zinken und schiebt bei der Drehung des Herdes die Röstpost allmählich 
von der Mitte nach der Peripherie an die dem Roste gegenüber liegende Oeffnung g, aus welcher 
das Róstgut abwechselnd in zwei neben einander liegende Kühlkammern 7 fällt. Von diesen ist 
abwechselnd je einer mit einem Schieber 7 verschlossen und wird nach Aufziehen des Schiebers Æ 
geräumt, während der andere sich allmählich füllt. 
Die gerösteten Schliege werden zur Abscheidung der specifisch leichteren Oxyde (Eisen-, 
Wismuth-, Kupferoxyd) sowie der Metallsalze nochmals verwaschen, wobei man event. Kupfer- 
sulfatlösung gewinnt, aus der Cementkupfer reducirt wird, Dann kommen sie zur weiteren Auf- 
bereitung. 
  
    
   
  
  
   
   
  
  
  
  
  
   
   
   
  
   
  
   
   
  
   
  
   
  
  
  
  
   
  
  
  
  
  
  
  
    
  
  
      
     
  
  
  
   
   
    
   
   
  
   
    
     
     
  
  
       
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
  
 
	        
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