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Gang gesetzt. Das Zinn fliesst mit der Schlacke continuirlich in den Vorherd ab, wo es theils
von der darüber stehenden Schlacke, theils von aufgeworfenen Kohlen bedeckt gehalten wird.
Die Schlacken werden aus dem Vorherd von Zeit zu Zeit abgehoben, theils fliessen sie auf der
Schlackentrift ¢ und über die gencigte Eisenplatte o in den seitwürts gelegenen, mit fliessendem
Wasser gefüllten Behälter s. Die anfinglich in den Vorherd gelangende Schlacke ist sehr
zinnreich und wird gleich wieder mit aufgegeben. Wenn etwa 2 der Schicht weggearbeitet
sind, so schreitet man zum Abstechen des Zinns aus dem damit gefüllten Vorherd. Das
reinere, leichtflüssige Zinn fliesst
continuirlich aus, wáhrend das weni-
ger reine zurückbleibt und erstarrt.
Aus dem Stechherd wird das Zinn
in Barren vergossen.
Die Flammófen gestatten die
Verwendung von rohem Brennmate-
ral, eine gróssere Production und
ein besseres Ausbringen, da weniger
Zion wieder rückoxydirt und ver-
schlackt wird; dagegen wird Arsen
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weniger vollständig verflüchtigt als 7
im Schachtofen.
Die Flammófen sind um 1702
in Cornwall von LvpALL eingeführt
und haben jetzt die aus Fig. 425 und
496 ersichtliche Einrichtung. Der
geróstete Erzschlieg wird mit + (Ch. 493.)
seines Gewichtes Anthracitklein und
etwas gelóschtem Kalk oder Fluss-
spath gemischt. Das Gemeng wird
mit etwas Wasser besprengt, um
den Ofen leichter chargiren zu kón-
nen und zu verhindern, dass Erzstaub
durch den Zug fortgerissen wird. Es
wird in Posten von etwa 1000 Kgrm.
(mit durchschnittlich 662 Zinn)
durch die Thür Z auf den Herd A
gebracht und von Z7 aus und von
A
mm
A
der Oeffnung Z aus über denselben
verbreitet. Man erhitzt allmählich
während 5 Stunden und rührt die
Masse dabei wiederholt gut um. : (Ch. 424.)
Nach der sechsten Stunde lässt man
die Schlacke durch das Schlackenloch Æ auf die Hüttensohle abfliessen, wo sie in drei Sorten
getrennt wird. Die erste, etwa 2 des Ganzen, wird als metallarm beseitigt; die zweite enthält
etwa 59 mechanisch beigemengtes Zinn, wird durch Pochen und Verwaschen 'concentrirt und
auf Schlackenzinn verschmolzen.
Die dritte, an Metall reichste Sorte, welche kurz vor dem Abstechen vom Metallbade ab
gezogen wird, kommt wieder zum Verschmelzen. Nach Entfernung des grössten Theils
Schlacke sticht man das Zinn in den Stechtiegel G oder Æ ab. Man zieht hier die noch auf
der Oberfläche sich ansammelnden Schlacken ab und giesst das Zinn in gusseisernen Formen
zu parallelepipedischen Blöcken. Diese Barren werden, um sie zu raffiniren, in einem andern
Flammofen allmählich erhitzt, so dass das reinere, leichter schmelzbare Zinn sich zuerst ver-
flüssigt und in das gusseiserne Gefáss /7 abfliesst, wührend eine Legirung von Zinn, Eisen,
Arsen, Kupfer, ferner Wolfram und unreducirtes Zinnerz auf dem Herde zurückbleiben. Unter